Kochen mit der Kraft der Natur
KOCH MIT UNS!
Mit seiner fast 2.000-jährigen Geschichte ist der Nikolaihof in der Wachau das älteste Weingut Österreichs und international eines der ersten Weingüter, welches damit begonnen hat (1971), biodynamisch zu arbeiten.
Das ad vineas Gästehaus setzt die naturverbundene Tradition fort. Die weltweit einzige Demeter zertifizierte Kosmetiklinie dieNikolai ist das jüngste Familienmitglied des Nikolaihofs.
Christine Saahs, Doyenne am Nikolaihof, hat mit viel Wissen und Liebe Rezepte zusammengetragen, die Körper und Geist beflügeln. Bisher hat sie die Kochbücher „Kochen mit der Kraft der Natur“, „Ich koche für mein Leben gern“ und „Das Wachau Kochbuch“ veröffentlicht. Bei den 25. „Gourmand World Cookbook Awards“, der Oscarverleihung unter den Kochbuchautoren, wurde im April 2020 nun auch ihr drittes Kochbuch auf Platz 1 gewählt. Es wurde zum besten Kochbuch der Welt in der Kategorie „Medizin aus der Natur“ ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich!
Jetzt essen wir aber erst einmal. Heute gibt’s zuerst eine kalte Gemüsesuppe, als Hauptgang gefüllte Erdäpfel und danach gönnen wir uns noch eine süße Avocado-Kokos-Creme mit Beeren. Mahlzeit!
Kochen mit der Kraft der Natur
Zubereitung
Blätter und Gemüse klein schneiden und im Hochleistungsmixer mind. 1 Minute mixen, salzen und pfeffern sowie das Öl dazu geben und noch einmal 10 – 15 Sekunden mixen. Je nach gewünschter Konsistenz Wasser hinzufügen. Smoothie gekühlt als erfrischende Sommersuppe servieren.
Tipp:
Diese Gemüsesuppe kann man mit und ohne Eiswürfel gekühlt in verschiedensten Gläsern und Tassen servieren. Auch in ganz kleinen Tassen für Stehpartys und als „Magentratzerl“ vor dem Essen. Vorsicht, diese Suppe braucht wenig Salz, eventuell ein paar Tropfen Tamari zum Abschmecken
Gemüseblätter nicht im Kompost entsorgen, sondern mit neuen Variationen von grünen Smoothies experimentieren. Jedes Blatt ist zu verwenden
Vorsicht mit dem Salz, diese Suppe brauch nicht viel davon, eventuell ein paar Tropfen Tamari zum abschmecken.
Zubereitung
Backrohr auf 180° vorheizen
Erdäpfel halb durch garen. Zwiebel mit Knoblauch schälen, fein schneiden und in Öl andünsten, vom Herd nehmen, Kräuter und Faschiertes untermischen und würzen.
Erdäpfel halbieren, vorsichtig aushöhlen bis auf einen dünnen Rand, salzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes und gefettetes Blech geben, das Faschierte mit den fein gehackten Erdäpfeln mischen, gut abschmecken, die ausgehöhlten Erdäpfel damit füllen, Paradeiser und Creme fraiche drauf legen, mit Käse bestreuen und im Ofen bei ca. 200°C ca. 15 – 20 Min. überbacken.
Mit Schnittlauch bestreuen und mit Blüten und Kräuter garnieren.
Tipp:
Falls etwas von der Fülle übrig bleibt, kann man auch ausgehöhlte Paradeiser, Paprika oder andere Gemüse damit füllen.
Als Beilage mag ich im Sommer am liebsten grünen Salat, im Herbst und Winter alles mit Kraut.
Bleibt was übrig, kann man die gefüllten Erdäpfel auch kalt essen.
Zubereitung:
Datteln mit dem Wasser und alle übrigen Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben, mixen bis eine cremige Masse entstanden ist. Wenn nötig, etwas Wasser oder Kokosmilch dazugeben, in kleine Schälchen oder Gläser füllen, mit Beeren, Blüten und Blätter dekorieren und servieren.
Tipp:
Diese Creme kann man wunderbar einen Tag zuvor vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren, kurz vor dem Servieren dekorieren. Sie ist sehr fein und sättigend, daher nur sehr kleine Portionen vorbereiten, nach Wunsch eine zweite Portion anbieten.
Man kann auch entsteinte Datteln, zwei Walnüsse, Bananenscheiben, vollreife Birnenhälte, usw. damit füllen und nach Belieben dekorieren.
In Stieleis-Formen gefüllt und für mindestens 8 Stunden ins Gefrierfach gelegt ergibt es ein köstliches Eis. Es löst sich leicht aus den Formen, wenn man kurz heißes Wasser darüber laufen lässt.
Offenlegung: Corona – eine Herausforderung für uns alle – mit diesem Projekt möchten wir gemeinsam Zuversicht & Hoffnung schenken. Rezepte und Bilder haben wir direkt von unserem Partner erhalten.
Liebe Katja,
so eine kalte Gemüsesuppe ist schon was feines, vor allem zur heißen Jahreszeit. Besonders lecker sehen mir ja die gefüllten Erdäpfel aus, so was esse ich sehr, sehr gerne. Das Rezept habe ich mir gleich schon mal raus geschrieben. Nur der Nachtisch ist so gar nicht meins. Aber vielleicht finden ja meine Männer gefallen daran. Sie lieben es schon gerne süß.
Liebe Grüße
Mo
Jetzt startet ja die warme Jahreszeit, da passt eine kalte Suppe sicher perfekt.
Vielleicht bekommt man ja auch „Nicht-Gemüse-Liebhaber“ so an mehr grüne Kost 🙂
Huhu,
die gefüllten Erdäpfel klingen ja super lecker und sind eine tolle Alternative zu der „normalen“ Variante. Ich werde die auf jeden Fall mal testen.
Der Smoothie klingt auch köstlich und mal nach etwas Neuen.
LG
Steffi
Lass es dir schmecken und genieß die Variante 🙂