Bayerns Staatsbäder in Franken
Flanieren. Dinieren. Gesundheit spüren. Kaiser & Könige liebten Kuren. Die Orte waren wohl gewählt, denn bei genauerer Betrachtung stelle ich schnell fest: In den Bayerischen Staatsbädern begann alles mit Wasser und Genuss.
Bad Kissingen
Gesundheitsurlaub in den Bayerischen Staatsbädern in Franken
Inhaltsverzeichnis
ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ Gleich vier der insgesamt fünf Bayerischen Staatsbäder verteilen sich geografisch betrachtet auf den fränkischen Raum. Historisch zu feudalistischen Zeiten gewachsen, als die Landesherren die gesunde Wirkung der Heilquellen erkannten und Kureinrichtungen bauen ließen. Noch heute bieten die prachtvollen Bauten und Parkanlagen den kulturellen Raum für Orchester, Theater und Veranstaltungen. Leo von Klenze oder Balthasar Neumann wussten die Schönheit kombiniert mit Funktionalität schon damals gekonnte architektonisch umzusetzen.
Die Tradition der Kur brachte es mit sich, dass rund um die Heilquellen ein neuer städtebaulicher Ortstyp entstand. Es wurde nobler. Lange Kolonnaden, Grand Hotels, Casinos und großzügige Parkanlagen entstanden.
Da verwundert es nicht, dass Bad Kissingen als eine der „Great Spa Towns of Europe“ im Bündnis von insgesamt elf traditionsreichen europäischen Kurorten in den Kreis der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde.
Was ist ein Staatsbad?
Seit dem 19. Jahrhundert befinden sich die historischen Kurbetriebe im Besitz des Freistaats Bayern.
Was das Besondere an den Kurorten ist und woher sie ihre Heilmittel beziehen, ist glücklicherweise kein Staatsgeheimnis. Denn klar ist, in den staatlichen Bädern Bad Bocklet, Bad Brückenau, Bad Kissingen und Bad Steben geht es um die Gesundheit. So wird das Wissen um die natürlichen Heilmittel wie Wasser, Moor und Mineralien in unterschiedlichen Anwendungen in architektonisch interessanten Kureinrichtungen verabreicht.
Attribute, die sofort ins Auge stechen, sind die prächtig historischen Bauten, beeindruckende Kurparks, Heilbäder und stilvolle Gartenanlagen, die noch heute glanzvollen Flair versprühen.
Durch die fränkischen Staatsbäder zu wandeln lässt mich immer ein bisschen träumen. Und wer weiß, vielleicht steht ja irgendwann eine Königliche Hoheit in purpurner Robe vor mir.
Historisch schön und gleichzeitig modern – UNESCO Weltkulturerbe Bad Kissingen im Gesundheitspark Franken
Bad Kissingen – Entdecke die Zeit
So abwegig ist mein Gedanke nicht mal. Bad Kissingen ist Teil einer UNESCO-Welterbestätte und gilt als Gesundheitsstadt mit Tradition und Lebensqualität. Jedes Jahr im Sommer trifft sich hier im Kurgarten alles, was königlich Rang und Namen hat zum berühmten Rakoczy-Fest. Könige, Kaiser und Kanzler. Sie alle waren hier. Bereits seit 1830 war Bad Kissingen Treffpunkt für Europas Adel und Aristokratie. Und so treffen sich jedes Jahr aufs Neue historische Persönlichkeiten wie der Märchenkönig Ludwig II, Prinzregent Luitpold, Kaiserin Sisi und Auguste Victoria, Zar Alexander II von Russland, aber auch Komponisten wie Gioachino Rossini, Baumeister wie Balthasar Neumann, der Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck und viele weitere berühmte Kurgäste, um durch die Stadt zu wandeln.
Heute nicht viel anders als zu damaligen Zeiten.
Flanieren, wandeln und genießen lässt es sich auch heute inmitten von prachtvoller Architektur, blühenden Parks und zauberhaften Grünanlagen. An jeder Ecke lässt sich Geschichte atmen. Beeindruckend für seine Akustik ist der Max-Littmann-Saal im Regentenbau, der angrenzende Arkadenbau und auch der bezaubernde Schmuckhof sucht seinesgleichen. Regelmäßig finden hier im Sommer fast familiäre Picknick-Veranstaltungen statt. Für mich ebenso ein Highlight wie die Wandelhalle mit ihrer drehbaren Konzertmuschel. Bei schönem Wetter spielt die Staatsbad Philharmonie Kissingen praktisch im Kurgarten.
UNESCO-Welterbe – „Great Spa Towns of Europe“
Sieben verschiedene Quellen verschaffen seit Jahrhunderten Linderung und werden als Trunk, im Bad, am Gradierwerk, in der KissSalis Therme und in den Kneippbecken eingesetzt. Bereits 1883 wurde das südöstlich des Naturparks Bayerische Rhön gelegene Kissingen zum „Bad“ erhoben. 2021, also 138 Jahre später, zählt Bad Kissingen als Teil der „Great Spa Towns of Europe“ zu den UNESCO-Welterbestätten. Es ist die magische Ruhe, der scheinbar zeitlose Zauber, der mich immer wieder an Bad Kissingen fasziniert.
„FrischeKur“ für alle Sinne
Während ich gemütlich durch den weiträumigen Luitpoldpark schlendere, fallen mir besonders die uralten Baumriesen auf. Sanft spenden sie der mediterranen Kneippanlage, dem Barfuß-Labyrinth und dem Klanggarten Schatten und laden zu Achtsamkeit ein.
Der tägliche Heilwasserausschank in Europas größter aktiv genutzter Wandelhalle hat eine lange Tradition. Schon Kaiserin Sisi und Otto Fürst von Bismarck genossen die heilende und lindernde Wirkung der natürlichen Heilquellen. Heute schenken Brunnenfrauen Wasser aus vier Quellen mit unterschiedlichen Mineralstoffen und Spurenelementen aus, um die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und regulieren.
Ortstypisch für Bad Kissingen sind heiße Mooranwendungen, sieben Heilwasserquellen und Sole als Aerosol vernebelt im Gradierwerk oder Bad genossen.
Von mondän bis modern
Keine Frage, auch die berühmten Kurorte des 19. Jahrhunderts sind im 21. Jahrhundert angekommen. Unterschiedlich temperierte Pools auf über 8000 Quadratmetern Fläche, eine großzügige Sauna-Landschaft und verschiedene Wohlfühl-Anwendungen sorgen für einen perfekten Day-Spa-Tag in der KissSalis Therme. Alle Becken der lichtdurchfluteten Therme werden mit dem wohltuenden Heilwasser der Schönbornquelle gespeist.
Auch wenn sich Gegenwart und Vergangenheit hier immer wieder treffen. Ob beim Rakoczy-Fest, einer Fahrt mit der historischen Postkutsche entlang der fränkischen Saale und weiter bis nach Bad Bocklet oder im malerischen Kurgartenensemble. Es ist ein ganz besonderes Flair, dem ich mich nicht entziehen kann. Ob an der Spielbank, im Rosengarten, dem Regentenbau oder im historischen Luitpoldbad. Bad Kissingen schafft den sympathischen Spagat, Tradition und Innovation miteinander zu verbinden.
Mein persönlicher Tipp am Rande: Idyllisch direkt am Rosengarten gelegen, befindet sich die Bad Kissinger Weinmanufaktur Weinwerk. Eine verdient ausgezeichnete Vinothek. Wein, Genuss und Lebensart ist das Motto von Kathrin Baier-Buttler. Die junge Winzerin hat einen Ort geschaffen, der unvergessliche (Wein)Momente schenkt. Ihr Humor: Trocken wie die fränkischen Weine aus dem hauseigenen Weinberg. Übrigens, auch hier trifft man auf historische Persönlichkeiten, die etwas mit Bad Kissingen zu tun haben, im Namen der köstlichen Weine.
Zentral übernachten in Bad Kissingen: Ein Hauch königlicher Zeiten weht durch das Hotel Kaiserhof Victoria. Gemütlich sitzt Fürst Rákóczi auf seinem Sessel direkt vor der Haustüre, vis á vis der Wandelhalle. Elegant und traditionell bietet es neben seiner historischen Fassade eine Mischung aus Moderne und Jugendstil.
Brunnenhaus Bad Bocklet
Bad Bocklet – besonders gesund
Am Rande der bayerischen Rhön liegt das kleine Örtchen Bad Bocklet im beschaulichen Saaletal. Wenige Kilometer trennen es von Bad Kissingen. Nur in diesen beiden fränkischen Kurorten trifft indische Medizin auf Staatsbad Tradition. Ayurveda ist die älteste ganzheitliche Heilkunst der Menschheit, die behutsam zu sich selbst finden lässt. Indische Spezialisten und Therapeuten aus Kerala unterstützen mit ihren Erfahrungen die Gesundung von Körper, Geist und Seele.
Achtsam sein funktioniert in Bad Bocklet wunderbar. Wie eine Schutzmauer umgibt das Kurhaus mit seinen Bauten des Kurhotels den weitläufigen Kurpark. Liebevoll bepflanzte Anlagen, alte Baumbestände und viele symmetrisch angelegte Wege laden zum spazieren, verweilen und abschalten ein. Ob imposante Sichtachsen, Kneippanlage, Wandelhalle oder historische Skulpturen, ich verstehe nur zu gut, warum der Adel damals hier gekurt hat.
„Für das Beste der leidenden Menschheit, erbaut im Jahre 1787“ lese ich über dem Brunnentempel, in dem seit über 250 Jahren die Balthasar Neumann-Quelle als „Stahlquelle“ plätschert. Der eisenhaltige Säuerling wird für Trinkkuren ebenso eingesetzt wie bei Bäderbehandlungen.
Rundherum finden sich in den liebevoll renovierten Räumlichkeiten der historischen Kuranlage aus der Biedermeierzeit Orte, um abzuschalten und genießen.
Nur ein paar Schritte durch das Brunnenhaus hindurch und ich stehe in einem Naturparadies an der vorbeifließenden fränkischen Saale. Picknick gefällig? Das passende Equipment gibt es im kleinen Dorfladen. Nachhaltig verpackt in einem Stoffbeutel genieße ich Köstlichkeiten aus der Region. Holzbrett und Messer inklusive. Eine tolle Idee auch als Proviant für gemütliche Wandertouren im Naturpark Bayerische Rhön.
Übernachtungsempfehlung in Bad Bocklet: Wer gerne mit dem Wohnmobil unterwegs ist, der findet direkt am Kurpark einen schönen Stellplatz. Für alle anderen bietet das Kurhaus Hotel in unterschiedlichen Gebäuden modern, geschmackvoll eingerichtete und barrierefreie Zimmer.
Ein Bademantelgang ermöglicht es, trockenen Fußes ins Badehaus zu gelangen. Je nach gebuchtem Arrangement heißt es ayurvedisch oder klassisch im beeindruckenden Saal zu speisen. Regional, köstlich und frisch ist es immer.
Lust auf eine Zeitreise? Dann bietet Bad Bocklet gleich zwei tolle Möglichkeiten. Ein Rundweg-Spaziergang zeigt an 10 verschiedenen Standorten anhand alter Ansichtskarten die vergangenen Zeiten Bad Bocklets.
Auch die Museen Schloss Aschach laden zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Hier geht es in einem der schönsten Baudenkmäler der Region bis ins 12. Jahrhundert zurück. Drei Museen, ein wunderschöner Schlosspark, Restaurant und Café laden zum Entdecken, Staunen und Erholen ein. Den Weg ins Schloss findest Du unter: Museen Schloss Aschach
Bayerisches Staatsbad Bad Brückenau – königliches Kleinod
Seit 1747 gilt das historisch anmutende Staatsbad als das königliche Kleinod Bayerns. Auch wenn die Zeit, als der bayerische König Ludwig I, Zarin Katharina oder Kaiserin Sisi von Österreich die heilsame Wirkung der Quellen erkannten, längst Geschichte ist. An Schönheit und Anmut aber hat das idyllisch gelegene Ensemble nichts verloren. Aus den Tiefen der Rhön sprudeln im Staatsbad die wohl natriumärmsten Heil- und Mineralquellen Deutschlands. Wohlschmeckend und bei unterschiedlichen Beschwerden wie Nieren- und Blasenleiden, Durchblutungsstörungen oder Magenproblemen wirkungsvoll.
Logenplatz für die Sinne
Im Biosphärenreservat Rhön gelegen, fühlt sich nicht nur der wieder heimische Biber an der Sinn wohl. Die Tageszeit- und auch Jahreszeit ist egal. Gemütlich schlendere ich durch den „Schlosspark König Ludwig I.“ So ziemlich jede Ecke lädt zum Verweilen ein. Spannend, wenn man sich ein bisschen auf Spurensuche begibt, wer hier angeblich mit wem unterwegs war.
Mich fasziniert die Symmetrie, mit der hier alles aufeinander abgestimmt ist. Es strahlt eine gewisse Ruhe und Ordnung aus. Vielleicht ist genau das der Grund, warum ich mich hier so wohl fühle.
Gerne unterschreibe ich den Satz: Der Park – ein Ort, an dem Natur Kultur trifft. Und kulturelle Veranstaltungen gibt es in den Prunkbauten Bad Brückenaus einige. Immerhin besteht das Bayerische Kammerorchester Bad Brückenau seit seiner Gründung 1979 aus hervorragenden Berufsmusikern aus dem mitteleuropäischen Raum. Musikalisch bunt ist die Palette.
Schließlich war Bad Brückenau auch der Lieblingsort von Kunstmäzen König Ludwig I.
Bad Brückenau Hotel Empfehlung: Teil des historischen Ensembles ist das Parkhotel. Nach den Plänen des Münchner Architekten Max Littmann wurde es 1899-1901 in der Tradition des Jugendstils gebaut.
1949 trifft sich der Ellwanger Kreis mit Konrad Adenauer und legt gemeinsam hier den Namen „Bundesrepublik Deutschland“ fest.
Heute ist das wunderschöne Haus um mehrere Flügel erweitert und ein 4 Sterne Superior Hotel der Dorint Gruppe mit exklusivem Spa.
Bad Steben Kurpark
Bad Steben – Romantisch. Natürlich. Gesund
Mitten im Naturpark Frankenwald liegt Bad Steben, das höchstgelegene Staatsbad Bayerns auf 600 Metern über dem Meeresspiegel. Die einzigartige Kombination der Heilmittel aus belebendem Radon, prickelnder Kohlensäure und Naturmoor verleiht dem bereits 1832 zum Königlich Bayerischen Staatsbad ernannten Bad Steben eine besondere Stellung unter den Kurorten.
Seit über 500 Jahren gelten vor allem die „Stebener“ Heilquellen als kostbarer Schatz. Bei unterschiedlichen Indikationen lassen sich die Tempel-, Wiesen- oder Max-Marien-Heilquelle trinken oder als Bäder genießen.
Da der Mensch bekanntlich viel Raum, Licht und Luft benötigt, hat Leo von Klenze, der Hofbaumeister König Ludwig I. von Bayern, die Bauten im Kurpark für genau diese Ansprüche konzipiert.
Kraftplätze der Energie
Apropos Kurpark. Weitläufig, natürlich und ein ganz besonderes schöner Ort, um Kraft zu tanken. Stundenlang kann ich durch den alten Baumbestand schlendern. Warum ich an vielen Plätzen gerne innehalte und verweile, erklärt mir die TCM-Heilpraktikerin Stephanie Klier. Acht Orte, die den verschiedenen Elementen zugeordnet sind und mittels Informationstafeln in ihrer Wirkung verdeutlicht werden, sorgen für Entspannung und Stärkung zugleich. Während unserer Qi-Gong Wanderung geht es zu diesen natürlichen Energiequellen, die über das gesamte Kurpark Areal verteilt liegen.
Eine wunderbare Reise zum ICH.
Die Plätze lassen sich natürlich auch ohne Führung erleben und erfahren. Für mich geht es jetzt aber erstmal in die Therme Bad Steben. Eintauchen in eine Oase der Sinne. Ob schwebend im Solebecken, sanft von Aromen in der Duftgrotte verführt oder das prickelnde Champagner Erlebnis auf den Sprudelliegen im Außenbereich genossen. Neben wahrem Schwitzvergnügen im Saunaland gönne ich mir noch einen Urlaubstag am Strand. Die Sand Loggia sorgt mit ihrem Sand-Licht-Raum-Konzept für eine Auszeit vom Alltag.
Übrigens, warst Du schon mal in einem Maulaffenbecken? Nein, dann heißt es im mit Kohlensäure angereicherten Tiefenquellwasser den Kreislauf stärken und nach Herzenslust quatschen.
Meine Hotel Empfehlung für Bad Steben: In unmittelbarer Kurparknähe liegt das zauberhafte Hotel Modena. In einer charmanten Jugendstilvilla spiegelt sich das historische Erbe des kleinen familiengeführten Hotels wieder. Gelebte Gastfreundschaft in gemütlichem Ambiente.
Natürliche Auszeit im Frankenwald. So lässt sich ein Kurzurlaub in Bad Steben perfekt zum Radfahren oder Wanderurlaub machen. Ob Wandern am Grünen Band, durch das Höllental oder mit Alpakas in der Wohlfühlregion Selbitztal-Döbraberg. Wer sich für Geschichte interessiert, begibt sich auf eine deutsch-deutsche Zeitreise nach Mödlareuth.
Spannende Wander-Tipps für die Region findest Du unter: Urlaub, wandern in Franken. Highlights auf dem Frankenweg
Königlich „urlauben“ in den fränkischen Staatsbädern sorgt für Momente der Vollkommenheit, kombiniert mit der heilsamen Kraft der Natur.
Offenlegung: Für diesen Beitrag wurde ich zu einer Recherchereise nach Franken eingeladen und habe ein Honorar erhalten.
Mir sagte der Begriff Staatsbad nichts.
Danke für die Erklärung und die schöne Vorstellung der einzelnen Orte.
Eine Einladung für eine königliche Reise nach Franken ?
Ich musste auch erst lernen, warum ein Staatsbad Staatsbad ist und heißt.
Freut mich sehr, wenn Du den Bericht als Einladung nach Franken in die staatlichen Heilbäder und Kurorte siehst, so soll es sein.
Was für großartige Bauwerke und auch ganz toll fotografiert! Ich stehe total auf alte Seebäder und Bäderarchitektur an der Küste. Dass es in Franken auch so tolle alte Bäder gibt, hatte ich gar nicht so auf dem Schirm. Von den Orten, die Du vorstellst, kannte ich bisher nur Bad Kissingen. Da war ich als Kind mal. Dass das Staatsbäder sind, wusste ich auch noch nicht. Sehr spannend!
LG Renate
Liebe Renate,
Bad Kissingen ist sicher das bekannteste Staatsbad in Franken. Sicher auch aufgrund seinen neuen Status als UNESCO Weltkulturerbe als Great Spa Towns of Europe.
Doch auch die anderen drei sind wunderschön und habe jeder auf seine Weise einen ganz eigenen Charme, den es zu erkunden lohnt.
Bei Fragen gerne einfach melden 🙂
Viele Grüße, Katja
Ich dachte immer Kurorte sind ein Eldorado für „alte“ Leute und Stiefmütterchen 🙂
Doch du vermittelst ein völlig neues Bild 🙂
Da ich dieses Vorurteil regelmäßig im Bezug auf Kurorte und Heilbäder oder gar im Zusammenhang mit Gesundheitsurlaub gehört habe, war mein Plan mit diesem Klischee ein bisschen aufzuräumen 🙂
Schön, wenn es funktioniert 🙂
Hallo Katja,
Das ist ein toller Überblick über die Staatsbäder mit wunderschönen Bildern. Bad Kissingen würde mir sehr gut gefallen, mit den prunkvollen Bauwerken und nicht zuletzt der Vinotek. Das klingt super.
Liebe Grüße
Bastian
Hallo Bastian,
von der Weinmanufaktur Weinwerk war ich auch komplett begeistert.
Du kommst rein und bist echt fasziniert von der Energie die dort alle haben.
Ein großartiges Konzept und super lecker.
Ich bin wahrscheinlich zum größten Glühwein-Fan geworden 🙂
Von den vorgestelten Bädern sagt mir eigentlich nur Bad Kissingen etwas. Da würde ich auch sehr gerne einmal hin. Aber Bad Brückenau hat mir auch gut gefallen. Und ein gutes Wässrfchen gegen Magenprobleme kann ich gerade echt brauchen..
Ich finde alle Bayerischen Staatsbäder haben, jeder für sich einen ganz besonderen Charme.
Bad Kissingen ist sicher das bekannteste, doch die anderen kann ich auch sehr empfehlen.
Wie wäre es mal mit einem Picknick im Kurpark von Bad Bocklet? Es lohnt 🙂
Viele Grüße, Katja
Liebe Katja,
Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, als die Unesco verkündet hat, dass die „Great Spas of Europa“ mit den Staatsbädern zum Weltkulturerbe werden. Bad Kissingen ist und war mir immer ein Begriff und die Kleinstadt ist einfach echt schön. Von den anderen Stätten habe ich bisher nicht viel gehört und freue mich daher über deine Eindrücke. Besonders Bad Brückenau sagt mir zu, ich glaube, ich sollte mal eine kleine Bayern-Tour (oder in dem Fall Franken) machen.
Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap
Liebe Miriam,
genau eine solche Tour habe ich im Herbst gemacht. Einmal alle fränkischen Heilbäder und Kurorte besucht und ich muss sagen, ich war echt überrascht.
So unterschiedlich die ganzen Orte auch sind, so schön sind ihre Gemeinsamkeiten.
Wasser. Gesundheit. Wohlbefinden. – das ist eine coole und sehr empfehlenswerte CabrioTour durch Franken.
Liebe Katja,
das sieht ja alles sehr herrschaftlich aus. Ich mag es zwar auch gern bodenständig und natürlich, aber diese Architektur fasziniert mich sehr. Besonders auch die toll angelegten Gärten und Parks laden zum Spazieren ein. Herrlich!
Herzliche Grüße
Anja
Liebe Anja,
in den Bayerischen Staatsbädern findest Du wirklich alles.
Von luxuriös über mondän bis bodenständig. Je nach Belieben.
Gerade das gemütliche Schlendern durch wunderschön angelegte Parkanlagen ist immer wieder ein Genuss.
Viele Grüße, Katja
Wie heilend Wasser ist oder sein kann, hatte ich letztes Jahr in einem sehr interessanten Medizinbuch gelesen! War wirklich spannend! In einem Staatsbad war ich leider noch nie und auch viel zu selten in den Thermen hier in unserer Gegend! Aber ich finde, in dem Ambiente kann man sich nur wohlfühlen! Vielleicht sogar wie Sisi selbst 🙂
Liebe Grüße
Jana
Ein bisschen fühle ich mich wirklich immer wie Sisi, wenn ich in einem der schönen fränkischen Staatsbäder unterwegs bin.
Oder auch in Meran, dort war die Kaiserin ja auch des Öfteren zu Gast.
Sie wusste eben, wo es schön ist 🙂
Wow! Ja, Staatsbäder kenne ich schon länger. Die in Bayern sind echt wunderschön, haben Tradition und die Gebäude sind unschlagbar! Schon alleine auf den Geländen zu schlendern ist Erholung pur! Ein Traum einfach, was wir in Deutschland für schöne Möglichkeiten der Entspannung und Rehabilitation haben.
Liebe Grüße, Bea.
Liebe Bea,
ich bin auch immer wieder ganz verzaubert von den vielen wunderschönen Urlaubsmöglichkeiten die wir in Deutschland haben.
Hast Du ein besonderes Lieblingsstaatsbad?
Viele Grüße, Katja
Liebe Katja,
ich habe bei dir doch tatsächlich etwas gelernt, denn ich kannte ehrlicherweise gar keine Staatsbäder und hätte auch gar nicht erklären können, was sie genau sind. Total interessant. Darüber hinaus hast du wieder tolle Orte vorgestellt und mich hat total Bad Steben angesprochen. Besonders die Qi-Gong Wanderung zu den natürlichen Energiequellen reizt mich extrem. Wie gut, dass ich noch nicht alles vom Urlaub 2022 verplant habe. So eine Art Urlaub wäre genau das richtige nach der aufregenden Zeit. Und da kann ich doch auch gleich noch deiner Hotel Empfehlung folgen 😀
Liebe Grüße
Mo
Liebe Mo,
freut mich sehr zu lesen, dass Du etwas Neues in meinem Artikel erfahren konntest.
Ich denke auch, aktuell brauchen wir alle kleine Auszeit-Inseln um wieder frische Energie zu laden.
Der Gesundheitspark Franken hat da einiges im Angebot. Ein paar Tipps folgen noch.
Liebe Grüße, Katja