Wunder des Nichtstuns
Faulheit tut gut
Wie passend zum heutigen „Nichts-Tag“. Seit über 30 Jahre soll es diesen Tag in Amerika bereits geben. Wieviel Ernsthaftigkeit bei seiner Entstehung durch den amerikanischen Kolumnisten Pullmann 1973 wirklich mitspielte, bleibt unbeantwortet. Vielmehr aber wirft ein solcher „Gedenktag“ die Frage auf, ist Nichtstun in der heutigen Zeit überhaupt machbar?
Auszeit Nichtstun
Denn Fakt ist doch,….
Unser Leben gleicht einem Hamsterlaufrad. Der Kalender ist vollgestopft mit Terminen und selbst am Wochenende schalten wir selten einen Gang herunter oder das Handy aus. Wirkungsvolle Tipps und Tricks für kleine Pausen vom Alltag …
Wunder des Nichtstuns – gegen Alltags-Stress
Ob Beruf, Familie oder Freizeit, stets soll möglichst viel in die zur Verfügung stehenden 24 Stunden gepackt werden. Selten sind wir in der Lage, uns selbst gegenüber einmal ein kategorisches „Nein“ zu äußern. Doch Stress und Druck sorgen in unserem Körper dafür, dass wir nicht nur alle Reserven aufbrauchen, sondern uns selbst Defizite zumuten, die krank machen.
Stress produziert im Körper freie Radikale, die Schäden verursachen und den Alterungsprozess stark beschleunigen.
Wer sich Entschleunigung gönnt, entschlackt und entgiftet seine Organe und Zellen von freien Radikalen und somit von deren negativen Abfallprodukten.
Wunder des Nichtstuns – Kleine Oase für´s ICH
Kleine Oasen im täglichen Ablauf sollten deshalb für jeden Menschen zur Normalität zählen. Ganz bewusst ist aber der Begriff des „Müssens“ zu meiden, denn wer etwas machen oder tun muss, der macht es ungern und setzt sich gleich wieder unter Druck. Damit beginnt die Kette bereits wieder neu, denn wir alle reagieren ganz menschlich. Blitzschnell wird aus dieser einen Ausnahme unbewusst eine Normalität. Wichtig ist, dass man es lernt sich selbst und auch anderen gegenüber das Wörtchen „Nein“ zu benutzen. Nur dann kann Entschleunigung zu einem Begleiter des täglichen Lebens werden. Immer wieder stolpern wir über diese kleine Wort „Entschleunigung“, oft auch als Digital Detox bezeichnet.
Wunder des Nichtstuns – Auszeiten
Jeder Mensch kann mit ganz einfachen Mitteln, völlig kosten- frei starten. Das Wichtigste ist, dass wir wieder einmal auf unseren Körper, unser Innerstes hören.
Entspannung bei einer Tasse Tee
Bereits bei der Herstellung eines Tee ́s beginnt das Entschleunigen. Warum genießen wir diese Zeit nicht? In Japan wer- den ganze Zeremonien praktiziert. Allein die Freude dabei lässt unsere Zellen durchatmen.
Der Duft schenkt viel Entspannung. Nicht umsonst wird unser Körper auch über das limbische System gesteuert. In diesem Teil unseres Gehirns werden unsere Emotionen gesteuert. Das limbische System steht mit unzähligen Nervenzellen in Verbindung. Daher findet alles, was wir sehen, riechen, hören, fühlen oder schmecken seinen direkten Weg hin zu diesem Teil unseres Gehirns. Hier werden die positiven wie auch negativen Empfindungen verarbeitet.
Aus diesem Grunde ist alles, was wir empfinden im Kurz- und Langzeitgedächtnis gespeichert.
Mit kleinen Zeremonien und auch Auszeiten in unserem täglichen Ablauf können wir somit enorm viel steuern. Es werden inzwischen so viele verschiedene Tees angeboten, dass man für jedes Alter eine quasi perfekte Mischung findet.
Entspannende Stressblocker-Mischungen
- Birkenblätter – weniger anregend als Schwarzer Tee, durch die Gerbstoffe sehr entlastend für die Leber und somit entgiftend, entschlackend, reinigend. Bohnenschalen – entkrampfend und entspannend für den gesamten Organismus
- Johanniskraut – beruhigend, entspannt und innerlich wärmend Lemongras – erfrischend als Vitalitätsspender der Extraklasse Brennesselblätter – entschlackend und entgiftend. Meine per- sönliche Portion Detox
- Ginkgoblätter und Mistelkraut – bekannt für ihre antioxidative Wirkung, ein Jungbrunnen für den Körper
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- Entschleunigung durch Digital Detox
- 10 Orte für die perfekte Sicht auf den Sternenhimmel
- Glas und Aussicht als Genusselement
Ich finde den Satz: Wunder des Nichtstun einfach klasse 🙂
Irgendwie sind wir doch alles viel zu viel in dem Hamsterrad, mal nichts tun ist faul sein.
Cooler Artikel.
Danke, Tom
Genauso sehen wir das auch ,-)
Einfach mal nur dasitzen und die Zeit spüren.
Es gibt tatsächlich solch einen Tag? Wusste ich gar nicht und ich befürchte leider auch, dass ich nicht einfach mal nichts tun könnte! Meine Gedanken und meine Hände sind immer unter Strom! Ich habe das Gefühl, ich MUSS immer irgendetwas machen und fühle mich auch irgendwie verloren, wenn nichts ansteht! Auch heute arbeite ich schon wieder eine Liste ab, die schon zur Hälfte abgehakt ist! Mal sehen, was mir dann noch alles einfällt! Hoffentlich nicht nichts 🙂
Liebe Grüße
Jana