Genussreisetipps Schilcherland – Achtung Ölspur

Genussreisetipps Schilcherland, die Weststeiermark die ihren Namen dem Wein mit der schillernden Farbe seinen Namen verdankt. Lange Bergrücken der steirischen Koralpe prägen das Landschaftsbild. Doch das Öl macht es berühmt.

Genussreistipps Schilcherland – Achtung Ölspur

Doch diese ist nicht rutschig, sondern dunkelgrün und ausgesprochen lecker. Besser gesagt das steirische Kürbiskernöl, die kulinarische Visitenkarte der Ölspur, die sich von Stainz durch neun Gemeinden des Schilcherland zieht.

Der Schilcher, ein Wein für Namen

Die Herbersdorfer, eine der 5 Ölmühlen wird von Gernot Becwar und seiner Frau Ulrike geführt. Einem Ölspurbauer und Wirt mit Leib und Seele. Mit seiner lustigen Art bringt er uns die körperlich schwere Handarbeit des Ölpressens eindrucksvoll näher. Von den positiven Gesundheitlichen Auswirkungen der kleinen, grünen Kerndl ganz zu schweigen.

Hausherr der Herbersdorfer Ölmühle

Auch für unser leibliches Wohl ist bestens gesorgt, sollen wir doch auch selbst probieren, welch köstlicher Genuss das herrlich duftende Öl ist. Auf einer frisch zubereiteten Eierspeis kommt der fast mediterrane Geschmack so richtig zur Geltung. Ein roséfarbener Schilcher im Glas rundet den Genuss ab.

Neben Kürbiskernen und Schilcher Wein hat das Schilcherland noch so einiges zu bieten. Kunst, Kultur und Natur stehen hier ganz oben, wenn es um einzigartige Urlaubserlebnisse geht.

Genussreisetipps Schilcherland – mit Volldampf voraus

Früher transportierte der Stainzer Flascherlzug hauptsächlich Lasten. Dann begann halb Österreich zum Wunderdoktor „Höllerhans“ zu pilgern. Alle mit einem Flascherl im Gepäck, sollte doch der Doktor ohne Titel, geschmacklich anhand des Urins das Leiden diagnostizieren…

Genussreisetipps Schilcherland Flascherlzug

Den Höllerhans gibt nicht mehr, doch die Bahn hat bis heute ihren Namen Flascherlzug beibehalten. Inzwischen transportiert er keine Kranken sondern Abenteuerlustige. Denn eine Gaudi ist die Fahrt vom Stainzer Bahnhof, zum Stainzer Bahnhof allemal. Unzählige unbeschrankte Bahnübergänge sorgen für kräftig Arbeit des Lokomotivführers an der Dampfpfeife.

Genussreisetipps Schilcherland – Erleben, genießen und gerne verweilen

Als Kleinod in der Weststeiermark verzaubert der Stainzer Hof seine Gäste inmitten der zauberhaften kleinen Stadt Stainz. 46 Zimmer bieten höchsten Komfort am Fuße des Schlossberges.

Kulinarischer Genuss

Doch neben entspanntem Schlafen mit dem Rauschen des kleinen Baches am Haus, kann man sich auf eine spannende Entdeckungsreise in Sachen kulinarischem Genuss begeben. Traditionell, regionale Gerichte werden von Haubenkoch Michael Markovec kreativ und grandios interpretiert.

Ideen, die ich nie für möglich gehalten hätte.

Spricht man vom Motto des Stainzer Hofs, dann bedeutet erleben, für den Gastgeber Peter Steinwidder, geräumiges Wohlfühlambiente mit großzügig, gehobener Ausstattung.

Genussreisetipps Schilcherland Stainzerhof

Zum genießen verzaubert das Restaurant mit hohem Küchenniveau und sehr aufmerksamem, freundlichen Servicepersonal. Beste steirische Weine verwöhnen jeden Geschmack.

Verweilen möchte jeder gerne auf der Oase der Ruhe, der Bachterrasse direkt am Ufer des Stainsbachs gelegen. Genuss mitten im Herzen von Stainz.

Nur wer genießen kann ist im Alltag auch genießbar. Diesen Satz zitiere ich sehr gerne von Joseph Zotter, dem Erfinder der Zotter Schokoladenmanufaktur. Ein Motto, das wunderbar auf die grüne Steiermark und seine Menschen passt. Hier wohnen wahre Genießer, die mit Kreativität, Herzenswärme und Miteinander eine Umgebung geschaffen haben, wie sie für Genussreisetipps nicht perfekter sein könnte.

Also: erleben, genießen, verwöhnen unter stainzerhof.at

Großzügig und schön, die Lobby des Stainzer Hof

Und jetzt? Wundervolle Flecken der Steiermark durfte ich erleben, sehen und spüren. Von Schinken, Wein, Essig, edlen Bränden, Vulkanen, Klapotetz und Kürbiskernöl konnte ich kosten. Ich wurde als bekennender nicht Schokoladen- und Käse-Esser bekehrt. Böse bin ich sicher nicht, aber neugierig, was es hier noch alles zu erleben gibt. Denn an vier Tagen lässt sich nur ein kleiner Auszug steirischer Lebens- und Genusskunst erfahren. Fazit: Ich werde zum Wiederholungstäter und komme zurück 🙂 

Quelle: eigene Recherchen vor Ort mit freundlicher Einladung von Genuss Reisen Österreich und Steiermark Tourismus

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