Reise an den Gardasee
Wohlfühlen, wandern und Kultururlaub in großartiger Natur
Mit seiner bereits 4.000 Jahre andauernden Geschichte der Besiedlung – die ersten Menschen ließen sich bereits um 2.000 v.Chr. hier nieder – und der Tatsache, dass er das flächenmäßig größte Binnengewässer Italiens ist, liegt der Gardasee auch im Urlaubsranking hoch im Kurs.
Nahezu überall an seinen Ufern sind antike Stätten zu besichtigen, und wer den perfekten Mix aus Kultururlaub und Erholung sucht und großartige Landschaften zu schätzen weiß, der ist an diesem See definitiv gut aufgehoben.
Denn die Lage des Gardasees und die damit verbundenen klimatischen Bedingungen sind nahezu einzigartig.
Denn an seinem Nordufer ist der Lago di Garda, wie er im Italienischen heißt, noch von den über 2.000 Meter hohen Ausläufern der Alpen umrahmt, während der südliche Teil des auf 65 Meter über NN liegenden Gewässers schon in jenes Flachland hineinragt, das zur oberitalienischen Poebene gehört.
Dort, wo das Gebirge am Westufer langsam in die Ebene übergeht, liegt das knapp 3.000 Einwohner zählende Städtchen Gardone Riviera – und genau dieser Ort ist dafür bekannt, dass hier das mildeste Klima nördlich des Gebirgszuges der Apenninen herrscht. Doch auch sonst beträgt die durchschnittliche Jahrestemperatur am Gardasee milde 13 bis 15 Grad Celsius.
Diese Bedingungen sind für die Flora rund um den See natürlich ideal. Fast nirgendwo in Europa gedeihen so weit nördlich Zitrusfrüchte, auch wenn diese heutzutage kaum noch angebaut werden.
Doch auch davon abgesehen mutet die Vegetation schon sehr mediterran an, wachsen an den Ufern des Gardasees doch Zedern, Zypressen, Oliven und Oleander – und sogar Palmen.
Die ausgedehnten Olivenhaine befinden sich insbesondere am östlichen Ufer des Sees, weswegen es gern auch Riviera degli Olivi genannt wird; das Westufer hingegen Riviera dei Limoni.
Touristisch ist der Lago di Garda perfekt erschlossen, nahezu in jedem Ort rund um den See herum befinden sich mehrere Hotels, Pensionen oder Campingplätze. Angenehm ist dabei, dass trotz des großen Zuspruchs, den der Gardasee erfährt, noch keine negativen Auswirkungen eines etwaigen Massentourismus zu spüren sind.
Insbesondere Naturfreunde und Outdoor-Sportler kommen am und auf dem See bestens auf ihre Kosten.
So sind Seeufer und das Hinterland des Gardasees ein Paradies für Wanderer, Kletterer und Mountainbike-Fahrer. Wer eher dem Wassersport zugetan ist, findet durch die meist günstigen Winde hervorragende Bedingungen zum Windsurfen oder Segeln. In den heißen Sommermonaten ist natürlich auch ein Bad im See nicht zu verachten.
Wer an einem schönen Fleck seinen Urlaub verbringt, der stellt meist auch hohe Ansprüche an die kulinarischen Spezialitäten der jeweiligen Region. Und am Gardasee wird diesbezüglich niemand enttäuscht.
Ganz besonders Freunde des fangfrischen Fischs kommen hier voll auf ihre Kosten. Dabei muss man auch auf ein Glas hervorragenden Weins nicht verzichten – insgesamt elf unterschiedliche Rebsorten werden an den Ufern des Sees angebaut. Die verkehrsmäßig gute Erreichbarkeit des Gardasees (mit dem Auto oder dem Zug) rundet das Gesamtpaket ab.
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