Ein magischer Sonnenuntergang über der Ostsee: Fischland-Darß-Zingst lässt Träume wahr werden.

Wind in den Haaren, barfuß und frei. Vielleicht ist es das pure Leben, dem man hier näherkommt. Die schönsten Wege den Alltag hinter sich zu lassen, Orte zu erkunden, erspüren und genießen sind frei von jeglichem Zeitkorsett. Es ist die Mischung aus Natur, Kultur und Fotogenuss, was den Darß zu jeder Jahreszeit zu einem attraktiven Urlaubsziel macht. Idylle pur: Geheimtipp Fischland-Darß-Zingst für Naturliebhaber.

Seebrücke Zingst

Zauberhafte Ausflugsziele Fischland-Darß-Zingst

Schon früh war die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns beliebt um „Sommerfrische“ an feinem Sandstrand, in romantischen Häfen und prächtigen Reetdachhäusern zu genießen.
Ob Kurzurlaub, Wochenendtrip oder Ferien am Wasser. Es geht auf EntdeckerTour durch schilfgesäumte Ufer, stille Buchten, über kilometerlangen, feinsandig, weißen Strand vorbei an den berühmten Windflüchtern zu bunten Türen und jeder Menge Kunst. Außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten dürfen ebenso wenig fehlen wie die Tipps für die beste Reisezeit, beglückende Läden, kulinarische Adressen und wanderbare Ausflugsziele. Auch die Erklärung, was Windwatt ist, findest Du hier.

Wanderung durch unberührte Natur im Naturpark zum Darßer Leuchtturm

Wanderung durch unberührte Natur im Naturpark zum Darßer Leuchtturm

Darß – halb Insel, halb Paradies!

Dies bemerkte mal ein findiger Marketingmensch. Schnell wird klar, für Fischland-Darß-Zingst trifft es wirklich zu. In einem sanften Bogen erstreckt sich die 45 km lange und stellenweise nur 500 m schmale Halbinsel zwischen Ostsee und Bodden. Es ist das Meer, dass formt und verändert, Wind und Wellen, die gestalten. Genau zwischen den Hansestädten Rostock und Stralsund liegen die drei ehemaligen Inseln. Namentlich heute von zwei Bindestrichen zusammenfügt, was durch die Schließung der Flutrinne im 14. Jahrhundert und ein Ostseesturmhochwasser 1872 die Natur schon vor langer Zeit schaffte. Die glänzende See auf der einen und der leuchtend ruhige Bodden auf der anderen Seite.

Beste Reisezeit für die Ostsee

Während im Sommer die langen puderfeinen Sandstrände im beliebten Ostseeheilbad Zingst locken, ist der Herbst geprägt von tausenden Kranichen, die auf ihrem Weg in den Süden rasten. Gerade der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, der den größten Teil der Halbinsel ausmacht, ist ein Garant für außergewöhnliche Beobachtungen. Gerade in der Vor- und Nachsaison, also im Frühjahr und Spätherbst, wenn sich die meisten Urlauber nicht unbedingt für Strandurlaub begeistern können, ergeben sich zauberhafte Lichtstimmungen.
An der Abtragsküste auf dem Darß, der mittleren der drei ehemaligen Inseln, sorgt die untergehende Sonne zwischen den vom Wind zerzausten Kiefernwälder, für unzählige Fotomotive. Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ist ein Naturparadies mit einzigartiger Flora und Fauna, einem gut ausgebauten Wander- und Radwegenetz und einer spannenden Kunstszene.

Außergewöhnlich Übernachten zwischen Fischland – Darß und Zingst

Authentisch & unvergesslich: unsere Slowtravelplaces oder DEIN Place to be!

Ruhige Glücksmomente im Haus am Bodden:

Glücksmomente in unfassbar angenehmer Ruhe. Helles Holz, stylisches Ambiente und jede Menge liebevoll gestaltete Ecken finde sich im alten Reetdachhaus unweit des Saaler Bodden. Neuendorf-Heide, ein kaum bekannter und daher ganz ruhiger Ort auf der südlichen Wasserseite. Hier spielen Natur und Entspannung die Hauptrolle. 120 qm auf zwei Ebenen sind liebevoll und großzügig gestaltet. Ein Ort, an dem selbst der Betonboden genussvolle Wärme ausstrahlt.

Eingebettet in einen eigenen Garten, lassen sich hier die Akkus an zauberhaften, teils versteckten Ecken laden. Beschreiben lässt sich diese Oase nur schwer, man muss das „Haus am Bodden“ einfach erleben und spüren. In Sichtweite der landschaftlich reizvollen Saaler Bodden. Ein Eldorado zum kiten, surfen, angeln, baden, spazieren und Rad fahren. Nur wenige Autokilometer entfernt liegt die beliebte Ostseehalbinsel Darß.

Haus am Bodden
Waldstraße 16
18317 Neuendorf-Heide (Saal)

Übernachten in der Darßer Windmühle

Es ist eine ehemalige Mühle, in der sich ein Ferienhaus verbirgt. Abgelegen und in Nähe zum Bodden, bietet die Darßer Mühle bei Born einen beeindruckenden Ausblick dank einer rundumlaufenden Sonnenterrasse hoch oben unter den historischen Windmühlenflügeln.
Ursprüngliche Sichtbalken und die Treppe zu den runden Räumen sorgen für romantisches Feeling und verleihen der Mühle einen besonderen Charme. Zeit zu Zweit bei einer Auszeit in einer außergewöhnlichen Schlafstelle.

Seeräuber für ein Wochenende – Urlauberschiff Störtebecker

Exklusiv ist die Alleinlage auf dem Prerow Strom im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Seit 1973 liegt das Urlauberschiff hier vor Anker. Aufwendig mit nachhaltigen Baumaterialien liebevoll saniert, haben alle Räume neben natürlichem Wohlfühl-Klima direkten Blick auf das Wasser.
Bis zu acht Personen haben Platz auf dem mit dem fest vertäuten und mit allem ausgestattetet, was ein außergewöhnliches Ferienhaus auf dem Wasser benötigt. Vollausstattung in der Kombüse inklusive großem Esstisch für gemeinsame Abende, zwei historische Schlafkabinen, ein Schlafzimmer mit freistehender Badewanne, drei Duschbäder sowie zwei separate WC´s. Ein großes Sonnendeck mit gemütlicher Lounge-Garnitur sorgen für entspannte Augenblicke im Sonnenuntergang. Das Wohnzimmer verfügt über einen Kamin und Achtern befindet sich eine Sauna.
Urlaub auf dem Wasser der ganz besonderen Art.
Umgeben ist dieses schwimmende Domizil von einem 2500 qm Wassergrundstück mit gemütlichen Ecken und viel Platz zum spielen, sonnen und genießen.

Otterspaß auf dem Wohnschiff Neptun

Einzig die Neptun befindet sich in direkter Nachbarschaft und Sichtweite der Störtebecker. Ein bisschen kleiner, doch keinesfalls weniger komfortabel, lässt sich Urlaub am Bodden auf dem Wohnschiff Neptun genießen.
Sanft plätschern kleine Wellen an die Planken des Wohnschiffes, Schilf wiegt sich im Wind und in regelmäßig seltenen Abständen fährt ein paar Meter dahinter die „Baltic See“ auf ihrer Rundreise durch die Boddenlandschaft. Ob auf dem großzügigen Sonnendeck oder dem vollverglasten Wohnbereich, es ist einfach wunderschön. Der Blick von allen Räumen, direkt auf das Wasser, versteht sich von selbst. Mal fliegt der Graureiher vorbei, die Enten ziehen schnatternd ihre Bahnen und auch der Otter findet Gefallen am Boot umherzutollen.

Wohnschiff Neptun

Prerow

Die schönsten Fotospots zwischen Ostsee und Bodden

Traumhafte, bizarre und faszinierende Fotomotive lassen sich auf der Ostsee Halbinsel überall finden. Wie eigentlich immer spielen Zeit, Lichtverhältnisse und die passende Perspektive eine wichtige Rolle.
Wo es sich besonders auf den perfekten Moment zu warten lohnt:

Auf dem Weg zum Strand
Gesäumt von Strandgras führt weißer Sand auf das am Wegesende leuchtend blaue Meer. Besonders sind die urig und verknorpelt gewachsen kleinen Kiefern des Küstenwalds, die zum Strandaufgang in Dierhagen den Weg verzaubern.

Erkunde die unberührten Dünen und Wälder von Fischland-Darß-Zingst

Erkunde die unberührten Dünen und Wälder von Fischland-Darß-Zingst

Wald trifft Meer in Graal-Müritz
40 Meter breit, 5 Kilometer lang und gespickt mit alten Buhnenreihen ist der Strand südlich der Seebrücke von Graal Müritz.

Aussichtsplattform Grenzweg
Es ist eine Aussicht, die bereits seit mehr als 125 Jahren Landschaftsmaler und jetzt auch Fotografen in seinen Bann zieht. Von der Aussichtsplattform Grenzweg schweift der Blick über die Grimmelrei, ein Haus in den Dünen direkt an der Ostsee. Wie passend, dass dieser Fotospot ein Stop auf dem Ahrenshooper Kunstpfad ist.

Genusswandern auf dem Ahrenshooper Kunstpfad

Genusswandern auf dem Ahrenshooper Kunstpfad

Leuchtturm Darßer Ort
134 Stufen und eine kleine Gebühr liegen vor dem atemberaubenden Blick über die 35 Meter zu meinen Füßen liegende Ostsee. Gelegen am Weststrand, an der nördlichen Spitze der Halbinsel steht der 1849 erbaute Leuchtturm.
Von hier startet ein knapp 4 Kilometer langer Rundweg durch ein feuchtgrundiges Naturparadies. Auf Holzplanken geht es trockenen Fußes durch den urwüchsigen Darßwald. Zurück an einem der ältesten Seefeuer der deutschen Ostseeküste, lohnt ein Besuch im Natureum. Einem Naturkundemuseum, welches im Nebengebäude des Leuchtturms untergebracht ist.

Leuchtturm Wustrow
10 Meter hoch, aus dem Jahre 1911 und viereckig. So die Eckdaten des 2014 endgültig gelöschten Leuchtfeuers. Fast unscheinbar steht das alte Gebäude, was ursprünglich nur als Nebelsignalstation erbaut wurde in den Dünen. Ein Leuchtfeuer auf der Wustrower Seebrücke hat 2014 seinen Betrieb übernommen. Ich hätte nicht gedacht, dass die Halbinsel so wenig gespickt mit Leuchttürmen ist.

Liebesschlösser Fischland – Darß – Zingst
An den unterschiedlichsten Stellen überall auf der Welt angebracht, symbolisieren kleine Vorhängeschlösser und ein weggeworfener Schlüssel, das Gefühl Liebe. Schlösser in unterschiedlichen Formen und Farben finden so, mal mit Gravur mal ohne den Weg an originelle Orte um dort aufgehängt zu werden. Auf dem Fischland – Darß- Zingst findet sich in Born am Darß, an einem romantisch gelegenen Ort nahe des kleinen Borner Hafens in der Chausseestraße 8a und 10 ein Liebestor für Liebesschlösser.
Hier ist das Anbringen von Schlössern ausdrücklich erwünscht. Wie auch auf der Wurzel-Holzkugel vor der Zingster Seebrücke.

Liebesschlösser Herz an der Zingster Seebrücke

Windflüchter am Weststrand 
Ist es die Ruhe, der Blick oder tatsächlich die skurrilen Formationen der knorrigen Kiefern, die sich dem Wind abgeneigt gen Land biegen? Viele beeindruckende Motive finden sich hier. Wie eigentlich immer, wenn das Licht mitspielen möchte.

Vogelschwärme am Bodden
Laut schnatternd bewegt sich eine riesige, dunkle Wolke über den Himmel. In wogenden Schwärmen ziehen, je nach Jahreszeit die Graugänse oder Kraniche über die Region. Beeindruckend, denn dank ausgeklügeltem System passiert trotz der vielen Individuen kein himmlischer Unfall sondern ein Bild  harmonischen Gleichklangs und perfekter Symmetrie.

Die Gewässer auf Fischland-Darß-Zingst

Ob das weite Meer der Ostsee oder doch lieber die ruhige Gelassenheit des Bodden. Es ist immer eine gelungene Mischung aus blauer Weite, unendlicher Ruhe und der Energie des Wassers. Feinsandig die Ostseestrände, verzweigt und von Strömungseinflüssen geprägt die vielen unterschiedlichen Boddengewässer.

Eine gemütliche Schifffahrt auf dem ruhigen Bodden bringt so einige Überraschungen mit sich. Wer vermutet schon Kegelrobben, Wildschweine und beeindruckende Gänseschwärme umgeben von Schilf. Die „Baltic See“, ein Originalnachbau eines Mississippi-Schaufelrad-Dampfers starte täglich im Hafen von Prerow ihre ca. 2 stündige Tour über das Brackwasser. Eine Mischung aus Salz- und Süßwasser. Hier mit deutlicher Tendenz in die salzarme Version.

Baltic Sea auf Boddenrundfahrt

Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft

Fast die gesamte Daßer Halbinsel ist Teil des Nationalparks.

Sanfte Ostsee Lagunen, sandige Wattflächen und eine beeindruckende Küstenlandschaft in ständiger Bewegung. Ein faszinierendes Mosaik der Landschaften und Lebensräume. Offene Ostsee, Küstenüberflutungsmoore, Brackwasserlebensräume mit unterschiedlichem Salzgehalt aber auch Kiefern- und Buchenwälder umfasst die Boddenlandschaft. Mit einer Fläche von 786 qkm ist der 1990 gegründete Nationalpark der größte in Mecklenburg-Vorpommern und der drittgrößte Nationalpark Deutschlands.

Anders als im Wattenmeer der Nordsee bestimmen nicht Ebbe und Flut die Flachwasserzonen. Windbedingte Pegelschwankungen von bis zu mehreren Metern bieten als sogenannte Windwatten ein reichhaltiges Nahrungsangebot und zugleich geschützte Schlafplätze. So sind nicht nur Zugvögel wie Kraniche und Gänse regelmäßige Gäste, auch Kegelrobben, Seehunde und gelegentlich Schweinswale lassen sich beobachten.

Schier unberührt von Menschen grasen Rehe, beobachten Füchse die Lage und amüsieren sich Otter. Wildschweine hinterlassen tiefe Spuren unter den Bäumen, mit denen sich aktiv der Specht beschäftigt.

Ein wesentliches Ziel des Nationalparks ist der Erhalt der natürlichen Dynamik und die Abgeschiedenheit der Landschaft. Ein einzigartiger Lebensraum für Flora und Fauna.

Der Strand ist das Ziel

Darßer Weststrand … so führt eine genussvolle Wanderung von Ahrenshoop über rund 14 Kilometer an der Ostsee den Weststrand entlang bis zum Leuchtturm Darßer Ort. Wind in den Haaren, Salzwassergeschmack auf den Lippen und die Nachmittagssonne streichelt sanft die Haut. Wer den Blick nach rechts wendet entdeckt bizarr verformte Bäume, die Windflüchter, die die naturbelassene, urwüchsige Küstenlandschaft prägen.

Alternativ bieten viele Wanderwege durch saftige Salzwiesen, vorbei an Wasserbüffeln, umgeben von stillen Schatten urwüchsiger Wälder, vorbei an eindrucksvollen Naturschauspielen eine Vielzahl an puren Glücksmomenten.
Ursprüngliche Schönheit für jeden Geschmack. Steilküste in leuchtendem Ocker, wilder unberührter Weststrand und feinsandiger Puderzuckersand am flachen Nordstrand. Überall gleich ist das salzige Wasser der Ostsee.

Lust auf ein paar gemütliche Wandertipps für den Darß?

Auf unserem Komoot Kanal #Auszeitgeniesser, haben wir ein paar unserer Wanderungen getrackt. Mehr dazu, inkl. Parkmöglichkeiten, Länge und Dauer findest Du unter:

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Kunst, Kultur und noch mehr Natur

Töpferei & Keramik:
Humorvolle „Stehrümchen“ – zauberhafte Gegenstände, die es neben Gebrauchskeramik in kreativen Formen und Farben auf der Halbinsel überall gibt. Traditionell wird in der Region Fischland-Darß-Zingst in vielen Ateliers und Werkstätten mit Ton gearbeitet. Ob als Souvenir oder sogar selbst aus eigener Kreativität und Kraft erschaffen. Keramiken aus Töpfereien der Halbinsel sind schöne Erinnerungen an den Urlaub.

KunstGenuss
Oft sind es die besonderen Orte, an denen sich auf kleinem Raum, große Kunst und vor allem Vielfalt entdecken lässt. Wo sich früher ausschließlich Landschaftsmaler hin verirrten findet sich seit 2013 das Kunstmuseum Ahrenshoop. Eingebettet in die Künstlerkolonie, die sich zum Treffpunkt für Maler und andere Künstler etablierte. Gestern wie heute geht es den Kunstschaffenden um das besondere Licht zwischen Bodden und Meer.

Kunstpfad Ahrenshoop
Kombiniert man Kunst und Natur, bietet der 2017 anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Künstlerkolonie entstandene Kunstpfad Ahrenshoop die perfekte Idee. Auf einem 4 km langen Rundweg geht es zu zehn Stationen an denen stimmungsvolle Gemälde namhafter Künstler entstanden sind.
So lässt es sich auf den Spuren der Maler lustwandeln und die eigene Inspiration entdecken. Zehn stimmungsvolle Werke namhafter Künstler finden sich am Ort ihres Entstehens. So lässt sich auf dem gemütlichem Rundweg Ahrenshoop mit den Augen der Maler entdecken. Wissenswertes über die Personen und ihre Werke finden sich auf den jeweiligen Tafeln. Einige der Gemälde sind im Original in der Sammlungsausstellung im Kunstmuseum Ahrenshoop zu finden.

Hier befindet sich auch ein großer Parkplatz. Von Mai bis September lässt sich der Kunstpfad auch per Rad und unter fachkundiger Führung erleben. Jeweilige Termine finden sich im Veranstaltungskalender der Kulturverwaltung.

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Café Genuss unter der Windmühle

Ein Ort auf dem Künstlerweg durch Ahrenshop führt vorbei an der alten Windmühle. Umgeben von zauberhaften Kunstwerken, lässt sich hier innen, wie außen selbstgebackener Kuchen genießen. Einfach köstlich und eine unbedingte Empfehlung.
Was man übrigens, neben Fischbrötchen an der Ostsee immer probieren sollte Waffeln mit heißen Kirschen und den Zingster Sturmsack. Klassisch nennt man es unspektakulär Windbeutel.

„Genieße den Augenblick – die Aussicht erblicken, das Meer atmen, die Natur spüren und alles andere verschwindet in weite Ferne.“

Katja Wegener

Was hat es mit den bunten Haustüren in Prerow auf sich oder Darß ist die Tür!

Liebevoll in traditioneller Handarbeit von der Kunsttischlerei Roloff gefertigt, ist jede Tür ein Unikat. In den Hauptfarben blau, rot, weiß und gelb zieren Symbole wie Segelschiffe, Tulpensträuße oder die aufgehende Sonne die Türen der meist Darßer Einwohner. Die Tradition der bunt und mal mit maritimen Symbolen, dann wieder mit Motiven aus der Flora und Fauna bemalten Türen reicht auf der Darßer Halbinsel bis ins 18. Jahrhundert zurück – als Darßer Seeleute ihre Eindrücke aus den, von ihnen besegelten fernen Ländern festhalten wollten.

Auf einem Haustürenpfad durch Prerow gibt es so einiges an historischen Türen zu entdecken.
Inzwischen ist es farbenfroher Seemannskult und seit 2018 ins bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbe aufgenommen. Wie auch das Handwerk des Zeesenbootbauens. Die sich allerdings im März noch alle im Winterschlaf befinden.

Farbenfroh in den Frühling

Ein zauberhaftes Spektakel aus Lasershow, Feuerwerk und Musik findet jedes Jahr beim „Lichtertanz der Elemente“ an der Seebrücke in Zingst statt. Das Ende des Winters läutet so den Frühling ein. Kurz vor Ostern wird der dunkle Nachthimmel zur Bühne. Ob es die Tierwelt freut, wir lassen es einfach mal dahingestellt. Kleiner Tipp am Rande. Zu diesem Event ist Zingst voll. Wer vorher gemütlich essen gehen möchte, sollte unbedingt vorab reservieren.

Ausflugsziele auf dem Darß 

Kennst du die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern? Hast Du besondere Tipps, die unbedingt in diesen Artikel gehören und vergessen wurden? Dann schreib uns deine Ausflugsziele und Ideen gerne in die Kommentare.

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14 Kommentare
  1. Fenja sagte:

    WoW, was hast Du denn da für einen coolen Artikel geschrieben? Wenn der keine Lust auf Meer, Ostsee, Fischland-Darß und außergewöhnliche Übernachtungen macht, weiß ich auch nicht.
    Mein Favorit sind die schönen Wanderungen zum Leuchtturm und über den Kunstpfad in Ahrenshoop.

    Liebe Grüße Fen

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Hallo Fenja,

      ganz herzlichen Dank. Ich mag die Ostsee und besonders diese Ecke auf der Darßer Halbinsel sehr.
      Wenn man außerhalb der klassischen Urlaubssaison unterwegs ist, ist es einfach ein Traum. Auch wenn das Wetter, wie bei uns, nur naja ist 🙂

      Viele Grüße, Katja

      Antworten
  2. Tom sagte:

    Übernachten auf einem Wohnschiff, dass nenn ich wirklich außergewöhnlich.
    Den Darß kenne ich aus meiner Jugend, damals noch DDR Zeit.
    Bei dem schönen Beitrag werden Erinnerungen wach.
    Was du beschreibst, gab es größtenteils damals nicht.
    Aber Strand und Ostsee.

    Gruß Tom

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Hallo Tom,
      seither hat sich ganz sicher extrem viel verändert.
      Vielleicht fährst du nochmal hin und erlebst es jetzt live. Tipps für eine außergewöhnliche Übernachtung findest du ja einige hier.

      Viele Grüße, Katja

      Antworten
  3. Stephan sagte:

    Hi Katja,

    mensch da bekomme ich ja richtig Lust Urlaub an der Ostsee zu machen.
    Gut ist auch schon viel zu lange her, dass ich das letzte mal Sommerurlaub an der Ostsee gemacht habe, doch die Gegend kenne ich sehr gut.
    Das man die Mühle mieten kann wusste ich noch gar nicht, werde ich mir aber für den kommenden Urlaub vormerken.
    Muss nur nachfragen ob in dieser auch Hunde erlaubt sind.
    Schließlich heißt es bei mir: „Ohne meine Hunde ohne mich!“
    LG
    Stephan

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Hallo Stephan,
      die Ostsee lohnt sich gerade vor der Saison sehr.
      Auch wenn ich ein Bergkind bin, Salzwasser habe ich doch im Blut. Hin und wieder brauche ich dann Meeresrauschen und Sand unter den Füßen.
      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  4. Mo sagte:

    Liebe Katja,

    ich liebe die Ostsee. Es gibt so viele wunderschöne Flecken dort. Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst kannte ich allerdings noch nicht. Und wie immer hast du so tolle und ungewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten gefunden. Das ist so cool. Richtig begeistert haben mich allerdings die historischen Türen. Wie toll ist das denn? Und so eine schöne Idee, die Eindrücke der Reisen auf die Eingangstür zu bannen. Mega. Schade, dass so etwas nicht überall zu sehen ist.
    Ich danke dir für diesen tollen Artikel. Meine Reiselust ist direkt wieder geweckt.

    Liebe Grüße
    Mo

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Mo,

      man könnte ja mal bei den historischen Schreinern nachfragen, ob es solche Maßanfertigungen nicht auch für andere Regionen gibt 🙂
      Wenn du das passende Motiv hast, schreinern sie dir bestimmt das Passende. Eure Haustüre wird dann berühmt 🙂
      Für mich war es besonders schön, da ich es liebe, Türen zu fotografieren. Ich sollte mal einen Türen-Artikel schreiben.

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  5. I need sunshine sagte:

    Da war ich noch nicht aber nach deinem ausführlichen Beitrag mit den vielen tollen Fotos hätte ich jetzt direkt Lust dort Urlaub zu machen! War bisher nur an der Nordsee und noch nicht an der Ostsee. Liebe das Klima dort und die schönen, feinen Sandstrände. Danke auch für die tollen Tipps bezüglich Unterkünfte. Auf einem Schiff übernachten fände ich mal cool.

    Liebe Grüße,
    Diana

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Diana,
      das Schiff kannst du auch als Familie buchen.
      Die Neptun bietet 5 Betten und in der Störtebecker haben 8 Personen Platz. Es ist ganz sicher mal eine außergewöhnliche Art zu übernachten.

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  6. Jana sagte:

    Ich war schon auf Rügen, Usedom und Poel, aber die anderen Ostseeinseln habe ich noch nicht besucht! Schade eigentlich, denn das ist irgendwie so eine „ganz andere Welt“! Zumindest für mich Brandenburgerin, die hier zwar auch viele Seen hat, aber das Inselleben ansonsten so gar nicht kennt! Ich glaube, da könnte man so wunderbar Urlaub mit dem Hund machen (wenn erlaubt). Ich stell mir gerade vor, wie Elfie am Strand entlang sprintet!

    Liebe Grüße
    Jana

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Jana,

      der Darß hat einige Hundestränden an denen sich die Vierbeiner sicher wohlfühlen.
      Elfie als muntere Möwen-Jägerin kann ich mir auch lebhaft vorstellen.

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  7. Bea sagte:

    Liebe Katja, seit wir vor 2 Jahren an der Ostsee waren, kann ich Deine Leidenschaft für diesen Beitrag verstehen! So ein schönes Fleckchen Erde (okay, schon ein großer Fleck, aber egal *lach*)! Wir sind gerade in Swakopmund in Namibia und haben hier total Ostsee-Gefühle, was uns aber ein bisschen Heimat herträgt. Heute haben wir Fisch gegessen – lecker! An den Brötchen sollten sie hier noch etwas feilen, aber man kann ja nicht alles haben! Wenn wir wieder in Deutschland sind, werden wir sicher wieder einmal an die Ostsee fahren. Ich hätte richtig Lust auf diesen Mississippi-Schaufelrad-Dampfer! Das klingt doch so toll!

    Liebe Grüße, Bea von Sweet&Healthy.

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Bea,

      in Swakopmund war ich von ein paar Jahren auch 🙂 doch dort habe ich mich nicht wohlgefühlt.
      Da ist mir die Ostsee deutlich lieber 🙂

      Antworten

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