Warum Urlaub im Kurort so uncool ist

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Urlaub im Kurort? Warum sollte ich das tun? Kurorte und Heilbäder sind verstaubt, altbacken, uncool und sicher nicht urlaubsfähig. Ist das wirklich so? Was genau sind eigentlich Kurorte, sind sie alle gleich oder gibt es tatsächlich Unterschiede in Erde, Wasser und Luft?

Wir drehen die Uhr zurück und machen Urlaub im Kurort

Gesundheitsreisen haben eine lange Tradition.

Seit Jahrhunderten waren europäische Kurbäder Treffpunkt für Künstler, Prominente und Adelige. Auch die österreichische Kaiserin Sisi gab sich in so manchen Kurorten die Ehre: Sie reiste nach Bad Kissingen und entspannte in Baden-Baden.
Beides Orte, die gemeinsam mit neun weiteren Orten als „Great Spas of Europe“ den Titel UNESCO Weltkulturerbe anstreben.
Nach den Hoch-Zeiten der klassischen Kuren in den 80 er und 90er Jahren setzen die Bäder heute auf eine Klientel, die sich zunehmend einem ganzheitlichen, gesunden Lebensstil verschreibt.

Kurorte Deutschland, der wohl berühmteste ist Bad Kissingen in Bayern. Gesundheitsreisen und Urlaub in Kurbäder und Heilbäder in Bayern. Naturmedizin, Wellness, Wasser und Sehenswürdigkeiten auf dem Weg zum UNESCO Weltkulturerbe als Great Spas of Europe. Bad Kissingen Germany, Tipps für Auszeitgeniesser und Genussabenteurer im Wellspa-Portal.de

Schmuckhof von Bad Kissingen

Was ist ein Kurort?

Ein Kurort ist ein Ort, der über natürliche Heilmittel in Boden, Wasser oder Klima verfügt und an dem klassische Heilverfahren sowie gesundheitsfördernde Maßnahmen praktiziert werden. Wie der Name schon sagt, liegt der Schwerpunkt medizinischer Anwendungen in Heilbädern auf der Nutzung von Wasser oder von im Wasser vorkommenden Substanzen.
Die übergreifende Bezeichnung Kurort ist ein spezielles Prädikat, das an ausgesuchten Orte verliehen wird, die sich durch ihre natürlichen Gegebenheiten oder spezielle Kureinrichtungen im besonderen Maße für eine medizinische Therapie eignen. Diese unterliegen Qualitätsstandards und müssen staatlich anerkannt sein.

Gute Luft, mineralisches Wasser oder wärmendes Moor alleine aber reichen oft nicht mehr. Neben der meist schönen Lage, die Kurorte und Heilbäder zu bieten haben, liefern sie meist ein reichhaltiges kulturelles Angebot sowie eine gut entwickelte Hotellerie. Ob ökologisch orientierte Häuser, regional gesunde Feinschmeckerküche und ein gesundes Kursprogramm, um eine entspannte, aktive Auszeit vom Alltag zu erleben. Urlaub kombiniert mit Wellness, Wandern und medizinischen Angeboten liegt voll im Trend.

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Brunnenhalle

Wer einen Urlaub im Kurort bucht, will nicht selten Ballast abwerfen, neue Energie tanken, präventiv seine Gesundheit pflegen und das möglichst mit viel Genuss.
Oder klingen diese Kurorte in Bayern etwa verstaubt? Wie wäre es mal mit einem Urlaub im Luftkurort Hopfen am See, dem heilklimatischen Kurort Bad Tölz, Bad Kissingen auf dem Weg zum UNESCO Weltkulturerbe oder der Schlösserstadt Füssen als Moorheilbad und Luftkurort?
Auch das Bayrische Bäderdreieck um Bad Füssing, Bad Birnbach und Bad Griesbach halten so einige interessante Kurort-Geschichten bereit – und die sind weit ab von Kurschatten und verstaubtem Ambiente. Zugegeben, wenn man sucht, wird man auch das noch finden. Aber warum sollte ich das tun?

In Bayern gibt es einen Zusammenschluss der Kurorte und Heilbäder unter dem Namen: Gesundes Bayern. Bereits der Begriff Gesundes Bayern stellt die vielen wirkungsvollen Angebote positiv dar. Mag man den Titel Kurort für verstaubt halten, Gesundheit, Prävention, Achtsamkeit und Entspannung ist es ganz sicher nicht.

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Genusswandern auf dem Brauneck im Tölzer Land

Natürlich durchatmen im Heilklima

Luftverschmutzung, überhöhte CO2-Werte, wie gut, dass es Ort gibt, an denen ein anderes Lüftchen weht.
Beispielsweise, wenn eine salzhaltige Meeresbrise bei einem entspannten Spaziergang dicht an der Brandung bei Urlaubs-Glück in Schleswig-Holstein für Entspannung in Kombination mit Aeorosolen sorgt. Meerluft beruhigt die Atemwege.
Zugegeben, an Meer fehlt es in Bayern, doch auch die Berge bieten frische Luft. Mit jedem Höhenmeter sinkt die Pollendichte, und das lässt auch Allergiker aufatmen.
Beiden Orten gemein ist das sogenannte Reizklima. Der spezielle Mix aus Luft, Wind, Temperatur und UV-Licht fordern den Organismus heraus. Perfekt, wenn ich zusätzlich in traumhafter Natur unterwegs sein kann.
Wer kein Meer hat, kann sich welches bauen. So lässt sich der Reiz-Klima-Luft-Mix auch in Bayern mit Salz kombinieren.

Ein Gradierwerke ist die Lösung.
Als Salz ein kostbares Gut war, entstanden in vielen Teilen Deutschlands Gradierwerke. Zahlreiche dieser aufwändigen und beeindruckenden Bauwerke können noch heute besichtigt werden. Da inzwischen auch die gesundheitlichen Vorzüge der Gradierbauten bekannt sind, werden diese insbesondere in Kurorten mit großem Aufwand gepflegt. Imposante Gradierwerke lassen sich beispielsweise in der Bad Kissingen, Bad Reichenhall oder auch in bei Auszeit und Entschleunigung im Staatsbad Bad Brückenau genießen.
Ein bisschen Meer in Bayern eben.

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Gradierwerk

Wärmend einpacken in Schlamm

Ob Lehm, Moor, Meeresschlick oder Fango: Unterschiedliche Schlammkuren sollen den Körper bei seiner Entgiftung unterstützen und Gelenkbeschwerden lindern.
Je nach Region werden unterschiedliche Packungen angeboten.

Lehmbäder und –Packungen, stammen aus dem 19. Jahrhundert.

Im pfälzischen Bad Sobernheim erkannte Pastor Emanuel Felke die Wirkung des Lehms in Kombination mit frischer Luft.

Thalasso-Therapie findet man, wie der Name schon sagt, am Meer mit Meerschlick.
Fango (italienisch Schlamm) ist feines Vulkangestein und kommt daher meist in Kombination mit Thermalwasser im italienischen Thermalgebiet rund um Abano in den Euganeischen Hügeln vor.

Eugenische Hügel Arqua Petrarca

Die kleine Toscana  – Blick aus Arqua Petrarca

Moor wirkt verspannungslösend, und die enthaltene Huminsäure soll Entzündungen hemmen.
Bei Moorerde sind wir wieder zurück in Bayern. Beispielsweise in Kurorten wie Bad Brückenau, Bad Gögging, Bad Kissingen und Bad Tölz findet man Moor.
6 % der ausgezeichneten Kurorte in Deutschland sind Moorheilbäder. Bereits aus dem 14. Jahrhundert ist belegt, dass insbesondere das Moorbad zur Behandlung zahlreicher Erkrankungen genutzt wurde. Der Rohstoff Torf hat eine lange Tradition als Heilmittel in der Medizin.

Entspannt eintauchen in heilendes Thermalwasser

Wie übrigens auch beim Wasser. Bereits die Griechen kannten die heilende Wirkung von Wasser. Einerseits durch Schwitzbäder und Wassergüsse, aber auch durch Heilwasser mit einer hohen Dichte an unterschiedlichen gelösten Stoffen.
So umfasst die moderne Wasserheilkunde – Hydrotherapie – alle Heilmethoden, in denen Wasser durch physikalische Reize das Immunsystem trainiert.
In der Balneotherapie kommen Meer,- Thermal,- und Mineralwasser zum Einsatz. Mal in Form von Trinkkuren, aber auch zum Baden.

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Die Quellen des Staatsbad Bad Brückenau

Urlaub im Kurort – warum?

Eine Auszeit vom Alltag, der Weg zu besserer Work-Life-Balance und der Wunsch, eine Kombination aus neue Kraft tanken, etwas für die Gesundheit zu tun und auszuspannen, das sind die Hauptziele für viele Menschen im Urlaub.
Allein in Bayern gibt es 47 Kurorte und Heilbäder, die optimale Voraussetzungen für einen gesunden Urlaub bieten.
Ob wärmendes Moor, heilendes Thermalwasser oder frische Luft mit entsprechendem Reizklima: Für die Atemwege bieten die natürlichen Heilmittel der bayrischen Heilbäder und Kurorte seit über 100 Jahren Erholung und Heilung.

Einige Ort, wie beispielsweise Füssen – sind gleich für einige Dinge als Kurort definiert. 
Urlaub im Kurort ist alles andere als langweilig. Gesundheitsbewusste Urlauber finden eine facettenreiche Natur rund um die bayrischen Kurorte. Ob ein Spaziergang durch den Kurpark, Radtour oder Genusswandern im Alpenvorland, aktive Bewegung in Sachen Seenliebe und Waldbaden.

Fazit: nimmt man Kurorte in Bayern genauer unter die Lupe, stelle ich schnell fest, Kurorte und Heilbäder sind als Urlaubsort alles andere als uncool. Vielmehr sind es die Begrifflichkeiten, die Abschreckend wirken.

Warum Urlaub im Kurort in Deutschland so uncool ist

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39 Kommentare
  1. Mia sagte:

    Zugegeben mit den Begriffen Kur, Kurort oder auch Heilbäder habe ich mich noch nie auseinander gesetzt.
    Interessant aber finde ich schon, wenn Kurorte in Deutschland und gerade Bayern neue Wege finden und auch finden müssen um die klassischen Kuranwendungen und Kuren der Krankenkassen aufzufangen.
    Das Image ist nicht das Beste, doch es gibt ja coole Wege es aufzupolieren. Siehe die Idee Great Spas of Europe.
    So lassen sich bestimmt auch viele andere Möglichkeiten der sinnvollen Vermarktung von Kurorten finden.

    Danke für den aufklärenden Artikel und die Einblicke was Kurorte überhaupt sind.

    LG Mia

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  2. Avaganza sagte:

    Ich habe vor 2 Jahren einmal ein paar Tage in einem Kurort verbracht. In meinem Fall war es defintiv „uncool“ ;-). Lauter gebrechliche ältere Leute, Gemeinschaftstische an denen die Gebrechen das einzige Thema waren und spartanisch eingerichtete Zimmer. Aber wenn ich mir deinen Beitrag so anschaue, sehe ich dass es auch anders laufen kann!

    lg
    Verena

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    • Katja Wegener sagte:

      Oh je, wo warst du denn unterwegs?
      Ich habe wirklich in einigen Kurorten in Deutschland und besonders in Bayern komplett andere Erfahrungen als du gemacht.
      Was aber sicher auch daran liegt, einerseits wohne ich in einem Kurort, andererseits war ich nie als Kurgast vor Ort, sondern immer als klassischer Städtereisender oder unterwegs in Sachen Wellness.

      LG Katja

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  3. Julia sagte:

    Ich glaube das ist immer eine Auslegungssache und was man selbst draus macht. Ich hätt nichts gegen einen uncoolen Urlaub. Muss nicht immer alles voller Aktion sein! 🙂

    Alles Liebe,
    Julia

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    • Katja Wegener sagte:

      So sehe ich das auch. Denn wer Aktion mag, wird in der Umgebung fast überall – rund um die Kurorte und Heilbäder – fündig.

      Antworten
  4. Sandra sagte:

    Die Begrifflichkeiten Kur, Heilbad, Kurort sind mir eigentlich egal. Ich mache das tatsächlich immer am Ort fest. So geht mir bei Wellness auch. Ist es irgendwo im Ausland, dann ist es cool. In Bayern, nur wenig km von daheim entfernt ist es nimmer so dolle. Klingt komisch, ist aber so ;o). Wobei Füssen schon wieder eine tolle Ecke ist. Irgendwie habe ich da eine krude Einstellung dazu. Oder sinds vielleicht doch die Bezeichnungen? Wenn man das ganze eben von der Genuss- und Naturseite aus betrachtet, liebe ich unsere bayerischen Orte. Ich denk mal weiter drüber nach.
    Liebe Grüße
    Sandra

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    • Katja Wegener sagte:

      Mit dem nachdenken bist du nicht alleine. Denn ich überlege ebenfalls, was man sagen, betiteln oder definieren muss um unsere vielen hübschen Kurorte und Heilbäder in Bayern mit frischem Image zu belegen.
      Lass mich gerne wissen, wenn du weitere Ideen hast.

      Antworten
  5. Anni sagte:

    Ich war das letzte mal glaube ich mit meinen Eltern als Kind in einem Kurort, finde aber trotz langer Abwesenheit nichts uncooles daran. Es ist doch schön, wenn es noch Orte gibt deren natürliche Heilkraft geschützt und geschätzt wird. Wenn das nur die ältere Generation zu schätzen weiß – Pech für jüngere 😉

    Liebste Grüße,
    Anni von https://www.yogagypsy.de

    Antworten
  6. Viewofmylife sagte:

    In einem Kurort mag ich auch keinen Urlaub machen. Da fühle ich mich gleich viel älter. Liebe Grüße, Claudia

    Antworten
  7. Dr. Annette Pitzer sagte:

    Die Quellen des Staatsbad Bad Brückenau sehen sehr schön aus. Dort zu Meditieren stelle ich mir sehr angenehm vor. Auch das Gradierwerk lädt zur Ruhe und tiefem Atmen ein.
    Alles Liebe
    Annette

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    • Katja Wegener sagte:

      Ruhe findet man hier wirklich, allerdings wie überall, es gibt auch sehr stark frequentierte Ecken und Zeiten.

      Antworten
  8. Corinna sagte:

    Hallo Katja,
    dein Artikel war wirklich sehr informativ. Bei Kurorten denke ich auch hauptsächlich an alte Menschen, die dort hinfahren…und aus meinen Erfahrungen ist das auch wirklich so und dementsprechend können die Orte zwar sehr schön sein, aber für einen längeren Aufenthalt dort für mich als jungen Menschen nicht unbedingt so geeignet sein. Da bleibe ich lieber bei kürzeren Abstechern in solche Orte 😉
    Viele Grüße
    Corinna

    Antworten
  9. Saskia Katharina Most sagte:

    Ich kann zwar nachvollziehen, was du meinst, sehe es aber etwas anders. Man kann in einem Kurort so schön entspannen und eine Auszeit nehmen. Für ein paar Tage finde ich das nicht schlecht. So für 2-3 Wochen könnte ich es mir aber auch nicht vorstellen. Dann würde mir wahrscheinlich die Decke auf den Kopf fallen.

    Liebe Grüße,
    Saskia Katharina

    Antworten
  10. Mo sagte:

    Das in einem Kurort Urlaub schön sein kann, weiß ich aus eigener Erfahrung. Allerdings kommt es wohl auch darauf an, ob der Besuch mit einer tatsächlichen Kur zusammenhängt. Könnte ich mir vorstellen.
    Dein Artiel fand ich klasse und so wundervoll ausführlich. Herzlichen Dann dafür.

    Liebe Grüße,
    Mo

    Antworten
  11. Sunita sagte:

    Oh, ich liebe solche Orte. Erstaunlicherweise aber auch erst desto älter ich werde. Ich hàtte gerade so Lust, dort zu sein und mich ausschließlich um Gesundheit zu kümmern. Herrlich

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Vielleicht ist genau das der Punkt, es geht um Gesundheit und nicht zwingend Kur 🙂
      Ich sollte den Artikel umbenennen in Urlaub für die Gesundheit oder gesund Urlaub machen….

      Antworten
  12. Lisa sagte:

    Das Wort „Kurort“ höre ich tatsächlich zum ersten Mal und ich wusste bis jetzt gar nicht das es so etwas gibt. Ob ich es nun cool oder uncool finde, das müsste ich für mich selbst live herausfinden, aber ein Verlangen dorthin zu fahren habe ich (noch) nicht.

    Liebe Grüße
    Lisa

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Lass mich wissen, wenn du es doch mal versuchen magst Urlaub im Kurort zu machen. Vielleicht kann ich dir dann ein paar Tipps geben 🙂

      Antworten
  13. Marie-Theres Schindler sagte:

    Hey, wir haben hier ganz viele Kurorte in der Nähe – Bad Kissingen auch. 🙂 Für Tagestrips finde ich diese Orte richtig toll, mit Kindern sind solche klassischen Kurorte allerdings nicht wirklich geeignet. Da sind ja doch eher ältere Leutchen, die sich dann gestört fühlen. 😛
    Liebe Grüße,
    Marie

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Zugegeben, als Familien-Reiseziel würde ich die meisten Kurorte auch nicht deklarieren. Obwohl, wenn ich mir Bad Tölz anschauen, rundherum am Blomberg oder auch in Lenggries wird mit Klettergarten, Sommer- und Winter-Rodelbahnen wirklich viel getan.

      Antworten
  14. Busymamawio sagte:

    Da ich mitten im Schwarzwald lebe, bin auch ich sehr von den Vorurteilen der Kurorte geprägt. Denn die in meiner gegen sind tatsächlich eines: langweilig. Wenn ich einen kurzurlaub in einem Kurort machen würde, dann nur, wenn es in der gegend eine Sehenswürdigkeit gäbe, die ich unbedingt besuchen will. So wie vor zwei Jahren in Hauenstein.
    Viele Grüße
    Wioleta von http://www.busymama.de

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Welche Kurorte fallen dir denn ganz spontan im Schwarzwald ein?
      Steht die Region auch für Luft oder gibt es dort noch weitere Heilmittel, wie Wasser? Zum Glück haben die meisten Kurorte ja landschaftlich in der Region so einiges zu bieten.
      Ich bin gespannt.
      Viele Grüße, Katja

      Antworten
  15. Lea sagte:

    Danke für diesen Beitrag. Ich wollte so gerne mal einen Urlaub in einem Kurort machen und jetzt wünsche ich es mir umso mehr.

    Antworten
  16. Angela sagte:

    Ja, das ist echt komisch, dass Kurorte so ein angestaubtes Images haben. Wahrscheinlich erwartet man da nur Rentner, weil ja nur Rentner zur Kur geschickt werden 😉 Dabei sind das oft total schöne Städtchen und vor allem liegen sie meistens in ganz toller Umgebung. Die hätten mal eine Imagekampagne nötig. Na, wäre das nicht ein Job für dich, Katja? 😉
    Liebe Grüße
    Angela

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Angela,

      ich bemühe mich bereits 🙂
      Lass Dich überraschen, was du noch alles von mir zu den Kurorten zu lesen bekommst 🙂

      Liebe Grüße,
      Katja

      Antworten
  17. Daniel sagte:

    Danke für den interessanten Beitrag. Ich war früher mit meinen Großeltern oft in Kurorten und habe sogar mal nahe bei einem gewohnt (Bad Schwalbach). Das fand ich immer sehr schön und angenehm von der Atmosphäre, auch wenn natürlich viele „ältere“ Leute da waren.

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Ich weiß nicht, warum sich das Image so hält, denn wirklich wahr ist es schon lange nicht mehr.
      Klassische Kuren waren sicher für ältere Semester, doch die gibt es schon lange so nicht mehr und die Kurorte und Heilbäder haben wirklich viele wunderschöne Ansätze für Prophylaxe, Gesundheit und Erholung.

      Viele Grüße,
      Katja

      Antworten
  18. Barbara von Barbaralicious sagte:

    Liebe Katja,

    super interessanter Artikel! Ich habe mich erst vor Kurzem ein wenig mit dem Thema aus einander gesetzt, weil ich über Königstein geschrieben habe – ein alter Kurort hier im Taunus. Ich glaube, ich sollte mehr Kurorte erkunden!

    Danke dir für diese spannende Einführung in das Thema!

    Liebe Grüße
    Barbara

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Barbara,

      ich mag Kurorte inzwischen wirklich sehr. Königstein und den Taunus kenne ich gut.
      Es war ja nicht weit von Limburg, wo ich lange gearbeitet habe.

      Liebe Grüße,
      Katja

      Antworten
  19. Tanja sagte:

    Liebe Katja,
    ich finde Urlaub im Kurort ja auch gar nicht so uncool. 😉
    Kommt immer darauf an, was man daraus macht. Der Vorteil ist natürlich, meistens liegen diese Kurorte auch landschaftlich einfach superschön. Sehr cool. 🙂
    Viele Grüße
    Tanja

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