Besser schlafen – 13 erprobte Tipps natürlich gegen Schlafprobleme

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Spricht man von „besser schlafen“ kommt automatisch die Frage auf, was guter, erholsamer und gesunder Schlaf überhaupt ist? Was ich selbst tun kann, um besser einschlafen und vor allem durchschlafen zu können? Fehlt vielleicht ein Vitamin bei schlechtem Schlaf? Gibt es einfache und praktikable Geheimtipps, um besser einschlafen und durchschlafen zu können? Hat Schlafhygiene und Ernährung einen Einfluss auf meine Schlafgewohnheiten?
Besonders spannend finde ich, was der „Wasserdoktor“ Sebastian Kneipp und meine Affenbande mit einer erholsamen Nachtruhe zu tun haben.

Mission besser schlafen auf natürliche Art und Weise


*ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ*Fragen über Fragen zum Thema – gut schlafen. Ich habe mich auf den Weg nach Füssen ins schöne Allgäu begeben um, beim Schnupper-Schlafen Antworten zu finden, Techniken zu erlernen, wirkungsvolle Schlaftipps auszuprobieren und Schlafgrundlagen zu verstehen.
Gerade im Zeitalter von Multitasking, ständiger Erreichbarkeit, Reizüberflutung und einem hohen Alltagstempo führen viele Menschen ein „übermüdetes“ Leben. Der Spagat zwischen Familie und Beruf und die kaum vorhandene Trennung zwischen Arbeit und Privatleben fordert ihren Tribut.

Abschalten – Fehlanzeige und so nimmt das Problem der Schlafstörungen kontinuierlich zu.

Wasser ist eine Säule der Kneippschen Naturheilkunde

Schlafstudie der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Kneippkurort Füssen

Gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) haben Schlafgastgeber in Zusammenarbeit mit Therapeuten und Kurärzten in Füssen eine dreijährige Studie mit rund 100 Probanden gestartet. Die Fragestellung: „Gesunder Schlaf durch Innere Ordnung“? Denn als Kneippkurort verfügt Füssen über erprobte Heilmittel aus der Natur. Bisher aber hatte diese noch niemand unter dem wirkungsvollen Aspekt für erholsamen Schlaf betrachtet.

Man könnte auch sagen: Kneipp reloaded – altes Wissen, so aktuell wie nie

Wie heilsam die Kraft der Natur ist, wusste bereits der Allgäuer Gesundheitspionier Pfarrer Sebastian Kneipp.
Sein ganzheitliches Naturheilverfahren zielte schon vor gut 200 Jahren auf eine nachhaltige Stärkung unserer Abwehrkräfte sowie der Selbstheilungskräfte hin.
Die Wirksamkeit seines Gesundheitskonzepts, welches auf fünf Säulen beruht, ist seit her vielfach nachgewiesen worden. Auch passend zum Thema Schlaf wirkt Kneipp, basierend auf den fünf Elementen Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Innere Ordnung, auf ganz natürliche Weise.

Insbesondere Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen, die mit Tagesmüdigkeit und dadurch bedingten sozialen sowie beruflichen Beeinträchtigungen einhergehen, lassen sich wirkungsvoll und praktikabel behandeln. Denn mehr Ruhe in der Nacht zu finden, um die Schlafqualität zu verbessern, ist essenziell, um tagsüber ausgeschlafen, leistungsfähig und aktiv zu sein.

Impuls-Wegweiser im Baumgarten, Füssen

Vorab aber ein paar Grundlagen über gesunden Schlaf

Was ist Schlaf? Warum muss man schlafen und wie funktioniert erholsamer Schlaf?

Definition Schlaf: Das Oxford English Dictionary definiert:

„Ein Zustand von Körper und Geist, der sich typischerweise jede Nacht über mehrere Stunden wiederholt, bei dem das Nervensystem inaktiv ist, die Augen geschlossen sind, die Muskeln entspannt sind und das Bewusstsein praktisch ausgesetzt ist“.

Die Somnologie, also die Lehre vom Schlaf beschäftigt sich als eines der jüngsten Teilgebiete der Medizin, mit Schlafforschung, Physiologie des Schlafs, Chronobiologie und Schlafmedizin.

Auch wenn die Funktionen und Abläufe der nächtlichen Regeneration erst teilweise aufgeklärt sind. Was gesichert ist, sind wichtige Grundlagen, warum unser Körper ohne ausreichende Erholung nicht effizient arbeiten kann.

Was passiert im Schlaf? Oder: warum und wie schlafen wir?

  • Erholung und Regeneration des Immunsystems
  • Zellteilung und somit auch Wachstum bei Kindern
  • Gedächtniskonsolidierung und Verankerung von Wissen
  • Löschen überflüssiger Verknüpfungen
  • Emotionale Verarbeitung von Erlebtem
  • Schlaf ist nötig, damit in Gehirn und Körper dringend nötige Regenerationsvorgänge stattfinden können

Wichtig zu wissen, Schlaf ist in gewissen Grenzen flexibel und individuell. Dabei ist die Schlafdauer weniger wichtig, solange die Schlafarchitektur mit ihren Tiefschlafphasen nicht gestört ist.
Die Individualität des Schlafs ist eng mit dem Schlaf- bzw. Chronotypus verwoben. Bin ich eher eine Lerche, also ein Morgenmensch oder doch deutlich abendaktiv als Eule? Wer auf seinen Körper hört, schläft besser. Müdigkeit oder auch ein Anstieg der äußeren Körpertemperatur sind klare Signale sich für die Nachtruhe fertig zu machen.

Was bedeutet, den körpereigenen Rhythmus zu kennen und mit Regelmäßigkeiten und Ritualen den Tag abzuschließen. Praktische Tipps findest Du weiter unten.

In diesem Zusammenhang ist es interessant sich Gedanken über endogene und exogene Zeitgeber zu machen, die den gesunden Schlaf beeinflussen. Neben der Tatsache, dass jede Zelle unseres Körpers einem eigenen Rhythmus folgt, ist unsere genetisch vorprogrammierte „Innere Uhr“ vom Hypothalamus gesteuert. Diese endogenen Zeitgeber werden durch helles Licht am Tag, Essenszeiten, regelmäßiges Aufstehen und Pausen, durch den Beruf aber auch unser Freizeit- und Nachtleben beeinflusst. Diese exogenen, also von außen auf unseren Körper einwirkenden Zeitgeber, können wir beeinflussen.

„Tagsüber lösen wir Probleme und in der Nacht lösen wir uns von unseren Problemen“

5 Säulen im Naturheilverfahren nach Kneipp auf dem Lechweg

Was behindert oder verhindert das Einschlafen und Durchschlafen?

Ein wunderbarer Satz lautet: „Tagsüber lösen wir Probleme und in der Nacht lösen wir uns von unseren Problemen“.

Leider kenne ich den Verfasser dieses schlauen Satzes nicht. Doch glaubt man Leonardo da Vinci dann wird am nächsten Tag zu müde sein seine Probleme zu lösen, wer sich nachts zu lange mit ihnen beschäftigt.

Gerade Grübelgedanken oder liebevoller betitelt die Affenbande im Kopf halten schnell von entspanntem Einschlafen ab. Wir liegen wach, schauen auf den Wecker, ärgern uns über wenig verbleibende Schlafzeit. Dieser Ärger führt nicht selten zu schlechten Gedanken, wir regen uns auf und unser Körper findet die nötige Ruhe nicht mehr. Erholsamer Schlaf fühlt sich anders an.

Eine Affenbande, die sich mittels cleverer Strategien und Einschlafhilfen vielleicht in den Griff bekommen lässt.

Übrigens, ganz nebenbei. Wir wachen alle durchschnittlich 28-30 Mal pro Nacht auf. Aufgrund der Schlafarchitektur haben wir es allerdings am nächsten Morgen einfach vergessen. Aufwachen ist also natürlich betrachtet evolutionär bedingt, gehört zu einem gesunden Schlaf und ist nichts Ungewöhnliches. Oftmals ist bereits das Wissen und die damit positive Einstellung zum nächtlichen Wachwerden ein erster Schritt schnell wieder einzuschlafen.

Einfach zu erklären ist es auch, warum ich immer zwischen 3 und 4 Uhr wach werde. Das ist die sogenannte Wolfsstunde und kein Zufall.

Während die Körpertemperatur durch den Schlaf stark abgesenkt ist, findet in diesem Zeitraum ein besonderes Zusammenspiel im Hormonspiegel des Körpers statt. So sinkt die Konzentration des Schlafhormons Melatonin im Blut deutlich ab, Cortisol hingegen steigt an, um langsam alle Funktionen hochzufahren und uns zu wecken.

Kneippsche Güsse – besser schlafen mit Kneipp

Was löst Schlafbeschwerden aus?

Häufig ist Stress, gekoppelt mit ungünstigen Schlafgewohnheiten, Auslöser für Schlafprobleme. So ist die Baubiologie, also alle äußerlichen Einflüsse, von großer Bedeutung. Anregende Mittel, Getränke wie Kaffee, Cola oder schwarzer Tee, Drogen und Alkohol, schweres Essen aber auch Medikamente und Umwelteinflüsse wie Lärm, helles Licht oder auch die digitale Mediennutzung können sich ebenso ungünstig auf den Schlaf auswirken wie fehlendes Sonnenlicht. Auch ein Alltag gegen den eignen Biorhythmus im Sinne der Chronobiologie kann früher oder später negative Folgen auf die Schlafqualität haben.

Mögliche Folgen von schlechtem Schlaf

Glaubt man der Schlafforschung, weisen mehr als ein Drittel der Deutschen Symptome einer nicht-organischen d.h. lebensstilbedingten Schlafstörung auf. Die möglichen Folgen sind Kopfschmerzen und Migräne, chronische Müdigkeit unter tags aber auch Stimmungsbeeinträchtigungen bis hin zu Depressionen. Infektanfälligkeit, gestörte Reaktionsfähigkeit und andere Befindlichkeitsstörungen, für die man medizinisch häufig keine Erklärung findet.

Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf dem Hormon Melatonin. Es sorgt nicht nur für erholsamen Schlaf, auch reguliert es die Stresshormone sowie den Blutdruck und schützt so das Herz. Ebenfalls leistet es einen wichtigen Dienst in der Regulierung des Immunsystems und unterstützt so die Abwehr von oxidativem Zellstress, der als Hauptursache vieler Krankheiten gilt.

So werden die Forschungsergebnisse der Deutschen Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie klarer, denn immerhin hat jeder Vierte ein geschädigtes Immun-, Hormon- oder Nervensystem. Jeder Dritte ist Allergiker. Die deutliche Antwort lautet dazu: „Wir haben den Punkt erreicht, der keine zusätzlichen Belastungen mehr verträgt…“

Thema gesunder Schlaf – Bewährte Tipps um besser zu schlafen?

Schlafstörungen erfahren im Vergleich zu anderen Problemen in der Gesundheit noch immer relativ wenig Aufmerksamkeit. Dabei kann man selbst eine ganze Menge tun.
Stellt sich erstmal die Frage nach dem Schlafumfeld, also im weitesten Sinne nach der Baubiologie.

  • Eine angenehme Atmosphäre im Schlafzimmer
  • Raumluftqualität – frische Luft aber ohne Zug
  • Schlafklima – hier empfehlen sich angenehm kühle 18 Grad
  • Bettklima – das richtige Kissen, wie finde ich die passende Matratze, welches Bett passt…
  • Auch wenn es niemand hören mag, die Digitalisierung und damit die Stunden vor dem Zubettgehen haben enorme Auswirkungen auf unsere Schlafgesundheit.

Was wirkt schlaffördernd? Was kann ich selbst für besseren Schlaf tun?

Störenfriede verbannen

Äußere Ordnung, besonders im Schlafzimmer, unterstützt den Körper zur Ruhe zu kommen. Das bedeutet auch, keine funkenden Objekte wie Smart-Phone, Tablett, Radiowecker, W-Lan und schnurlose Telefone oder Fernseher in der Nähe des Bettes zu haben. Elektrobiologische Störfaktoren bereiten dem menschlichen Körper Dauerstress.

Digital Detox vor dem zu Bett gehen

Blaues Licht aktiviert den Körper. Da Bildschirmlicht am TV, Laptop oder anderen digitalen Geräten extrem blaulichtlastig ist, lassen sie das Gehirn nicht abschalten und runterfahren. Allein die elektromagnetischen Störfelder, die unser Gehirn auf der Zellebene als „Lichtblitze“ wahrnimmt, reduzieren die nächtliche Produktion des „Schlafhormons“ Melatonin in der Zirbeldrüse um 30-50 %. Der „Blaulichtanteil“ tut sein Übriges.
So ist es logisch, ratsam und sinnvoll mindestes eine Stunde vor dem Schlafengehen zur Ruhe zu kommen. Ohne Mails, Streaming oder gar schlechte Nachrichten. Für mich persönlich heißt das: mein Handy hat Schlafzimmer-Verbot und darf komplett abschalten.

Regelmäßigkeit beim Zubettgehen

Wobei man als erstes sagen sollte, das Bett ist zum Schlafen da. So gewöhnt sich der Körper daran.
Auch eine ungefähr ähnliche Schlafenszeit unterstützt den Körper beim Schlafen.

Kräutertee statt Kaffee

Zumindest ab mittags. Auch schweres Essen oder Appetitzügler hindern den Körper am Abschalten und Schlafen. Leichte Mahlzeiten und wenig oder gar kein Alkohol bekämpfen die Ursachen von Schlafstörungen auch ein wenig.

Sonne und frische Luft

Aktive Bewegung an der frischen Luft in der Sonne unterstützen den Organismus. Denn es gibt ein Vitamin, welches bei schlechtem Schlaf fehlt. Vitamin D hat eine wichtige Schlüsselrolle in der Regulierung des Schlafs. Als Vorstufe zum Schlafhormon Melatonin kann es Einfluss auf Schlaflosigkeit und schlechten Schlaf haben.

Gedankenkarussell stoppen und den Tag aktiv beenden

Die Gedanken ordnen, Erlebtes kurz notieren und so den Tag nochmal aktiv Revuepassieren lassen. Sinnvoll ist es, dies an einem bestimmten Ort zu tun – beispielsweise ein gemütlicher Sessel. So kann der Körper entspannen, das Hirn wird strukturiert und geleert, um zur Ruhe zu kommen. Auch eine direkte Frage an die Affenbande kann hilfreich sein um möglicherweise versteckten Gedanken Raum zu geben.

Außerhalb des Bettes denken

Nachdenken und Schlafen funktioniert nicht gleichzeitig. Darum ist es effektiv Gedanken außerhalb des Bettes zu denken. Am besten, wie oben beschrieben. Dann ist das Bett ein Ort, an dem auch die Affenbande einfach nur schläft.

Nicht auf die Uhr schauen

Wer nachts wach wird, sollte den Blick auf die Uhr am besten vermeiden. Denn wozu? Wer anfängt zu rechnen wie lange man schon geschlafen hat oder wie viel Schlafenszeit noch bleibt, wird schnell grantig, was das Einschlafen behindert. Ist die Zeit zum Aufstehen gekommen, wird der Wecker brav seinen Dienst tun und klingeln. Mehr muss ich nachts nicht wissen.

Aufwachen ist etwas Natürliches

Mehrmaliges Aufwachen in der Nacht ist evolutionär bedingt und aufgrund des Schlafzyklus völlig normal. Wer das so akzeptiert, stellt schnell fest, dass dies der erste Schritt zum direkten Wiedereinschlafen ist.

Konzentration auf die Atmung oder Autogenes Training

Mit einer kurzen Atemübung oder Meditation zur Ruhe kommen. Dem Körper ein Ritual geben, an dem er sich orientieren kann, wirkt wunderbar. Abends direkt bevor ich schlafen gehe, sorgen ein paar tiefe Atemzüge auf der Bettkante für Entspannung. Meine komplette Konzentration ist auf meine Nasenflügel und das Heben und Senken der Bauchdecke fokussiert. Zwei Punkte, auf die sich mein Hirn konzentriert und so keine Kapazität mehr hat, dass die Affenbande gedanklich durch mein Gehirn toben kann. Sollte die Gedanken doch mal abschweifen, lassen sie sich ganz einfach „wegswipen“.
Dieser Tipp hilft auch im Umgang mit Gedankengrübeleien mitten in der Nacht und unterstützt das Wiedereinschlafen.

Schlafen dank Lavendel, Melisse, Hopfen und Zirbe

Allein der Duft dieser Kräuter kann für mehr Wohlbefinden, Ruhe und Entspannung sorgen. In welcher Darreichungsform der schlaffördernde Duft genossen wird, ist individuell unterschiedlich. Zirbe eignet sich beispielsweise wunderbar als kleines Säckchen mit Spänen. Lavendel hingegen ist eher in Ölform  anzuwenden und Melisse oder Hopfen eignen sich im Badewasser und Tee.

Individuelle Stellschrauben für die Verbesserung der Schlafqualität

Es gibt viele kleine Stellschrauben, an denen man drehen kann, um erholsamer zu schlafen. Wichtig ist immer, so individuell Menschen sind, so unterschiedlich ist der Schlaf und auch die wirkungsvollen Tipps. Was bei dem einen wirkt, muss für den anderen nicht unbedingt zwingend sinnvoll oder zielführend sein.

Diese Tipps und noch deutlich mehr sind Inhalte, die sich bei einem Schnupperkurs im Schlafenlernen erfahren lassen.
Anwendungen, die dank ausgiebiger Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München signifikant zur Verbesserung der Schlafqualität, des Wohlbefindens und bei chronischer Stressbelastung wirken. Zumindest führt man eine dreiwöchige, kassenärztlich anerkannte Kompaktkur durch.
Doch auch schon die Fünf-Tage-Schlaf-Schnuppern-Pauschale vermittelt wirkungsvolle Grundlagen, Tipps und Techniken, um nützliche Impulse zu erhalten, wie ein ausbalancierter Lebensstil zu einer wesentlich besseren Nachtruhe beiträgt.

Nicht zu vergessen – Wasseranwendungen nach Kneipp

Auch tagsüber lässt sich auf der Säule Wasser einiges für besseren Schlaf mittels der Kneippschen Lehre erzielen.
Armgüsse werden auch gerne als Kneippscher Espresso betitelt, da sie morgens angewendet anregend und aktivierend wirken. Auch ein Wechselguss der Unterschenkel in der Dusche wirkt wahre Wunder.
Gegen Abend zeigt ein Spaziergang im Kneippbecken Wirkung. Wer es nicht in erreichbarer Nähe hat, kann auch die Dusche nutzen. Gestartet wird auf der rechten, herzfernen Unterschenkel-Außenseite. Den Abschluss bilden beide Fußsohlen und ohne abtrocknen geht es am besten ins Bett.
Regelmäßig durchgeführt, kann die Wasseranwendung in Form von Kneippschen Güssen besonders das Einschlafen unterstützen. Ganz abgesehen davon ist es ein schöner Abschluss des Tages und mir inzwischen ein liebgewonnenes Abendritual.

Aromatherapie bei Schlafstörungen

Ob als Tee oder schlaffördernde ätherische Ölmischung – Sebastian Kneipp würde wahrscheinlich sagen: „Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen“.
So hat Prof. Dietrich Wahner eine Mischung erstellt, die sanft einmassiert zur Ruhe kommen lässt.

  • 50 ml Mandelöl
  • 8 Tropfen äth. Orangenöl
  • 5 Tropfen äth. Majoranöl
  • 3 Tropfen äth. Lavendelöl
  • 2 Tropfen äth. Geranienöl

Wer lieber Tee trinkt, was sich wunderbar eignet um ein schlafförderndes Ritual am Abend zu genießen, dem sei Baldrian-Tee empfohlen.

Als altes Hausmittel ist ein klassisches Glas warme Milch bekannt. Warme Getränke fördern das Einschlafen, in Milch sind Melatonin und die Aminosäure Tryptophan enthalten, beides Stoffe die schlaffördernd wirken. Allerdings ist ihre Menge in reiner Milch zu gering, um auf den Körper zu wirken. Lavendel – Baldrian – Milch hingegen kann wirklich einschlaffördernd wirken. Hier werden die Kräuter statt in Wasser in Milch ausgekocht, um die fettlöslichen Substanzen zu nutzen.

Auch ein warmes, beruhigendes Bad mit einem pflanzlichen Zusatz aus Lavendel, Hopfen oder Melisse ist einerseits ein angenehmes und ermüdendes Ritual und wirkt gleichzeitig auf natürliche Weise beim Einschlafen.

„Im Maße liegt die Ordnung. Jedes Zuviel und Zuwenig setzt anstelle von Gesundheit die Krankheit. Erst als ich daran ging, Ordnung in die Seelen meiner Patienten zu bringen, hatte ich vollen Erfolg.“

Schlaf-Schnuppern – erholsam gut schlafen lernen

Im Kneippkurort Füssen im Allgäu lassen sich mithilfe der traditionsreichen Kneipp-Therapie Schlafprobleme behandeln und in den Griff bekommen.

Das bedeutet neben gezielten Wasseranwendungen, finden sich Yoga, Massage und Heusack, Meditations- und Achtsamkeitsübungen ebenso im Programm, wie Entspannungs- und Bewegungstraining. Ergänzend dazu reflektieren zwei psychologische Coaches den persönlichen Lebensstil und vermitteln Grundlagen zum Thema gesunder Schlaf.

Ganz im Sinne der kneippschen Lehre geht es neben Kräuterheilkunde, Wasseranwendungen, Ernährungsgrundlagen und Bewegung, intensiv um die „Innere Ordnung“.

Denn wie beschrieb Pfarrer Kneipp es so schön: „Im Maße liegt die Ordnung. Jedes Zuviel und Zuwenig setzt anstelle von Gesundheit die Krankheit. Erst als ich daran ging, Ordnung in die Seelen meiner Patienten zu bringen, hatte ich vollen Erfolg.“
Ein Satz, der mir von meiner Urgroßmutter sehr bekannt vorkommt, denn auch diese kluge Frau sagte immer: „Alles ZU ist von Übel.“ Denke ich heute darüber nach, war sie damals schon sehr mit der Lehre Kneipps verbunden, in sich geordnet und regelmäßig bei Wasseranwendungen anzutreffen.
Kneipp versteht unter dem Begriff „Lebensordnung“ eine aktive, ausgewogene und weitgehend natürliche Lebensgestaltung – innen wie außen.

Sonne genießen um Vitamin D zu tanken

Mein Erfahrungsbericht und persönliches Fazit zum Thema „besser schlafen – in Füssen im Allgäu“

Ziel des Schnupper-Schlafens in Füssen ist es neben Schlafgrundlagenvermittlung gemeinsam zu analysieren, wie Schlafstörungen mit eigenen Verhaltensweisen wie beispielsweise ungünstigen Schlafgewohnheiten vor dem Zubettgehen die Schlafqualität stören.

Viel wichtiger aber ist der eigene Werkzeugkasten, der gut bestückt mich selbst zum Bau einer gesunden und für mich passenden Schlafroutine ermächtigt. Ein gutes Gefühl es selbst in der Hand zu haben, meine Schlafqualität langfristig positiv zu beeinflussen und nicht nur kurzfristig die Symptome zu lindern.
Fakt ist aber auch, Schnupper-Schlafen ist nur ein grober Überblick. In der Woche bleibt ausreichend Zeit den Urlaub in Füssen und Umgebung zu genießen. Wer tiefgreifende Schlafstörungen hat, für den ist eine dreiwöchige, krankenkassenfinanzierte Schlaf-Kompaktkur auf Basis der LMU-Studie in Füssen angeraten.

Nichts desto trotz liefert die Schnupper-Schlaf-Pauschale eine ganze Menge wertvoller Tipps, Ideen und ganz praktische Anwendungen, die sich einfach im Alltag umsetzen lassen. Ob es der abendliche Gang durch das Kneippbecken ist, die Abstinenz von Störenfrieden im Schlafzimmer oder die unterschiedlichen Übungen, um die Affenbande nachts tief und fest schlafen zu lassen.
Mithilfe von gezielten Techniken, Ritualen und Verhaltensregeln auf Basis von Kneipp, lässt sich dank des gezielten Schlaf-Coachings nachts mehr Ruhe finden.

Vielen Dank an das tolle Team der Füssener Schlafgastgeber. Ob Dipl. Psychologe und Schlaf-Coach Sascha Maurer, Naturpädagogin Dr. Ina Schicker, die Kneipp-Therapeuten und Regine Schienbein vom Innosenso Team für Baubiologie. Dankenswerterweise durfte ich für diesen Artikel auf Material der Dozenten zugreifen.
Es waren erfahrungsreiche Tage, aus denen ich mit vielen neuen Impulsen und wirkungsvollen Schlaftipps in eine bessere Schlafgewohnheit gestartet bin. Jetzt heißt es für mich, das Erlernte über Schlaf fest in meinem Alltag zu verankern.

Besser schlafen beim Schnupper Schlafen in Füssen

Schlaf-Schnuppern in Füssen, Allgäu

Wer gut schläft, lebt glücklicher. Einleuchtend, aber leichter gesagt als getan. Gut zu schlafen und erholt aufzuwachen ist für viele von uns nicht selbstverständlich. Damit die wohltuende Mütze voll Schlaf anstelle der nächtlichen Unruhe für Dich kein Traum bleiben muss,

erfährst Du von Füssener Schlafexperten, wie Du als unfreiwillige Nachteule

auf Kneipp’schen Wegen wieder erholsam schlafen lernen.

Veranstalter des Pauschalangebotes „Schlaf-Schnuppern“ ist:
Füssen Tourismus und Marketing
Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Füssen
Kaiser-Maximilian-Platz 1
87629 Füssen

Offenlegung: Füssen Tourismus hat mit zur Recherche für diesen Artikel eingeladen. Meine Meinung bleibt unberührt davon, dass ich für diesen Beitrag ein Honorar erhalten habe.

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32 Kommentare
  1. Ramona sagte:

    Die Tipps sind klasse.
    Zumal viele Dinge jetzt Sinn machen, wenn man die Hintergründe kennt.

    Mein Favorit ist die entsorgte Affenbande für die Nacht.

    Antworten
  2. Tina sagte:

    Richtig verstanden, die drei Wochen Kur kann über den Arzt beantragt und von der Kasse bezahlt werden?
    Zumindest die Kurleistungen, also ohne Hotel.
    Wo bekommt man Infos wie das geht?

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Hallo Tina,
      das hast Du völlig richtig verstanden. Alle benötigten Informationen erhälst Du über deinen Arzt oder direkt in Füssen.
      Ich habe alles verlinkt. Frag gerne dort nach, das Team ist sehr nett und unterstützt kompetent bei allen Fragen.
      VG Katja

      Antworten
  3. Grit sagte:

    Sehr interessanter Blogpost und viele Aspekte des Schlafens beleuchtet. Ich selbst hatte vor vielen Jahren auch immer Probleme mit der Affenbande. Irgendwann hab ich das dann hinbekommen – mit Struktur und Ordnung und eben auch der Entspannung vorm Zubettgehen. Danke für den Artikel, er regt zum Nachdenken an und erklärt Dinge, auf die man nicht gleich so von selbst kommt. LG Grit

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Hallo Grit,
      vieles weiß man und bei einigen Dingen ist es wirklich spannend nochmal daran erinnert zu werden.
      Mir geht es da genau wie Dir.
      Wie wichtig die Innere Ordnung ist, wird meist erst klar, wenn sie fehlt und sich Probleme bemerkbar machen.

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  4. DieReiseEule sagte:

    Sehr interessant. Bei dir kann man immer wieder was Neues lernen.
    Leider schlafe ich nicht immer gut, aber das wird sich durch die Tipps nicht ändern. Man hat halt sein Päckchen der eigenen Geschichte zu tragen und die ist nicht mittels Tee und Kräutern behandelbar.
    Viel frische Luft und Bewegung jedoch lässt mich meist relativ schnell einschlafen und stärkt ja auch noch das Immunsystem.

    LG Liane

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Liane,

      allein wenn es Tipps gibt, die das Schlafen ein kleines bisschen leichter machen, ist doch schon viel geholfen.
      Ich gebe Dir absolut recht, Tee und Kräuter helfen sicher nicht immer. Doch wenn es um Prävention oder auch nicht-organische Schlafstörungen geht, dann ist es sehr wirksam. Zumindest bei mir.
      Wobei ich die Innere Ordnung noch wichtiger finde. Insgesamt macht es die Mischung 🙂

      LG Katja

      Antworten
  5. Gabriela Auf Reisen sagte:

    Ach ja, das Schlafen. Es klappt nicht immer gut, Melatoninspray habe ich versucht, gefühlt dauert das Einschlafen dann noch länger. Insgesamt scheine ich aber nicht mehr so viel Schlaf zu benötigen, wie früher.
    Danke für die Tipps.
    Liebe Grüße
    Gabriela

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Gabriela,

      wie schon geschrieben, Schlaf ist flexibel und sehr individuell.
      Auf den eigenen Körper hören ist sicher eines der besten Mittel.

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  6. Alicia sagte:

    Wenn das mit dem Schlafen nur so einfach wäre.
    In deinem spannenden Artikel sind viele Tipps drin, die sehr einfach klingen und wahrscheinlich genau deswegen wirken.
    Den Tipp mit der Sonne nehme ich mir zu Herzen.

    Gruß Alicia

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Es kommt immer auf den Versuch an, etwas ändern zu wollen 🙂
      Sonne und Bewegung an der frischen Luft unterstützen den Körper auf vielen Ebenen – auch beim Schlafen.
      LG Katja

      Antworten
  7. Sebastian sagte:

    Genau der richtige Artikel für jemanden aus der Familie. Den konnte ich direkt weiterleiten und ich hoffe, dass diese Tipps vielleicht helfen. Danke für die tolle Arbeit.
    VG

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Das freut mich zu lesen.
      Bei Fragen gerne melden oder direkt mit den Schlafexperten in Füssen Kontakt aufnehmen.
      Viele Grüße, Katja

      Antworten
  8. Jana sagte:

    Dein Beitrag kommt wie gerufen, liebe Katja! Ich habe zwar letzte Nacht mal gefühlt 9 Stunden am Stück geschlafen, aber die Nächte davor waren schlimm! Immerzu wach oder anderweitig geweckt (u.a. durch einen platzenden LKW-Reifen direkt vor meinem Schlafzimmerfenster)! So wach, dass ich mich auch dran erinnere und ewig nicht wieder einschlafen konnte. Tagsüber war ich dann wie gerädert, was besonders auf Arbeit mehr als störend war! Ich werde deine Tipps auf jeden Fall beherzigen und freue mich aktuell auf meine bestellte Gewichtsschlafmaske, die hoffentlich ihr übriges tut!

    Liebe Grüße
    Jana

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Jana,

      vielleicht unterstützen Dich einige der Tipps ja noch zusätzlich.
      Meinst Du wirklich eine Gewichtsschlafmaske? Oder reden wir von einer Gesichtsschlafmaske oder Gewichtsdecke?
      Dunkelheit kann bei vielen Menschen auch für deutlich besseren Schlaf sorgen. Der Versuch ist es wert und ich drücke die Daumen.

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  9. Klaus sagte:

    Hallo Katja,

    vielen Dank für die hilfreichen Tipps und die Beleuchtung der unterschiedlichen Probleme.
    Früher hatte ich teilweise auch Probleme mit dem Einschlafen, das hat sich allerdings ziemlich schnell geändert, als ich Vater geworden bin :D.
    Jetzt schlafe ich eigentlich sofort ein.

    LG Klaus

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Hallo Klaus,
      ich hätte es genau anders herum vermutet 🙂 oder hält dich Junior tags so auf Trab, dass du abends die nötige Bettschwere hast?

      Viele Grüße, Katja

      Antworten
  10. Mila sagte:

    Danke für diesen wirklich umfangreichen Artikel. Noch vor ein paar Jahren hatte ich auch ständige Schlafprobleme – aber das eher durch äußere Umstände. Damals hätte mir SO eine Kur unter Garantie sehr sehr gut getan. Naja, jetzt bin ich schlauer und weiß, wie ich es diesmal angehen würde.

    LG, Mila

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Hauptsache du konntest die äußeren Umstände abstellen und so für erholsamen Schlaf sorgen.
      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  11. Miriam sagte:

    Liebe Katja,
    Ich habe in depressiven Phasen trotz großer Müdigkeit immer mal wieder Einschlafprobleme. Autogenes Training, Achtsamkeitsübungen sowie Hörbücher haben mir dann aber beim Einschlafen geholfen. Ich muss gestehen, dass ich gerne noch ein wenig am Handy spiele, wenn ich ins Bett gehe, was ich mir echt abgewöhnen sollte.
    Liebe Grüße von Miriam

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Miriam,

      ich bin auch gerne zu lange an irgend einem Gerät unterwegs. Ein bisschen bei geholfen in Sachen Selbstdisziplin hat mir ein Handyverbot im Schlafzimmer.
      Buch ist ok, sonst gibt es keinerlei Ablenkung vom Schlafen.
      Mir hats geholfen.

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  12. Katja Wegener sagte:

    Liebe Katja,

    die Affenbande ist ein perfekte Beschreibung für Dinge, die sich nachts in meinem Kopf abspielen und mir den Schlaf rauben.
    Werde unbedingt ein paar deiner Tipps ausprobieren und mich intensiv mit dem Schlaf-Schnupper Programm beschäftigen.

    Liebe Grüße Mio

    Antworten
  13. Travelsanne sagte:

    Liebe Katja,
    was für eine umfassende und hilfreiche Zusammenstellung! Ein wichtiger Punkt bei mir war wirklich das Digital Detox vor dem Schlafengehen.
    Liebe Grüße,
    Sanne

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Sanne,
      ich verstehe ja jeden, der noch schnell im Bett die Mails oder Social Media checken mag. Es fühlt sich ja auch nicht dramatisch an. Doch kennt man die Hintergründe und möglichen Folgen, dann bekommt das Handy ganz schnell „Schlafzimmer-Verbot“.

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  14. Mona sagte:

    So, ich habe den Versuch gestartet und die Störenfriede aus meinem Schlafzimmer entfernt.
    Bin gespannt was passiert 🙂
    Und auch Digital Detox ab 18 Uhr ist mein Versuchsballon.

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Ich drücke die Daumen auf Besserung des Schlafs.
      Ansonsten bietet sich für noch mehr Wissen die Schlaf-Pauschale in Füssen an.
      Das Allgäu lohnt unbedingt für einen gesundheitsfördernden Urlaub.

      Viele Grüße, Katja

      Antworten
  15. I need sunshine sagte:

    Da ich in letzter Zeit immer wieder mal Schlafprobleme habe, habe ich mich sehr gefreut, dass ich deinen Beitrag zum Thema besser schlafen entdeckt habe! Ich wache oft nachts auf und habe dann allerdings Probleme beim wieder einschlafen. Dass es normal ist so oft nachts aufzuwachen wusste ich noch nicht, danke für die Info! Am schlimmsten ist es tatsächlich, wenn ich vor dem Schlafen nochmal das Handy in die Hand nehme. Und wenn es auf dem Nachtisch liegt, darf ich auch nicht auf die Idee kommen danach zu greifen, wenn ich nachts mal wieder aufwache und nicht einschlafen kann. Deine Tipps werde ich mir mal zu Herzen nehmen und das Schlaf-Schnuppern in Füssen merke ich mir mal!

    Liebe Grüße, Diana

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Diana,

      der wichtigste Tipp in dem Fall lautet: Handy aus dem Schlafzimmer verbannen. Wozu muss es denn neben deinem Kopf „strahlen“ während Du schläfst?
      Ich würde es mal testen, es wirkt.
      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  16. Bea sagte:

    Deine Tipps brauche ich derzeit! Danke dafür! Ich bin nun in den Wechseljahren angekommen und schlafe so schlecht! Ich, die eigentlich schon beim Umlegen einschläft, habe nun Ein- und Durchschlafprobleme! Hätte ich nie gedacht. Und wenn ich dann aufstehen muss, könnte ich schlafen! Deshalb bin ich den ganzen Tag hundemüde, aber abends wieder glockenwach! Ich werde mal ein paar Deiner Tipps ausprobieren.

    Liebe Grüße, Bea.

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Ich glaube nicht, dass in den Wechseljahren diese Tipps funktionieren.
      Ich bin kein Mediziner, doch kläre mal das Thema Hormone bzw. Hormongabe mit Deinem Gyn ab.
      Sehr häufig ist das fehlende Progesteron in den Wechseljahren das Problem und lässt sich, wie auch Hitzewallungen, wunderbar behandeln.
      Aber wie gesagt, nur ein Tipp um vielleicht einen anderen Schritt für mehr Wohlbefinden zu gehen.

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  17. Stephan sagte:

    Hi Katja,
    dieser Artikel ist super geschrieben und beantwortet einige meiner Fragen.
    Ich habe jedoch ein Problem, da ich am besten mit einem Hörbuch einschlafen kann, welches nach 10 Minuten pausiert, habe ich technische Geräte in meinem Schlafzimmer.
    Die Idee mit dem kneipen vor dem ins Bett gehen habe ich noch nie gehört, werde es aber die kommenden Tage gleich einmal ausprobieren!
    LG
    Stephan

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Hallo Stephan,
      das mit dem Hörbuch mache ich auch immer 🙂
      Allerdings habe ich auch keine Schlafprobleme, ärgere mich aber trotzdem über den uralten IPod im Schlafzimmer 🙂

      Kneippen ist wirklich eine wunderbare Möglichkeit mit natürlichen Mitteln dem Körper viel Gutes zu tun.
      Liebe Grüße, Katja

      Antworten

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