Musik beschwingt und motiviert
Musik beschwingt und motiviert – Welche Hits passen zu welcher Sportart?
Musik ist motivierend, Musik gehört zum Leben dazu. Insbesondere bei sportlichen Aktivitäten kann Musik eine enorme Hilfestellung sein, was sogar wissenschaftlich bewiesen wurde. Allerdings sollte es auch die richtige Musik sein, die man wählt. Je nach Sportart kommen da unterschiedliche Stilrichtungen der Musik in Frage. Wir klären auf.
Die richtige Musik zum Laufen
Wer sich mit dem Laufen fit halten will, der muss darauf achten, wie viele Schritte pro Minute zurückgelegt werden. Diese sollten in etwa gleich hoch sein, wie die „beats per minute“ in der gehörten Musik. So kann man pro „Beat“ einen Schritt tun. Doch wie hoch ist die optimale Laufgeschwindigkeit? Beim normalen Gehen sind es etwa 120 beats per minute, beim Laufen sollten 130 bis 140 beats per minute in der Musik zu hören sein. Das entspricht dann 130 bis 140 Schritten in der Minute. Diese Beats-Zahl findet sich beispielsweise in der Rockmusik.
Neben den beats per minute sollte man auch auf den Takt achten, wie Wissenschaftler bestätigen. Der beeinflusst nämlich den Rhythmus der Bewegungen. Beim Laufen ist ein gleichmäßiger Rhythmus anzustreben. Der kann am besten mit einem 2/4 oder 4/4 Takt erreicht werden. Er soll nach aktuellen Erkenntnissen für eine gleichmäßige Bewegung beim Laufen sorgen und zudem die nötige Motivation geben. Der Läufer muss sich nicht auf Taktwechsel einstellen. Auch dies können die meisten Titel aus dem Genre Rock optimal erfüllen.
Spinning – House und Techno sind passend
Beim Spinning handelt es sich um eine Indoor-Cycling-Sportart. Hier geht es vor allem um hohe Geschwindigkeiten. Die beats per minute dürfen dementsprechend höher ausfallen. Um richtig auf Touren zu kommen, sind Songs aus den Genres House und Techno gut geeignet.
Tanzsport – Gleichmäßigkeit ist nicht gefragt
Wer Tanzsportarten ausführt, wie zum Beispiel Jazzdance, der will weder Ausdauer noch Gleichmäßigkeit trainieren, sondern die rhythmische Interpretation der Musik. Daher sind hier Songs mit ungeraden Takten (z. B. 3/4 Takt) empfehlenswert. Sie kommen bei vielen R´n´B-Stücken vor. Die beats per minute steigern sich im Laufe des Songs, für die Aufwärmübungen sind die Anfänger mit etwa 110 beats per minute geeignet, für das eigentliche Training dann die erhöhten beats per minute (bis zu 135).
Die richtige Musik für Kraft- und Hanteltraining
Kraft- und Hanteltraining brauchen etwas höhere Geschwindigkeit. Frische Beats und schnelle Takte motivieren zu größeren Erfolgen.Hierfür bieten sich abwechslungsreiche Streams auf Youtube und Co. an – wie z.B. der Workout Music Service Stream. Der kann durch die frischen Beats die Effizienz des Trainings steigern, daher ist er perfekt für das komplette Workout und ein facettenreiches Ganzkörpertraining. Hier dürfen bis zu 160 beats per minute nicht fehlen.
Musik auch für langsame Sportarten?
Viele Menschen möchten keinen exzessiven Sport betreiben, sondern setzen auf langsame Bewegungen. Ausgedehnte Trekking- und Wandertouren sind hier eine Möglichkeit. Sie können die Ausdauer und die gesamte Leistungsfähigkeit steigern, brauchen aber keine schnelle Musik. Hier gibt es keine pauschalen Empfehlungen, sondern erlaubt ist, was gefällt. Ziel der musikalischen Unterstützung sollte hier in erster Linie die Motivation zum Durchhalten sein. Und die ist mit allen Songs möglich, die einem mehr Schwung geben und einen antreiben. Selbst beim Yoga, einer Sportart, die eigentlich in der Stille durchgeführt wird, kann die Untermalung mit Musik sinnvoll sein. Meist sind es hier ruhige, indische Klänge, die das Yoga-Training begleiten – hören Sie z.B. mal in den Meditation Deep Relaxation Music Stream rein.
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