Perfekte 48h in Südtirol
Ist es die Landschaft, das besondere Klima oder doch eher die tollen Erinnerungen, die ich mit Südtirol verbinde? Kommst du mit? Das Cabrio ist startklar für eine entspannte Genussreise in den Süden. Meine perfekten 48h in Südtirol stehen auf dem Plan. Traumhafte Natur, kulinarische Momente und entspannt schöne Auszeiten.
Perfekter Urlaub – 48h in Südtirol
*ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ* – Mein perfekter Tag ist ja schon länger eine eigene Rubrik im WellSpa-Portal, auf der des Öfteren auch 48h Kurzreisen zum Einsatz kommen. Somit wunderbar, ging es doch gerade für ein Wochenende nach Südtirol. Kommt ihr mit auf EntdeckerTouren zu genussvollen SlowTravelPlaces? Dann heißt es einsteigen…
Die klassische Strecke über den Brenner lasse ich bewusst links liegen und genieße pures Passvergnügen. Von Innsbruck über das Ötztal Richtung Landeck und von dort geht es über den berühmten 1.504 m hohen Reschenpass.
Inhaltsverzeichnis
Das versunkene Dorf am Reschenpass
Auf der einen Seite hat dieser alte Kirchturm, wie er so alleine aus dem See ragt, schon etwas einzigartig, mystisches an sich. Andererseits verbergen sich hier an diesem interessanten Fotoplatz menschliche Schicksale. An der Grenze zu Österreich und der Schweiz gelegen, befindet sich im westlichen Südtirol der knapp 6 km lange Reschensee. Traurige Berühmtheit erhielt er, denn für die Stauung des Sees wurde das gesamte Dörfchen Graun geflutet. 1950 wurde hier zu Zwecken der Energiegewinnung großflächig gestaut. Die Überreste von 163 Häuser befinden sich unter und nur noch der historische Kirchturm von St. Katharina, über der Wasseroberfläche.
Entspannt mit viel Ausblick geht es weiter von Meran auf seine Sonnenterrasse Schenna
Hohe Berge, steile Hänge aber auch sanfte Hügel. Kultur, Wellness, Genuss und alles kombiniert mit 300 Sonnentagen im Jahr. Und so schlage ich hier mein Domizil im großartigen Schenna Resort auf.
Hier kann ich das Leben genießen. Einfach mal nichts tun, die Füße baumeln lassen und die Gedanken beim Blick über das Passeier Tal, Meran und Dorf Tirol bis hinauf in die Texel Gruppe schweifen lassen.
Schenna – Wandern, Wellness und Gipfelblick
Rucksack auf den Rücken, Wanderstöcke in die Hände und los geht’s. Mein Ziel ist der Schenner Waalweg. Die 7,5 km lange Strecke verläuft relativ eben – wenn man erstmal oben ist. Geht man allerdings den ein oder anderen Umweg, kommt schnell mal einiges an Höhenmetern zusammen.
Leise gurgelt das kalte, klare Wasser durch die historischen Waale. Bereits vor Jahrhunderten bauten die Schenner Bauern Kanäle zur Bewässerung ihrer Obstwiesen und Weingärten. Der schmale Weg daneben, der den Waalern zur Instandhaltung diente, eignet sich heute perfekt zum Genusswandern. Durch dichte Apfelplantagen, vorbei an grandiosen Aussichten auf Schenna, die romantische Rundkirche von St. Georgen, das geschichtsträchtige Dorf Tirol auf der anderen Passeier Seite oder die stolzen Gipfel der Texelgruppe inklusiv Mutspitze, Tschigat und Zielspitze.
Schenna – Ruhepol für Wellnessträumer
Auszeit für die Sinne. Ob man dazu allerdings wirklich spezielle Holzplattformen an markanten Ecken hätte aufbauen müssen, lasse ich dahingestellt. Viel schöner finde ich den Duft der frischen Erde, schattenspendende Bäume und nur gut gelaunte Menschen.
Den Rückweg nutze ich um mir das Dörfchen Schenna ein bisschen genauer anzuschauen. Das mittelalterliche Schloss, was noch heute in Privatbesitz ist – übrigens, hier führt der Hausherr noch persönlich – aber auch die stattliche Pfarrkirche und das neugotische Mausoleum sind einen Besuch wert.
Meran – Ruhe bei Sissi
Nach einer genussvollen Silberquarzit Urstein Massage im Wellness und Spa Bereich des Schenna Resort, spüre ich, warum sich das Haus den Untertitel „Quelle des Lichts“ gegeben hat. Nicht esoterisch aber einfühlsam, natürlich und energetisch komme ich hier ganz schnell zur Ruhe.
Die Sonne strahlt und ich genieße meine Tour über den Mittplattweg durch die Weinberge direkt in die Kleinstadt Meran. Kulturelles Zentrum und Herzstück der Region. Es ist einerseits das Klima, die Mischung aus traditionellen Elementen wie auch avantgardistischen Gebäuden. Nur als Beispiel das Meraner Kurhaus vis á vis der von Matteo Thun erdachten Therme.
Mich wundert nicht, dass Kaiserin Sissi ihren Urlaub auf Schloss Trautmansdorf verbrachte und über die blütengesäumten Wege entlang der Passer flanierte. Das malerische Meran genießt die geschützte Lage vor Wind und Kälte durch seine Kessellage.
So gedeihen hier neben Zypressen und Oleander auch Palmen und Mandelbäume. Ein Genuss für alle Sinne.
Ran an den Speck – Markt in Meran
Man nehme einen Südtiroler Speckknödel, verfeinere ihn mit Parmesankäse und süditalienischem Olivenöl und erhalte die kulinarische Identität Südtirols.
Eine Identität die sich besonders in der Genussregion Meran jeden Freitag und Samstag auf dem Bauernmarkt widerspiegelt. Regionale Kulinarik und Märkte haben in Meran eine lange Tradition, schon im Mittelalter wurde die Ortschaft als Handelszentrum genutzt. Sogar der Chor der Pfarrkirche St. Nikolaus wurde leicht schräg gebaut um die ungehinderte Einfahrt der Pferdefuhrwerke auf den Markt zu gewährleisten.
Auch wenn das schon lange her ist, typische Südtiroler Spezialitäten wie Schüttelbrot, Speck, Bergkäse oder regionales Obst, gibt es auf dem Markt weiterhin. Zusätzlich, zu den ausschließlich regionalen Produkten am Samstag, finden sich freitags auch Schuhe, Hüte, Trachten und Wolle im Angebot der Händler.
Meran Flower Festival
Genussvoll durch Südtirols Meran flanieren, bunte Blumen, Farben und Düfte vor beeindruckender Bergkulisse genießen.
Klassisch findet das Merano Flower Festival im Frühling statt und bildet den Höhepunkt des Meraner Frühlings. 2021 ist alles ein kleines bisschen anders und so verschiebt sich alles in den Juni. An diversen Wochenenden finden Veranstaltungen in Meran und den nahen Ortschaften Naturns, Schenna und Algund statt.
Bereits seit 01. April erlebt die Region mit vielen Installationen rund um Garten und Natur ihr Frühlingserwachen und fiebert dem Höhepunkt vom 18.- 20. Juni 2021 entgegen. Dann lassen die Veranstalter nicht nur Blumen, sondern auch Früchte sprechen: Vor eindrucksvollem Bergpanorama präsentieren Winzer neben edlen Tropfen auch neue, nachhaltige Ideen für den Weinbau und machen mit ihrer Anteprima (Vorschau) Lust auf die Festivität im November: das Merano WineFestival. Das Merano Flower Festival ist bereits über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt, obwohl es erst zum dritten Mal stattfindet. Renommierte Aussteller verwandeln dieses Jahr mit ihrer Präsentation die Stadt in ein farbenprächtiges Blütenmeer.
Alle Informationen und Tipps unter: Meran – mediterranes Blütenmeer beim Merano Flower Festival
Genussmarkt mit Philosophie
Wer lieber in gemütlich, warmer Atmosphäre nach Südtiroler Spezialitäten sucht, der wird in PUR SÜDTIROL sicher fündig.
Genussmarkt mit Philosophie
Regional, nachhaltig, fair, sowie das Bewusstsein im Einklang mit der Natur zu leben, steht hier für alle Produzenten, die hier einen Ort gefunden haben, gemeinsam ihre Waren zu vermarkten. Richtig kreative Ideen versetzen hier in Erstaunen. Ob individuell in der PUR Manufaktur designte Alltagsgegenstände, Pasta aus Regio Korn oder Apfelsaft aus alten Apfelsorten. Kreative, regionale Produkte, fair gehandelt zu erschwinglichen Preisen für jeden Kunden.
Das Ziel: eine solidarische Partnerschaft mit ehrlichem Dialog von Produzenten, Bauern und Kunden aufzubauen.
Eine absolute Empfehlung für jeden, der in der Gegend ist. Genuss pur.
Selbstgemacht – Brotbacken im Steinofen
Für alle, die am liebsten selbst Hand anlegen, finden sich unweit von Meran in Schenna, regelmäßige Brotback Kurse auf der Gompm Alm statt. Geknetet wird der Teig von Hand bevor die traditionellen Finschgauer im mit Holz beheizten Steinofen backen. Während dessen werden mediterrane Brotaufstriche zubereitet, die anschließend in gemütlicher Runde mit gereiftem Bauernspeck, verschiedenen Bio-Käsesorten und anderen hausgemachten Köstlichkeiten verkostet werden.
Brixen – Wasser, Licht Festival in der angeblich schönsten Stadt Südtirols
Milde Luft, belebte Gassen und auf der Piazza ein Cappuccino in der Sonne. Hier lässt sich Zeit genussvoll verbummeln.
Die einstige Bischofsstadt am Zusammenfluss von Eisack und Rienz, betiteln viele als schönste Stadt Südtirols. Einfachgemütlich die kompakte, historische Altstadt. Neben Dom, Museen und weiteren Sakralbauten strahlt die Stadt Lebensfreude und jugendliche Frische aus. Was sicher einerseits an der Zweigstelle der Uni Bozen für Bildungswissenschaften liegt. Andererseits aber auch aufgrund von interessanten Veranstaltungen wie dem Wasser – Licht – Festival. Die ganze Innenstadt verwandelt sich, sobald es dunkel wird in Südtirol in eine große Bühne mit vielen kleinen Darstellern.
48 Installationen an 3 unterschiedlichen Orten mit einer Mission. So verzaubert das Water Light Festival in Brixen im Jahr 2023 seine Gäste. Künstler aus aller Welt interpretieren mit ihren Licht-Kunst-Installationen die kulturellen Schätze und Wasserstandorte der Stadt Brixen neu. Eine Kombination aus Wasser und Licht, die kunstvoll kombiniert zu spannenden Ideen werden. Das diesjährige Motto: „Wasser ist Leben – Licht ist Kunst“ wartet noch bis Sonntag, 21. Mai 23 auf euch. Das nächste Festival steht 2024 auf dem Programm für Brixen.
Das älteste Hotel der Stadt liegt direkt an der Eisack-Promenade und bietet damit einen perfekten Ausgangspunkt für meine Übernachtung. Historisch schlummern im Hotel Adler. Mitten im Zentrum und doch höre ich nichts aus der Fluss.
Von Brixen könnte ich ganz einfach über die Autobahn zurück fahren. Doch ich nutze lieber die alte Brennerstraße, mache einen Abstecher ins Augustiner Chorherrenstift Neustift. Grob gesehen ist Vahrn fast ein Vorort von Brixen, wo sich das Kloster wundervoll gelegen inmitten von Weinbergen befindet. Seine imposante Geschichte sieht man der Anlage an. Alles strahlt hier Weite und Ruhe aus. Und das obwohl hier inzwischen Seminare abgehalten werden.
Stiftsführungen finden immer ab 10 Personen und nach Voranmeldung statt. Die heilige Messe kann mal immer Sonn- und Feiertags um 6:30 und 9:00 in Deutsch und um 10:30 in italienischer Sprache hören.
Das macht Sinn, sprechen doch immerhin gut 75% der Einwohner in Brixen deutsch, 24% italienisch und nur 0,4% ladinisch.
Riesenschaukel über dem Kronplatz
Prominent und weithin sichtbar erhebt er sich über dem historischen Städtchen Bruneck – der Kronplatz. 2275 m hoch, Namenspate für die gesamte Ferienregion Kronplatz und im Winter, dank bestens ausgebauter Liftanlagen, ein bekanntes Skigebiet. Im Sommer heißt es auf dem Kronplatz Wandern, Biken, das berühmte Messner Mountain Museum erleben und eine große Portion Adrenalin in den Adern spüren. Die angebotene Vielfalt bietet für jeden Geschmack die passende Aktivität.
Hoch oben auf dem Kronplatzgipfel steht der Skyscaper. Eine Riesenschaukel, die bestehend aus drei riesigen Baumstämmen ein wenig wie ein überdimensionaler Bilderrahmen anmutet. Die Frage, die sich stellt: möchte man das Adrenalinerlebnis im Sitzen oder in Bauchlage erleben? Bevor man eingepackt in straffe Gurte von Stahlseilen 15 m in die Höhe gezogen wird. Oben angekommen, heißt es selbstständig ausklinken und raus über den Abgrund fliegen. Ein wirklich außergewöhnliches Schaukelabenteuer und ganz sicher nichts für schwache Nerven. Ob die Aufschrift „Test“ auf den Fluggeschirrgurten eine vertrauensbildende Maßnahme ist, muss jeder für sich entscheiden.
Einmal die Angst überwunden stellt sich faszinierender Ausblick, das Gefühl von grenzenloser Freiheit und Genuss pur ein.
- Gut zu wissen: Am Rande des großartigsten Aussichtsplateaus Südtirols, eingegraben in das Steinmassiv des Kronplatzes, steht das neueste und auch letzte Projekt der 6 MMM Messner Mountain Museen
- Insidertipp: eine Sonnenaufgangstour auf den Kronplatz bietet einen faszinierenden Rundumblick Am Kronplatz geht der Blick in alle vier Himmelsrichtungen über die Landesgrenzen hinaus: von den Lienzer Dolomiten im Osten bis zum Ortler im Westen, von der Marmolada im Süden bis zu den Zillertalern im Norden. Genuss pur, der für frühes Aufstehen mehr als entschädigt.
Pragser Wildsee – ohne Bergsee und Seenliebe geht hier nichts
Zählen kann ich meine Ausflüge zum Pragser Wildsee schon nicht mehr. Immer wieder fasziniert mich die Strahlkraft des tiefblauen Bergsee. Inmitten der Pragser Dolomiten gelegen, nehme ich gerne den kleinen Umweg durch das Pustertal in Kauf.
Vorbei an dem süßen Städtchen Bruneck und dem darüber thronenden Kronplatz. Eigentlich schade wie voll es inzwischen am See geworden ist. Eine riesige Parkplatzfläche versucht den Autos Herr zu werden. Wie lange da die Naturidylle noch gegeben ist?
Mein Road-Trip perfekte 48 h in Südtirol hatten wettertechnisch fast alles zu bieten. Auf den Pässen Schnee, ein bisschen Regen in Schenna und viel, viel Sonne die meiste Zeit. Gut nur, wenn man bekleidungstechnisch auf alle Eventualitäten eingestellt ist.
Ich war schon so lange nicht mehr in Südtirol. Wenn ich die Bilder von Dir sehe, geht das Herz auf. Ich muss Südtirol unbedingt mal wieder ansteuern!
Herrlich.. In Gedanken reise ich Dir sofort hinterher. Ich liebe Südtirol. Deine 48h Tipps sind perfekt. Ich hätte noch einige gute Vorschläge hinzuzufügen.
Ganz liebe Grüße von Charis
Ein paar Gedanken kommen in Kürze dazu, denn es geht für mich schon wieder nach Südtirol 🙂
Ich werde berichten.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
Die Schaukel würde ich zu gerne ausprobieren. Wobei ich so ad hoc nicht wüsste ob liegend oder sitzend. Die Aussicht muss mega sein.
Märkte mag ich übrigens auch sehr gerne. Ich liebe es, mich durch die frischen Lebensmittel zu schnuppern.
Beste Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap
Oh so schöne Einblicke hast du aufgezeigt. Ich habe schon viel vom Prager Wildsee gehört und da möchte ich auch noch gern hin. Ich liebe Seenlandschaften. Wir waren eben erst am Eibsee. Ich finde ja die große Stehlampe mega cool. Danke für die Tipps. Lg Melissa
Das Wasser-Licht-Festival gibt es ja jährlich immer wieder.
Liebe Katja,
ich mag Südtirol ja sehr. Für nur leider (mal) 48 Stunden lohnt sich die Anreise für uns nicht wirklich. Doch wir bauen verschiedene Ziele in Südtirol auf unseren Rundreisen gern als Zwischenstopp ein. Wenn alles klappt, sind wir auch im Sommer wieder ein paar Tage in der Region unterwegs.
Liebe Grüße
Tanja
Da hast du allerdings recht. Bei Deiner Anreise sind 48h doch etwas arg kurz.
Aber Südtirol hat nun wirklich auch noch viel mehr zu bieten und da kann man ohne Probleme auch 48 Tage unterwegs sein 🙂
ich drücke die Daumen für den Sommer.
Liebe Grüße, Katja
Wunderschöne Bilder und tolle Anregungen für einen Urlaub in Südtirol.
So langsam wird diese Seite zu einem Experten wenn es um genussvolle Reisen nach Südtirol geht.
Ist das dein Plan?
Viele Grüße, Mona
Ui, das ist ja wirklich viel für einen einzigen Tag. Ich würde das eher lieber ein bisschen in die Länge ziehen, weil ich eh gerne langsam reise. In Schenna war ich tatsächlich vor langer Zeit mal mit meinem Papa. Urgemütlich! Und nach Meran sind wir auch gefahren. Zum Markt und zum Flower-Festival muss ich aber wohl nochmal hin. Klingt sehr verlockend. Und dann würde ich mir auch sehr gerne das versunkene Dorf anschauen… Danke für die Tipps.
LG Renate von Trippics
Es waren ja auch 48 h 🙂 aber auch das war sportlich
Okay, der Kuchen, das Brot und der Pragser Wildsee haben mich überzeugt! Ich muss auch nochmal nach Südtirol! Ich war zwar schon auf Durchreise dort, habe aber nie Halt gemacht! Leider, muss ich jetzt mal sagen! Denn die Region sieht echt schön aus! Jetzt will ich auch meine perfekten 48 h!
Liebe Grüße
Jana
Vielleicht solltest Du für Südtirol noch ein paar Stunden mehr anhängen als nur die perfekten 48 h 🙂