Was hilft bei… Stress?
Stress, ein Wort heutzutage in aller Munde
Das Wort Stress ist heute oftmals negativ belegt, doch Stress ist in der Regel etwas, das den Menschen positiv beeinflussen kann. Nur, wenn Stress in Dauerstress ausartet, dann ist es wie bei allem, was der Mensch im Übermaß genießt, erlebt oder aushalten muss, schädlich.
Ständiges Überfordern in Beruf, Familie oder Freundeskreis löst Stress aus und ist auf Dauer gesehen schädlich.
Stress oder besser gesagt Druck
Anstelle des Wortes Stress kann man den Begriff Druck setzen. Druck, der kein Ventil findet, sucht sich einen Weg. Zunächst beispielsweise treten Symptome wie Kopfschmerzen auf, dazu kommen Unruhe, Nervosität, Gereiztheit, Magenbeschwerden, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme und anderes auf, Reaktionen, mit denen der Körper signalisiert: Stopp, ich kann nicht mehr!
Bevor es aber zu einer Eskalation mit vielfältigen Signalen kommt, sollte auch nach außen ein Stopp gesetzt werden.
Arbeit kann Stress verursachen
Wird die Belastung am Arbeitsplatz zu groß, hilft oftmals ein klärendes Gespräch mit dem Chef. Solange der Mitarbeiter alle aufgetragenen Arbeiten ohne Murren erledigt, kann ein Vorgesetzter kaum erkennen, dass es ein Zuviel geworden ist. Kein Mensch kann auf Dauer über seiner Kapazität leben.
Oder die Familie. Frauen, die im Berufsleben stehen, versuchen oftmals auf Biegen und Brechen in der Familie 100% von sich selbst einzubringen, weil ihnen immer eingetrichtert wurde, Frau gehört an den Herd. Zwar hat sich unsere heutige Gesellschaft bereits gewandelt, doch der Druck, der berufstätigen Mütter auferlegt wird, ist enorm. Stress entsteht.
Stress, der eigentlich etwas Positives sein soll, wandelt sich für viele Menschen ins Gegenteil und macht sie krank.
Stress in ICH-Momente verwandeln
Daher sollte man schon bei den ersten Anzeichen versuchen gegenzusteuern. ICH Momente sind die Möglichkeiten, als Hilfe bei Stress. Mit kleinen Dingen kann man beginnen, z. B. sich einmal in der Woche 2-3 Stunden zu gönnen, an denen man ausschließlich das macht, was man selbst möchte. Einmal in der Woche findet sich gewiss eine Oma, eine Freundin oder der Partner bereit, mit den Kindern etwas zu unternehmen. Diese Stunden lassen die Seele durchatmen.
ICH Momente gibt es unzählige. Einfach im Park eine Zeit auf der Bank sitzen, die Ruhe genießen und keinem Zeitdruck zu unterliegen, im Garten bei einem Glas Eistee wieder einmal in einem spannenden Buch zu schmökern, in der Badewanne mit einem pflegenden Sahnezusatz und einem Duft nach eigener Stimmung abschalten und relaxen, alles dies ist ohne großen Aufwand als Erholungsoase einschiebbar.
Auch ein lustiger Abend mit Freunden kann entspannen, dabei aber von vorne herein ein Berufsthemenverbot erlassen. Wie wäre es mit einem kurzen Wellness Wochenende für zwei?
Freitag, Samstag, Sonntag mit dem Partner in ein kleines Hotel fahren und die Zweisamkeit wieder kennen lernen oder mit Kind und Kegel, also auch mal Oma und Opa, in einen Tierpark fahren. Sind mehrere Erwachsene dabei, verteilt sich auch der Mitmachstress und man selbst hat mehr vom Tag.
Möglichkeiten lassen sich noch viele aufzählen, wichtig aber ist, dass man rechtzeitig einen Riegel vorschiebt, wenn man erkennt, so geht es nicht weiter. Gerade im Berufs- und Familienleben sollte man sich angewöhnen, Arbeiten zu delegieren. Vielleicht hat ein anderer ja Stress, weil Sie immer besser sind als er und der andere dadurch nie zum Zug kommt, nie beweisen kann, wie gut er/sie ist. Im Team lässt es sich viel leichter arbeiten und leben.
Also bitte nicht Hamster spielen und beizeiten das Laufrad auch einmal verlassen.
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