Störungen im Wohlbefinden

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Blasenschwäche: Wenn Inkontinenz das Wohlbefinden stört

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Störungen im Wohlbefinden

Ob familiäre Streitigkeiten oder aber Stress im Job – es gibt vieles, was das Wohlbefinden stören kann. Während derartige Unstimmigkeiten jedoch meist nur kurz andauern, gibt es auch Sorgen, die das Wohlbefinden langfristig belasten. Dies ist etwa dann der Fall, wenn man ungewollt Urin verliert. Eine solche Blasenschwäche kommt zudem recht häufig vor.

 

Inkontinenz nach Schwangerschaften besonders häufig

Die meisten von uns denken, dass nur ältere Menschen unter Blasenschwäche leiden. Jene Annahme ist aber schlichtweg falsch, da theoretisch Menschen in jedem Alter betroffen sein können – und zwar Frauen und Männer gleichermaßen. Die häufigste Form der Blasenschwäche ist dabei die sogenannte Belastungsinkontinenz, welche insbesondere Frauen betrifft. Warum es vor allem Damen sind, die unter jener Form der Inkontinenz leiden, erschließt sich bei einem Blick auf die häufigsten Ursachen: Eine Belastungsinkontinenz tritt nämlich vornehmlich nach Schwangerschaften auf und kann zudem hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre geschuldet sein.

Nach der Geburt verliert beinah jede Frau bei Belastungen unkontrolliert Urin. Der Grund dafür ist, dass die Beckenbodenmuskulatur in der Schwangerschaft besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Die Geburt strapaziert die ohnehin schon geschwächten Muskeln dann nochmals. Es ist folglich vollkommen normal, wenn der natürliche Verschlussmechanismus der Harnröhre unmittelbar nach der Geburt noch nicht so richtig funktionieren möchte. Bei vielen Frauen stellt sich der Normalzustand recht schnell wieder her, einige von den Neu-Mamis leiden jedoch noch Monate nach der Geburt unter der Belastungsinkontinenz. Jene Frauen schämen sich für ihren Zustand und ziehen sich deshalb womöglich sogar aus dem sozialen Leben zurück.

Blasenschwäche bekämpfen: Beckenbodentraining macht’s möglich

Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Sie offen mit dem Thema umgehen. Schließlich ist eine Belastungsinkontinenz nach der Schwangerschaft vollkommen normal. Vor allem andere Mütter werden Ihre Gefühle sicherlich nachempfinden können! Verstecken Sie sich nicht, sondern bekämpfen Sie das Problem aktiv. Hilfreich dabei ist vor allem Beckenbodentraining, für welches Sie unter www.tena.de/frauen/rund-um-blasenschwaeche/beckenbodentraining/training-beginnen/ detaillierte Anleitungen finden. In der Zwischenzeit helfen Ihnen spezielle Einlagen dabei, die Blasenschwäche nicht zu einer Einschränkung werden zu lassen. Einer Sache können Sie sich jedenfalls sicher sein: Ihr Partner liebt Sie mit und ohne Blasenschwäche und wird Sie sicher gern unterstützen! Insbesondere das Heben des Babys oder aber schwerer Gegenstände sollten Sie nun besser Ihrem Liebsten überlassen.

Gesunde Ideen für mehr Wohlbefinden…
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