Alltag entschleunigen, entgiften, entschlacken
Entschleunigen, entgiften, entschlacken – geht das im Alltag? Wirkungsvolle Tipps und Tricks um einfach mal einen Gang runter zu schalten und erstmal eine Tasse Tee zu trinken.
Unser tägliches Leben bringt oftmals Hektik und Stress mit sich.
Ob Beruf, Familie oder Freizeit, stets soll möglichst viel in die zur Verfügung stehenden 24 Stunden gepackt werden. Leicht ist dies sicher nicht, und doch sind wir selten in der Lage, uns selbst gegenüber einmal ein kategorisches „Nein“ zu äußern. Doch Stress und Druck sorgen in unserem Körper dafür, dass wir nicht nur alle Reserven aufbrauchen, sondern uns selbst Defizite zumuten, die krank machen.
Stress produziert gleichzeitig im Körper freie Radikale, die Schäden verursachen und den Alterungsprozess stark beschleunigen.
Pause für die HautJung, dynamisch und gelassen
Wir alle möchten so lange es geht jung und frisch von unserer Erscheinung wirken. Vieles können wir nicht beeinflussen, müssen uns den Gegebenheiten anpassen. Doch was wir im Privatbereich für uns möglich machen können, das ist so einfach wie wichtig.
Sind wir eigentlich so geprägt, dass wir Entschleunigung gleichsetzen mit Faulheit? Müssen wir ständig aktiv sein, um zu beweisen, wie fleißig wir sind? Wem müssen oder wollen wir dies eigentlich beweisen? Wer sich ständig im Hamsterlaufrad seiner Gedanken und Tätigkeiten verliert, verliert sich selbst.
Er nutzt sich ab, verschleißt sich innerlich und irgendwann ist dieser Verschleiß auch äußerlich sichtbar.
Nur wer positive Momente einer Rückbesinnung für sich in Anspruch nimmt, kann die an ihn gestellten Leistungen auch erbringen. Entschleunigung ist gleichzeitig Entschlackung und Entgiftung.
Wer sich Entschleunigung gönnt, entschlackt und entgiftet seine Organe und Zellen von freien Radikalen und somit von deren negativen Abfallprodukten.
Kleine Oasen im täglichen Ablauf sollten für jeden Menschen zur Normalität zählen. Ganz bewusst ist aber der Begriff des „Müssens“ zu meiden, denn wer etwas machen oder tun muss, der macht es ungern und setzt sich gleich wieder unter Druck. Damit beginnt die Kette bereits wieder neu, denn wir alle reagieren ganz menschlich. Blitzschnell wird aus dieser einen Ausnahme unbewusst eine Normalität. Wichtig ist, dass man es lernt sich selbst und auch anderen gegenüber das Wörtchen „Nein“ zu benutzen. Nur dann kann Entschleunigung zu einem Begleiter des täglichen Lebens werden. Immer wieder stolpern wir über diese kleine Wort „Entschleunigung“.
Zauberwort Entschleunigung
Der Begriff geistert durch sämtliche Medien – oft auch als Digital Detox.
Ist Entschleunigen ein Modewort? Was ist das eigentlich und wie kann man es für sich persönlich nutzen? Die Antwort ist denkbar einfach. Jeder Mensch kann mit ganz einfachen Mitteln, völlig kostenfrei starten. Das Wichtigste ist, dass wir wieder einmal auf unseren Körper, unser Innerstes hören.
1. Lücken im Kalender
Wie wäre es, im Terminkalender einmal Lücken zu lassen? Diese nicht gleich füllen, wenn eine Anfrage der Freundin kommt. Oder stellen Sie immer wieder fest, dass eine Zeit ohne geplante Aktivitäten nicht durchführbar ist? Fühlen sie sich unwohl, unruhig, wie ausgegrenzt, wenn Sie zur Ruhe kommen, mit Ihren Gedanken plötzlich alleine sind? Ständige Termine, die gerne als Freizeit, also freie Zeit, angesehen werden, können extrem stressig werden, wenn sie sich pausenlos aneinander reihen.
2. Nichttun ist alles andere als Faulheit
Nichtstun, das ist etwas, was der heutige Mensch als nicht möglich einstuft. Wann haben sie sich das letzte Mal einfach an ein Fenster gestellt und träumend in die Natur geschaut? Oder einfach nur auf einer Parkbank sitzend die Vögel beobachtet, das sanfte Rascheln der Blätter genossen? Wir können unser Leben nicht einfach umswitchen, Geschwindigkeit in Langsamkeit umdrehen, aber wir können uns kleine Momente der Auszeit gönnen.
3. Innehalten
Oftmals genügt es schon, einen Moment innezuhalten, tief durchzuatmen und die Muskulatur zu entkrampfen. In dieser Zeit der kurzen Entspannung eine Tasse Tee genießen lässt den gesamten Organismus durchatmen. Es gibt viele verschiedene Teesorten, die alle darauf abgestimmt sind, Ruhe und Ausgeglichenheit zu schenken. Viele unserer heimischen Pflanzen sind tatsächlich in der Lage, eben diese Entschleunigung in Gang zu bringen.
Entspannung-Idee Tee
Bereits bei der Herstellung eines Tee´s beginnt das Entschleunigen. Warum genießen wir diese Zeit nicht? In Japan werden komplette Zeremonien praktiziert.
Allein die Freude dabei lässt unsere Zellen durchatmen. Den Duft einzuatmen schenkt viel Entspannung. Nicht umsonst wird unser Körper auch über das limbische System gesteuert. In diesem Teil unseres Gehirns werden unsere Emotionen gesteuert.
Das limbische System steht mit unzähligen Nervenzellen in Verbindung. Daher findet alles, was wir sehen, riechen, hören, fühlen oder schmecken seinen direkten Weg hin zu diesem Teil unseres Gehirns. Hier werden die positiven wie auch negativen Empfindungen verarbeitet. Ausdiesem Grunde ist alles, was wir empfinden im Kurz- und Langzeitgedächtnis gespeichert.
Mit kleinen Zeremonien und auch Auszeiten in unserem täglichen Ablauf können wir somit enorm viel steuern. Vielleicht ist eine kleine Liste der verschiedensten Kräuter ein Weg, mit der Natur verbunden Entschleunigung zu suchen und zu finden. Es werden inzwischen so viele verschiedene Tees angeboten, dass man für jedes Alter eine quasi perfekte Mischung findet.
Meine aktuellen Favoriten in Sachen Entspannung in Kombination mit Tee
Stressblocker – ich gebe zu, ich liebe Kräutertees, doch dieser ist extrem lecker
Eine Mischung aus Mistelkraut, Bohnenschalen, Birkenblätter, Lemongras, Brennesselblätter, Johanniskraut und Ginkgoblätter, sorgen derzeit bei mir für entspannte Auszeiten.
Ganz besonders da diese Teemischung lustig verpackt in kleinen Pyramiden Tassenfertig geliefert wird.
Meine sehr entspannende Stressblocker-Mischung
- Birkenblätter – weniger anregend als Schwarzer Tee, durch die Gerbstoffe sehr entlastend für die Leber und somit entgiftend, entschlackend, reinigend
- Bohnenschalen – entkrampfend und entspannend für den gesamten Organismus
- Johanniskraut – beruhigend, entspannt und innerlich wärmend
- Lemongras – erfrischend als Vitalitätsspender der Extraklasse
- Brennesselblätter – entschlackend und entgiftend. Meine persönliche Portion Detox
- Ginkgoblätter und Mistelkraut – bekannt für ihre antioxidative Wirkung, ein Jungbrunnen für den Körper
Übrigens, auch auf die Tasse kommt es an. Und meine zaubert mir immer bereits bei der Teezubereitung ein Lächeln ins Gesicht.
Meine persönliche Online Empfehlung für Stressblocker Pyramiden Tee und vor allem diese süße Gesichtertasse, die ich freundlicherweise von der Firma Teezeit.de zur Verfügung gestellt bekommen habe.
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Auszeit ist genau jetzt wunderbar.
Ein heißer Tee nach einem gemütlichen Winterspaziergang.