Alltagsstress ade, so funktioniert es
Gerade Alltags-Stress erschwert die Produktivität und Leistungsfähigkeit.
Mit Hilfe dieser fünf einfachen Tipps gegen Stress, lässt sich das persönliche Wohlbefinden steigern und das Stresslevel senken.
Anti-Stress-Idee – Bewegung tut gut
Ausreichende Bewegung an der frischen Luft ist nicht nur essenziell für den Alltag, es wirkt sich auch positiv auf die gute Laune aus.
Wie wäre es mit der Treppe statt Fahrstuhl? Ein paar Schritte durch den Park anstatt der U-Bahn? Während des Telefonates durchs Zimmer gehen?
Gerade kurze Bewegungspausen fluten das Gehirn mit neuer Energie. Die Kreativität steigt und auch Rücken und Venen danken es ihnen.
Mein Tipp: Morgen früh einfach eine Station früher aus dem Bus aussteigen und das Frühlingswetter geniessen.
Endorphine gefällig?
Es gibt unzählige Wege, die Endorphinproduktion des Körpers zu stimulieren. Das Gute daran ist: Sie können Ihren ganz persönlichen Weg wählen, um sich selbst die nötige Portion Glücksmomente zu verschaffen. Schokolade – in den richtigen Mengen genossen, ein echter Boost für unseren Endorphinhaushalt.
Ebenso effektiv, aber deutlich Hüftfreundlicher ist die Sonne. Eine Mittagspause bei Sonnenschein im Park, sorgt fast automatisch für ein Lächeln.
Berührung weckt Endorphine. Dabei muss es nicht zwingend eine Wohlfühlbehandlung durch eine professionellen Masseur sein. Den Partner streicheln holt Endorphine auf beiden Seiten aus dem Winterschlaf.
Mein Tipp: Testen Sie einmal, welche Aktivitäten Ihnen persönlich den größten emotionalen Aufwind bringt und versuchen Sie dies regelmäßig und wohldosiert in Ihren Alltag zu integrieren.
Regelmäßig essen verhindert Leistungstiefs
Wie war nochmal der Satz: Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettelmann? Für einen wunderbaren Start in den Tag sorgt ein warmes Frühstück. Auch in der Ayurvedischen Lehre lässt sich so der Stoffwechsel anregen, die Energiedepots füllen und so mit perfektem Schwung in den Tag starten. Einfach mal testen, es funktioniert wirklich.
So einfach geht es. 3 Esslöffel geschroteten Buchweizen oder Hafer über Nacht mit etwas Wasser quellen lassen. Morgens kurz aufkochen, mit einem Schluck Sahne verrühren und genießen.
Auch ist ausreichende Flüssigkeitszufuhr ein oftmals unterschätzter Faktor für Stress. Wer nicht genug trinkt, der kratzt zumeist nur oberflächlich an seinem Leistungsmaximum. Oftmals blockieren wir wichtige Energieressourcen unseres Körpers durch zuckerhaltige oder mit Kohlensäure versetzte Getränke. Versuchen Sie deshalb stets zwei bis drei Liter stilles Wasser oder einen beruhigenden Tee über den Tag verteilt zu trinken.
Mein Tipp: Eine Flasche Wasser oder eine Kanne Tee auf dem Schreibtisch ist schneller leer, als man denkt. Innerhalb von nur wenigen Tagen wird sich Ihr Flüssigkeitshaushalt regulieren und eine häufige Quelle von Kopfschmerzen und Konzentrationsproblemen ist eliminieren.
Gute Nacht – einfach und so effizient
Der wohl einfachste und bequemste Weg, die eigene Stressbelastung zu reduzieren, liegt in ausreichendem Schlaf. Die optimale Länge und die Zeiten, zu denen wir schlafen sollten, unterscheiden sich hierbei von Person zu Person. Im Schnitt schlafen wir zwischen sieben und acht Stunden. Manche Menschen kommen jedoch auch bereits mit 6 Stunden sehr gut durch den Alltag. Ich persönlich gebe zu, 8 Stunden sind unterstes Minimum.
Besser schlafen – 13 erprobte Tipps natürlich gegen Schlafprobleme
Tief Atmen und zur Ruhe kommen
Unsere Atmung verbindet Körper, Geist und Seele. Durch Stress wird die Atmung hastig und flach. Wir nutzen nur einen kleinen Teil unserer Lungenkapazität, was zu Sauerstoffmangel führen kann. Sauerstoffmangel bedeutet eine Unterversorgung des Körpers und kann Herz-Kreislaufprobleme, Schlafstörungen, Müdigkeit, Energielosigkeit oder Nervosität als Folge haben.
Regelmäßiges, tiefes Durchatmen hingegen reduziert die Giftstoffe im Körper, stärkt das Immunsystem, unterstützt die Verdauung, regt den Stoffwechsel an, entspannt, reduziert Stress und erhöht gleichzeitig die Konzentration. Einfach und doch so wirkungsvoll.
Mein persönliches Stresslevel senken
Viele der oben genannten Dinge versuche ich regelmäßig zu beachten um das potentielle Quellen von Stress zu Bearbeiten und trotzdem kommt das Gefühl ausgelaugt und k.o. zu sein immer wieder hoch. Eine sehr hilfreiche Methode ist, sich lediglich auf drei Aufgaben pro Tag zu konzentrieren. So versuche ich der Vielzahl an Eindrücken und Verlockungen, die auf mich einwirken zu entkommen. Fokussieren auf wesentlichen Aufgaben helfen ganz enorm Überflüssiges abzustoßen und Ziele zu erreichen.
Mein Tipp: Ein Tagebuch in dem ich Aufgaben, Fortschritte und auch negative Aspekte festhalte. Potentielle Stressquellen lassen sich so leichter erkennen und ich habe stets einen guten Überblick über meine eigenen Verbesserungen und Erfolge. Ich habe mein Ziel vor Augen: mein Stresslevel senken und auch langfristig produktiv, effektiv und effizient arbeiten.
Mein Tipp: Übrigens, auch Digital Detox – also die bewusste Einschränkung elektronischer Geräte – tut hin und wieder richtig gut.
Fakt ist: es sind die kleinen Dinge, die das Leben wirkungsvoll und effektiv beeinflussen. Dabei ist es nicht schwierig Kleinigkeiten in den Alltag zu integrieren, die Stress reduzieren und für mehr Wohlbefinden sorgen.
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