Pelz, nein danke: Haarfrei in den Sommer
Haar lassen: Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln an der Nase und schnell denkt jeder an Freibad, Strand und den Bikini. Vorab aber heißt es, Zähne zusammenbeißen. Denn haarfrei soll es für Beine und Intimbereich in den Sommer gehen. Wer nicht selbst Hand anlegen möchte, ist bei der Buchungsplattform Salonmeister.de genau richtig.
Denn beim Experten für Beauty und Wellness kann der passende Termin für die Haarentfernung gleich vereinbart werden. Ein bisschen Durchblick für die unterschiedlichen Methoden der Haarentfernung gefällig? Was sind die aktuellen Trends und wie funktioniert es haarfrei zu werden?
Dank Salonmeister.de und dem aktuellen Enthaarungslexikon kommt in Sachen Haare – Licht ins Dunkel.
Haarfrei in den Sommer: aber wie?
A wie Altertum: Die Entfernung der Körperbehaarung ist kein modernes Phänomen. Bereits in der Antike war es in diversen Hochkulturen üblich, auch die Behaarung im Intimbereich zu entfernen. Das hatte zum Teil auch rein hygienische Gründe – Läuse und Co. hatten so größere Schwierigkeiten, sich festzusetzen.
C wie Creme: Wer stark schmerzempfindlich ist, muss nicht verzweifeln. Auch hier gibt es Optionen. Eine Möglichkeit ist die Enthaarungscreme. Hier handelt es sich um eine chemische Methode, durch die der außerhalb der Haut gelegene Teil des Haars aufgelöst und abgetrennt wird. Nach dem Auftragen muss die Creme mehrere Minuten einwirken und kann im Anschluss zusammen mit den Haaren entfernt werden. Wer diese Haarentfernungsmethode zum ersten Mal testet, sollte im Vorfeld die Verträglichkeit an einer kleinen Hautstelle testen, um sicherzustellen, dass es zu keinen allergischen Reaktionen kommt.
D wie Depiladora: Depiladoras sind professionelle Haarentfernerinnen im Waxing-Studio. Oft handelt es sich hier um gelernte Kosmetikerinnen. In der Regel durchlaufen Interessierte einen mehrwöchigen Kurs, bevor es „ran ans Haar“ heißt. Berührungsängste sind hier fehl am Platz.
E wie Epiliergerät: Wie auch beim Waxing wird beim Epilieren das Haar mit der Wurzel ausgerissen. Epilierer arbeiten mit einem Pinzettensystem, daher sollten die Haare zwischen zwei bis fünf Millimeter lang sein. Auch wenn die Schmerzen beim Epilieren mit mehreren Anwendungen immer weniger werden, ist diese Haarentfernungsmethode eher für die Beine als den Intimbereich zu empfehlen. Schamhaare sind dicker und robuster als die Beinbehaarung.
F wie Flicking: Flicking ist eine spezielle Handtechnik beim Sugaring, bei der die Masse mit den Fingerkuppen aufgetragen wird. Hier wird nicht mit Vliesstreifen gearbeitet. Stattdessen wird die Zuckerpaste mit einem kräftigen Ruck abgerissen.
H wie Hollywood: Der sogenannte Hollywood Cut ist eine Form der Haarentfernung, bei der die Schambehaarung sowohl im Intimbereich als auch in der Pofalte komplett entfernt wird.
I wie IPL: Steht für Intense Pulsed Light und ist ein Verfahren zur dauerhaften Haarentfernung, das im Grundprinzip dem der Laserepilation entspricht. Hier wird mit einer hochenergetischen Blitzlampe gearbeitet. Allerdings kann die IPL-Technik pro Arbeitsgang bei einer größeren Fläche eingesetzt werden, da nicht jedes Haar einzeln behandelt werden muss. Die IPL-Technik kann am ganzen Körper angewandt werden. Benötigt werden in der Regel sechs bis acht Behandlungen.
L wie Laser: Bei der Laser-Epilation wird die Energie des Lasers in Wärme umgewandelt. Diese soll den Follikel veröden, so dass das Haar abstirbt. Meist dauert es ein paar Tage, bis die gelaserten Haare ausfallen. Diese Methode eignet sich, genauso wie das IPL-Verfahren, nur für dunkle Haare. Diese enthalten den Farbstoff Melanin, der das Licht des Lasers absorbieren kann. Bei hellem Haar ist dies nicht der Fall.
M wie Muster: Wer einen haarlosen Hollywood Cut als unästhetisch empfindet, kann zwischen verschiedenen Mustern für den Schambereich wählen. So kann die Intimbehaarung in spezielle Formen gebracht werden, z. B. in eine Herz- oder Schmetterlings-„Frisur“. Beliebt ist auch der sogenannte Landing Strip, bei dem lediglich ein schmaler Haar-Streifen übrig bleibt. Weitere Option: Das Dreieck, auch Triangle genannt, bei dem die Intimbehaarung so zurechtgestutzt wird, dass nur noch ein Dreieck übrigbleibt.
R wie Rasur: Die Intimrasur zählt zu den beliebtesten Methoden, um störende Körperbehaarung loszuwerden. Hier haben die Damen die Wahl zwischen dem Nassrasierer und dem elektrischen Rasierapparat. Denn hier gibt es inzwischen Modelle, die spezielle, schmalere Aufsätze für den Intimbereich bieten. Bei der Rasur bleibt man zwar nur wenige Tage haarfrei, dafür hat diese Methode aber einen großen Vorteil: Sie ist schmerzfrei.
S wie Sugaring: Diese Form der Haarentferung ist besonders im Nahen Osten eine seit langem praktizierte Methode. Eine Paste bestehend aus Wasser, Zucker und Zitronensaft – daher auch der Name Sugaring – wird auf die Haut aufgetragen und quasi in die Follikel eingearbeitet. Anders als beim Waxing werden hier die Haare in Wuchsrichtung entfernt, was weniger schmerzhaft ist. Dadurch ist das Sugaring für alle Hautpartien geeignet. Erst nach ca. drei Wochen beginnen die Härchen wieder zu sprießen.
W wie Waxing: Beim Waxing oder Brazilian Waxing findet die Haarentfernung im Intimbereich mit Hilfe von Wachs oder einer Zuckerpaste statt. Die Masse wird auf die Haut aufgetragen, nach kurzer Zeit ist sie erkaltet und fest. Die Haare werden dann entgegen der Wuchsrichtung ausgerissen. Dadurch, dass die Schamhaare mit der Wurzel entfernt werden, wachsen die Haare erst nach mehreren Wochen wieder nach. Weiterer Vorteil: Die Haare wachsen mit der Zeit feiner und weicher nach. Was hier allerdings zu beachten ist: Damit die Haare am Wachs kleben bleiben, müssen sie mindestens einen halben Zentimeter lang sein.
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Hallo Katja.
Uhhh… Ich bekome schon eine Gänsehaut, wenn ich an Waxing im Intimbereich denke. 😀 Mal abgesehen davon, dass ich mega schmerzempfindlich bin, scheue ich mich ein wenig davor, eine wildfremde Person dran zu lassen. Ich denke das ist wirklich Empfindungssache. Ich für meinen Teil, bleibe beim Rasierer, auch wenn es sicher einfacher ist, wenn man das nicht täglich machen muss.
Aber es ist ein toller Artikel zu dem Thema! 🙂
Liebe Grüße,
Corinna