Frühlingsanfang
Wann beginnt der Frühling?
Einig sind sich alle, dass der Frühling auf den Winter folgt. Ob dieser schneereich, kalt oder matschig mild war, spielt in diesem Fall keine Rolle.
Denn diverse Berechnungsmethoden und Meinungen sorgen dafür, dass der Wechsel der Jahreszeiten oft ganz unterschiedlich definiert wird.
Fragt man beispielsweise,…. nach ihrer Frühlingsmeinung, erfährt man folgendes:
METEOROLOGEN: Für Wetterexperten beginnt der Frühling bereits am 1. März. So machen es sich die Meteorologen einfacher um mittels voller Monate bessere statistische Vergleichbarkeiten zu bekommen. Die Jahreszeiten lasse sich so einfacher in Quartale einteilen.
ASTRONOMEN: Sternenforscher hingegen halten es mit den Jahreszeiten wie der Kalender. Wobei noch zu klären wäre, was ist hier Henne und was Ei? Denn für Kalender und Astronomen beginnt der Frühling, wenn die Sonne im Zenit über dem Äquator steht. Für 2012 ist das der 20. März um 6:14 Uhr Mitteleuropäische Zeit.
PHÄNOLOGEN: Die Phänologie befasst sich mit den im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Entwicklungserscheinungen in der Natur. Mittels phänologischer Zeigerpflanzen soll so beispielsweise der Landwirtschaft Hilfestellung über den Jahreszeitenverlauf gegeben werden. Mit milderem Klima wandert somit in der Phänometrie der Beginn des Frühlings von Süden nach Norden.
EISVERKÄUFER: Starteten bis vor ein paar Jahren die neue Eis-Saison Mitte März, da bis dahin die ersten Sonnenstrahlen schon Lust auf leckeres Eis machten. Heutzutage schließen viele Eisdielen gar nicht über die Winterzeit und sind somit kein „Frühlings-Parameter“.
MODE: An der Mode hingegen kann man den Frühlingsbeginn schnell und deutlich ablesen. Kaum ist der erste Sonnenstrahl sichtbar, werden die Röcke kürzer, die Jacken entledigt und die Haut enthüllt. In den Geschäften gab es lange Zeit den Winterschlussverkauf um die Lager von warmen Textilien zu befreien und mit luftigen Varianten Lust auf Sonne und Frühling zu machen.
ALLERGIKER hingegen sind mit Beginn der Pollenflug-Zeit im Frühling auch in Ihrer Haupt-Leidenszeit. Diese hat meist nichts mit dem Kalender zu tun, sondern richtet sich nach der Phänometrie. So starten die Erlen bereits oft im Februar ihren Pollenflug. Ein Ende der Allergiezeit ist meist erst im Mai, wenn auch die letzten Gräserpollen unterwegs waren. So schön der Frühling auf der einen Seite ist, so unangenehm kann er für die Menschen sein, die unter Allergien leiden.
HAUT: aus dem Winterschlaf geweckt freut sich die Haut auf ein intensives Peeling um dem winterlichen Grauschleier zu entfernen. Gesicht und Körper werden gleichmaßen sanft von alten Hautschuppen befreit. So entsteht ein frischer, strahlender Teint, der noch dazu die Aufnahme für neue Frühlingshafte Wirkstoffe vorbereitet. Eine Portion extra Feuchtigkeitspflege wird genüsslich von der Haut aufgesogen. Hyaluron, Ginkgo Biloba oder auch Aloe Vera eigenen sich in Gel oder Serum Form wunderbar als Feuchtigkeitsspender.
VERLIEBTE: Wer sich so gar nicht an Regeln halten möchte sind die Verliebten. Glückshormone, also Endorphine lassen sich durch Sonne und Wärme, nach dem düsteren Winter schnell wecken. Diese positiven Botenstoffe locken in die Natur und lösen echte Frühlingsgefühle aus. Draußen entsteht alles neu. Die Knospen der Bäume, die frischen Farben der Blüten und die Sonne strahlt. Diese positive Stimmung sorgt für gute Laune, die wiederum kontaktfreudiger werden lässt…
Doch was passiert mit der Frühjahrsmüdigkeit? Das klären wir in den nächsten Tagen…
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Wie auch immer definiert, Frühling ist das, was aktuell draußen in der Natur passiert 🙂