Zitrone Power Rezept für dein Immunsystem. Wellness, Beauty und Gesundheit. Zitronen als kleines Kraftpaket. Zitronen als Power Paket für dein Immunsystem. Aber wie? #FitFoot #Gesundheit #Zitrone #DIY #Tipps

Frostig kühle Temperaturen, nass-kaltes Schmuddelwetter und überall husten schniefend die Kollegen. Virenzeit – Erkältungszeit. Ein gut funktionierendes Immunsystem ist der Sechser im Gesundheitslotto: Es entscheidet, ob Infektionen in unserem Körper die Oberhand gewinnen oder ob wir gesund bleiben. Doch wie lässt sich das Immunsystems in der kalten Jahreszeit wirkungsvoll stärken?

5 + wertvolle Tipps für ein starkes Immunsystem

Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur frostige Temperaturen und schneebedeckte Landschaften mit sich, sondern auch eine erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen und Grippe. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, das Immunsystem zu unterstützen und zu stärken. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, dies auf natürliche und effektive Weise zu tun. Lies hier, wie durch gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, soziale Kontakte und einige spezielle Booster deine Abwehrkräfte im Winter gestärkt werden können.

Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist das Fundament für ein starkes Immunsystem. Setze auf frische, unverarbeitete Lebensmittel, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. Besonders wichtig sind Vitamin C-reiche Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Paprika und Brokkoli. Diese fördern die Produktion weißer Blutkörperchen, die für die Bekämpfung von Infektionen entscheidend sind.

Ingwer und Kurkuma sind weitere wertvolle Zutaten, die entzündungshemmend wirken und das Immunsystem stärken können. Sie lassen sich wunderbar in Tees, Smoothies oder Suppen integrieren.

Kartoffeln statt Nudeln, Fisch statt Fleisch: Ballaststoffreiche Lebensmittel enthalten jede Menge komplexer und langsam verdaulicher Kohlenhydrate, viel Eiweiß oder Wasser und machen satt. Im Gegensatz zu „Hungermachern“ wie Weißmehlprodukte oder Glutamat haltige Fertigprodukte. Sie beinhalten – übrigens genauso wie Alkohol oder Light-Getränke – viele einfache und schnell verdauliche Kohlenhydrate. Diese so genannten „leeren Kalorien“ lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, aber genauso schnell wieder sinken.

Die Folge: Heißhunger und Müdigkeit. Ganz anders die Wirkung von „Sattmachern“ wie Vollkornprodukten, Hülsen- oder Trockenfrüchten, Obst, Gemüse oder Nüssen. Zugegeben, auf das Immunsystem hat dies nur einen sehr begrenzten Einfluss.

Sie versorgen den Körper nachhaltig mit Ballast- und Mineralstoffen und machen länger satt. Wer bei seinem Einkauf außerdem nach dem Prinzip „heimisch statt exotisch“ vorgeht und frische Kräuter in seinen Speiseplan integriert, stärkt seinen Körper durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung.

Eine Extraportion Vitamine schmecken noch dazu besonders lecker. Immerhin sind sie kleine Helfer um Abwehrkräfte zu stärken

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Bewegung an der frischen Luft

Regelmäßige Bewegung hat nicht nur positive Auswirkungen auf die körperliche Fitness, sondern steigert auch die Immunabwehr. Moderate körperliche Aktivität fördert die Durchblutung, unterstützt den Stoffwechsel und sorgt dafür, dass Immunzellen effizienter durch den Körper transportiert werden. Ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine Runde Yoga im Wohnzimmer sind bereits hilfreiche Maßnahmen, um das Immunsystem auf Trab zu halten. Wobei 30 Minuten draußen definitiv immer dem Indoor-Sport vorzuziehen sind.

Joggen, Walken oder Yoga im Freien: Alles, was den Körper moderat auspowert und als entspannend empfunden wird, setzt Adrenalin frei und bewegt unsere Abwehrzellen dazu, sich schneller zu vermehren und gegen ungebetene Gäste aktiv zu werden. Je regelmäßiger man trainiert, desto langanhaltender und umfassender ist der Effekt, auch das Herz-Kreislaufsystem profitiert davon. Es lohnt sich also in vielerlei Hinsicht, so viel Bewegung wie möglich in seinen Alltag zu integrieren. Einkaufen zu Fuß oder mit dem Rad, der Gang zum Briefkasten oder ein ausgedehnter Spaziergang im Wald sollten ebenfalls zu festen Gewohnheiten werden.

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Positiv denken

Ein Optimist zu sein, beruht laut Glücksforschung zu 50 Prozent auf genetischer Veranlagung, zehn Prozent hängen von den Lebensumständen ab und zu 40 Prozent bestimmt der Mensch selbst, ob er zuversichtlich denkt. Und genau diesen Anteil kann man trainieren – und zwar in jedem Alter. Öfter mal lächeln, erkennen was einem gut tut und dies wiederholen, das Positive an der Situation betrachten.

Übrigens, einfach an etwas Gutes im eigenen Leben zu denken und sich bewusst zu werden, was fehlen würde, wäre es nicht mehr da. Diese Art der „mentalen Subtraktion“ ist einfacher und nachweislich wirksamer als ein Dankbarkeits-Tagebuch zu führen.

Lachen ist bekanntlich die beste Medizin. Warum also nicht intensive Prophylaxe betreiben? Denn Lachen ist nicht nur eine Quelle der Freude, sondern hat auch positive Effekte auf unsere Gesundheit. Studien zeigen, dass Lachen Stress abbaut und die Produktion von Immunzellen anregt. Teile humorvolle Momente mit Freunden – Dein Immunsystem wird es dir danken! Wer mit einem Lächeln durchs Leben geht, trägt dieses auch nach Innen und ist weniger anfällig für Krankheiten.

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Guten Morgen Bett-Blick

Soziale Kontakte

Gerade in der kalten Jahreszeit neigen viele Menschen dazu, sich zurückzuziehen. Doch soziale Kontakte sind wichtig für die psychische Gesundheit und stärken auch das Immunsystem. Verbringen Sie Zeit mit Familie und Freunden, sei es beim gemeinsamen Kochen, Spielen oder einfach beim Austausch von Geschichten. Soziale Bindungen fördern nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Immunabwehr.

Booster für das Immunsystem

In der Winterzeit sind besondere Booster zur Stärkung des Immunsystems gefragt. Probier die Heilkraft von Honig, der antibakterielle und antivirale Eigenschaften besitzt. Ein Teelöffel Honig in warmem Wasser oder Tee mit Zitrone ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Dabei ist die Temperatur entscheidend. Vitamin C ist sehr hitzeempfindlich und auch Honig wird bei hohen Temperaturen sogar toxisch. Handwarmes Wasser löst Honig, wärmt den frisch gepressten Zitronensaft und  sorgt für einen angeregten Stoffwechsel.

Stellt sich nur die Frage: Zitrone oder Limette?

FitFood

Limette oder Zitrone

Ingwer – Wirkung und Rezepte

Ob als Badezusatz, Ingweröl oder als tägliche Dosis „Wärme von innen“, Ingwer bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Unterstützung des Immunsystems. Auch Madonna schwört auf die Wirkung der asiatischen Knolle.

Köstliche Rezepte findest Du unter: Wirkung und Rezepte für Ingwertee und IngwerÖl

Vitamine, Zitrone, Ingwer und Oxymel

Oxymel fürs Immunsystem

Oxymel, eine Mischung aus Essig und Honig, ist ein traditionelles Hausmittel, das ebenfalls als Immunbooster gilt. Es hilft nicht nur bei der Stärkung des Immunsystems, sondern unterstützt auch die Verdauung und die Entgiftung des Körpers.

Oxymel Rezept:

Zutaten

  • paar frische Hagebutten
  • Meerrettich
  • Ingwer
  • Kurkuma
  • Chilli
  • Salbei
  • Thymian
  • 100 ml nicht pasteurisierter Apfelessig
  • 300 ml Honig und 1 Esslöffel Zitronensaft – wer mag noch ein bisschen Knoblauch
  • Mengenmäßig ergeben alle festen Zutaten geschnitten zusammen ca. eine Hand voll

Zubereitung: Alle Zutaten waschen und klein schneiden. Wichtig, die Hagebutten nur ein wenig anritzen. Alles gut mischen und für ca. 2 Wochen unter regelmäßigem Schütteln ziehen lassen.

Als Kur zur Stärkung des Immunsystem täglich einen Esslöffel pur oder in Wasser verdünnt trinken. Doch nicht länger als vier Wochen.

A & O: Saubere Hände

Die Hände mindestens 20 Sekunden mit Seife und lauwarmem Wasser waschen. Gerade Viren und Bakterien verbreiten sich gerne über die Hände und lassen sich so einfach und wirkungsvoll reduzieren.

Kneippsche Güsse – besser schlafen mit Kneipp

Kneippen für eine starke Abwehr 

Einfach in den Alltag integrieren und Körper, Geist und Seele mit neuen Kräften versorgen. So lautet das Ziel der 5 Elemente, auf denen die Lehre Kneipps aufgebaut ist. Doch was steckt eigentlich hinter der Lehre des Pfarrer Kneipps? Ein ganzheitliches Naturheilverfahren feiert 200-jähriges Jubiläum. Bei dem Begriff kneippen denke viele direkt an „Wassertreten“. Doch die Behandlungsansätze bieten noch einiges mehr für unsere Gesundheit.

  • Wasser

Eigentlich geht es bei der Hydrotherapie nicht um Wasser. Denn wenn man es genau betrachtet, ist Wasser nur der Vermittler von Temperaturreizen. Reaktionen des Körpers auf die thermischen Reize sorgen durch Verengung und Erweiterung der Blutgefäße für eine bessere Durchblutung.
Diese aktiviert den Stoffwechsel und unterstützt Muskulatur und den Abbau von Schlackenstoffen. Eine regelmäßige Wiederholung der Wasseranwendungen bewirken einen Trainingseffekt, der die Abwehrkräfte des Körpers kräftigt.
Ob Güsse, Bäder, Waschungen, Packungen, Wickel oder die Bewegung im Kneippbecken, es gibt verschiedene Anwendungsformen.

  • Bewegung

Es ist eine Mischung aus Belastung und Ruhe für den Körper. Der Bewegungsapparat wird aktiviert und das Herz-Kreislauf-System trainiert.
Bewegung kann aktiv in Form von Wandern, Schwimmen, Radfahren oder anderen Sportarten stattfinden. Massagen hingegen zählen als passive Bewegung. So stellt sich bei der Bewegungstherapie ein Wechselspiel aus aktiv und passiv Ruhe und Aktivität ein. Denn auf die richtige Balance kommt es an.

  • Kräuter

Von seiner Mutter in der Kräuterkunde unterwiesen, beschränkte sich Kneipp auf die milden Heilpflanzen und überließ die giftigen Naturvertreter den Ärzten.
Er entwickelte unterschiedliche Ansätze für verschiedene Anwendungsgebiete und Erkrankungen. Die Anwendung von Kräutertees, Säften, Tinkturen, Salben, Konzentraten und Badezusätzen aus Heilkräutern sind heute noch hoch anerkannt und kommen regelmäßig zur Anwendung.

  • Ernährung

Früher wie heute ist die Ernährung sinnvoll, wenn der Kalorienbedarf gedeckt und alle notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge und dem richtigen Verhältnis aufgenommen werden.

  • Innere Struktur, – Ordnungstherapie oder innere Ordnung

Drei Begriffe für eine Lebenseinstellung. Die Umsetzung der Ordnungstherapie bringt Stabilität und Konsistenz in den Alltag und Tagesablauf. Konzentrieren auf das Wesentliche, vermeiden von Genussgiften und Reizüberflutung, reduziert Stress und stellt das seelische Gleichgewicht her.
Erschöpfungszustände durch Multitasking und ständige Reizüberflutung sind unbehandelt ein Gesundheitsrisiko. Entspannungs- und mentale Stärkungstechniken wie autogenes Training, Yoga, Qi Gong und Atemtherapie sind ebenso beruhigend wie Digital Detox und Waldbaden.
Achtsamkeit und Naturgenuss sind die passenden Begriffe.

Kneipp liefert das Werkzeug, nutzen müssen wir es selbst

Gerade durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Anwendungen entfaltet die Kneipptherapie ihre präventive und therapeutische Wirkung. So lassen sich die Säulen wunderbar kombinieren. Wie beispielsweise bei einer Kräuterwanderung, die am Kneippbecken ihren Höhepunkt findet. Das Schöne, jeder darf selbst aktiv werden und etwas Positives für sich und seinen Körper tun.
Kneipp liefert das Werkzeug, nutzen müssen wir es selbst.

Immunbooster Natur

Fazit für ein starkes Immunsystem

Die kalte Jahreszeit muss nicht gleichbedeutend mit Erkältungen und Grippe sein. Durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, fröhliche Momente und wertvolle soziale Kontakte können das Immunsystem wirksam unterstützen und stärken. Nicht zu vergessen,  die kleinen, aber feinen Booster wie Ingwer, Zitrone, Kurkuma, Honig und Oxymel, die nicht nur die Gesundheit fördern, sondern auch Wohlbefinden steigern.

Gut gestärkt lassen sich die positiven Seiten der kalten Jahreszeit genießen. Ob Schneemann bauen, Weihnachtsmarkt oder ein Spaziergang im WinterWonderland. Schöne Momente bietet der Winter in jedem Fall. Manchmal muss man vielleicht einfach die Perspektive wechseln.

 

 

 

5+ Tipps für ein starkes Immunsystem. Ultimative Ideen für deine Gesundheit

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4 Kommentare
    • Katja Wegener sagte:

      Danke für den Tipp, wir werden den gesamten Artikel noch erweitern. Denn es gibt noch so einiges mehr, wie Tee ect. was man sinnvolles für ein starkes Immunsystem tun kann.

      Antworten
  1. Stephan sagte:

    Hi Katja,
    ein sehr guter Artikel mit super Tipps um das Immunsystem zu stärken.
    Gerade in der aktuellen Situation ist es sehr wichtig, dass dieses immer so stark wie möglich ist und so keiner schlimm an egal was erkrankt.
    Bei deinem letzten Punkt musste ich an einen Spruch von terry pratchett denken. So schreibt er in einen seiner Bücher: „es gibt vier Arten von Menschen. Die Optimisten, für die ein Glas immer halb voll ist. Die Pessimisten für die ein Glas immer halb leer ist. Die Ingenieure für die das Glas einfach falsch geformt ist. Und schlussendlich die vierte Art die der Meinung sind das kann nicht ihr Glas sein, denn ihrs war größer und voll.
    LG
    Stephan

    Antworten

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