Bergparadies Dorfgastein – Panorama-Appartments direkt an der Piste

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Mit seinen modernen Ferienwohnungen, der Lage direkt an der Piste zur Skischaukel Dorfgastein-Großarl und unlimitiertem Zugang zur 36.000 qm großen Wellnesswelt der Alpentherme Bad Hofgastein lädt das Bergparadies Dorfgastein zum Aktiv- und Entspannungsurlaub ins österreichische Gasteinertal.

In der vergangenen Nacht hat es fast einen halben Meter Neuschnee gegeben. Hoch türmt sich das Weiß auf dem Tisch der Dachterrasse und noch immer fallen dicke Flocken vom Himmel. Ein Blick durch das Küchenfenster zeigt, dass die ersten Skifahrer bereits mit den Gondeln der Fulseckbahn in die Höhe schweben. Wie gut, dass die Apartmenthäuser des Bergparadies Dorfgastein direkt an der Piste liegen und daher das beliebte Ski-in & Ski-Out ermöglichen.

Das Bergparadies Dorfgastein liegt direkt an der Skipiste

Auszeit im Bergparadies Dorfgastein

Ursprünglich gab es auf dem Gelände am Ortsrand von Dorfgastein nur die Frühstückspension von Peter Gratz. In den Jahren 2013 und 2014 erweiterte er sein Übernachtungsangebot um das „Bergparadies“ mit insgesamt 26 Wohneinheiten, die Platz für zwei bis zehn Personen bieten. Die Apartments sind zwischen 40 bis 100 qm groß und verfügen über ein bis drei Schlafzimmer, gemütliche Wohn-Essbereiche, moderne Bäder sowie Balkon oder Terrasse. Aktuell sind weitere Apartments in Bau, im nächsten Winter sollen 14 zusätzliche Unterkünfte sowie ein großer Frühstücksraum samt Lobby eröffnet werden.

Frühstück mit Panoramablick

Für einen guten Start in den Tag sorgt das Frühstück im eigenen Apartment. Hier im Bergparadies können sich die Urlauber selbst versorgen, denn die Ferienwohnungen verfügen über moderne und gut ausgestattete Küchen. Sogar die morgendliche Tour zum Bäcker kann man sich sparen, denn die Brötchen hängen auf Bestellung um 8 Uhr morgens im Leinenbeutel im Erdgeschoss bereit.

Ob Käse, Marmelade oder Obst – die nötigen Zutaten für das Frühstück in den „eigenen vier Wänden“ gibt es beispielsweise im Supermarkt, der sich nur wenige hundert Meter entfernt befindet. Im Bergparadies werden zudem frische Bio-Eier vom Bauernhof Sprung angeboten. „Die Tochter von Gastgeber Peter Gratz betreibt den Bio-Bauernhof im nahe gelegenen Rauris“, erzählt Resort Manager Florian Rauscher. „Schon bald werden wir unseren Gästen weitere Bioprodukte wie Milch, Käse oder Fleisch anbieten.“ Damit steht einem gesunden und regionalen Frühstück nichts mehr im Wege.

Vom Appartement auf die Piste

Nach dem Frühstück ist Skifahren angesagt. Der erste Weg führt in den Skikeller, in dem vorgewärmte Skischuhe auf die Aktivurlauber warten. Angeschnallt wird wenige Meter weiter am Tellerlift Rauchleiten.

Am Anfängerlift lassen sich bereits die bunt gekleideten Kinder aus der Skischule hinaufziehen und sausen in Kurven um kleine Kegel und lustige Figuren wieder hinab. Die Gäste aus dem Bergparadies nutzen den kleinen Lift, um bequem zur Talstation der Fulseckbahn zu gelangen. Mit der Gondel geht es dann hinein in die 73 Pistenkilometer der Skischaukel Dorfgastein-Großarl.
Wer einen längeren Urlaub im Bergparadies verbringt, findet in der Region Gastein noch weitere Skigebiete, die mit dem Auto oder Skibus rasch erreicht sind. Insgesamt bietet das Gasteinertal knapp 200 Pistenkilometer. So findet man im hoch gelegenen Sportgastein breite Abfahrten und schönen Tiefschnee im Freeride-Gelände. Der Graukogel wartet mit schweren Pisten für Profis auf, das große Skigebiet Schlossalm-Angertal-Stubnerkogel lockt mit 84 Pistenkilometern, einem Snowpark für Spaßfahrer und dem Gasti Schneepark für Kinder.

Tipp: Auf dem Stubnerkogel sollte man die Ski abschnallen und die 140 Meter lange Hängebrücke überqueren!

Von den Pisten im Gasteinertal eröffnen sich herrliche Aussichten

Gastein gehört zum Skiverbund „Ski amadé“. Alle Skipässe ab zwei Tagen Gültigkeit sind daher in der gesamten Region gültig, die neben Gastein auch die Skigebiete Schladming-Dachstein, Salzburger Sportwelt, Großarltal und Hochkönig umfasst. Für abwechslungsreichen Fahrspaß sorgen in Ski amadé derzeit 760 Pistenkilometer, die sich auf 356 Abfahrten verteilen.

Yoga on Snow

Ein besonderes Erlebnis sind die Yogakurse, die am Gipfel des Fulseck hoch über Dorfgastein beginnen. Am frühen Morgen stecken hier einige Skier am Pistenrand im Schnee. Eine kleine Gruppe bunt gekleideter Skifahrer hat sich im Halbkreis aufgestellt und die Arme ausgebreitet. Mit Blick in die tief verschneite Bergwelt des Gasteinertals bringen sie mit Yoga- und Atemübungen ihren Körper und Geist wieder in Einklang.

Gastein_Yoga im Schnee (c) Thomas Sbikowski

Einen halben Tag lang geht es mit erfahrenen Yogalehrerinnen über die Pisten zu ganz speziellen Kraftorten in Dorfgastein. Zwischen den Abfahrten genießen die Urlauber bei kurzen Meditationen die Ruhe der Bergwelt und kehren gegen Mittag auf ein gesundes Yogi-Essen in die urige Wengeralm ein. Und anschließend geht es mit entspannten Schwüngen zurück bis vor die Haustür des Bergparadies.

Unternehmungen abseits der Piste

Übernachtungsgäste erhalten kostenlos die Gastein Card und können damit Gratis-Angebote wie geführte Skisafaris oder Eislaufen nutzen. Dazu gibt es Vergünstigungen beim Eintritt in die Thermen, auf geführte Schneeschuhwanderungen oder Langlaufkurse.

Eine schöne Wanderung führt durch das tief verschneite Angertal

Rund um die Orte Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein laden zahlreiche Winterwanderwege zum Aktivurlaub. „Besonders schön sind die Schneeschuhwanderungen durch das Angertal“, gibt Resort Manager Florian Rauscher einen Tipp. Die etwa zweistündige Tour „Auf den Spuren der Knappen“ führt gemütlich am Angerbach entlang bis zum Talschluss. Hier befand sich einst ein frühindustrielles Montanzentrum, wo Knappen Erze aus dem Wasser wuschen. Heute können sich Spaziergänger selbst auf Goldsuche begeben. Wer es rasanter mag, findet an der Bellevue Alm in Bad Gastein und dem Aeroplan in Bad Hofgastein familienfreundliche Naturrodelbahnen.

Nicht verpassen sollte man einen Ausflug nach Bad Gastein. „Bei einem Spaziergang lässt sich das Zentrum mit dem beeindruckenden Wasserfall und seinen mondänen Gebäuden gut erkunden“, weiß Florian Rauscher. „Auch der moderne Bereich rund um den Bahnhof ist sehenswert, hier haben viele neue Restaurants und Bars eröffnet.“ Spannende Einblicke liefert die geführte Stars- und Filmwanderung durch Bad Gastein, die mit Gästekarte sogar kostenlos ist. Der Streifzug informiert über Filme und Stars, die es seit jeher in den Belle-Epoque Ort zieht.

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Entspannung im Thermalbad

Gastein ist seit Jahrzehnten für sein breites Wellnessangebot bekannt. Aus dem Hausberg von Bad Gastein, dem Graukogel, entspringen täglich fünf Millionen Liter Thermalwasser. Zur Entspannung im heilenden Nass laden die Felsentherme in Bad Gastein und die Alpentherme in Bad Hofgastein. Eine Besonderheit ist der Gasteiner Heilstollen. Über zwei Kilometer geht es in den alten Stollen und wo früher Gold und Silber abgebaut wurde, genießen Gäste bei Temperaturen zwischen 37,5 und 41,5 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit eine heilende Radonwärmetherapie.

Die Gäste des Bergparadies haben während ihres Aufenthalts einen unlimitierten Zugang zum 36.000 qm großen Wellnessareal der Alpentherme Bad Hofgastein und können in die verschiedenen Thermenwelten eintauchen. Neben der Family World mit Programm für Kids, Rutschen und einem Strömungskanal gibt es auch eine Relax World mit Gasteiner Thermalwasser und großen Thermal-Innen- und Außenbecken. Ein großzügiger Saunabereich rundet das Angebot ab.

Ein Zuhause auf Zeit im Bergparadies

Nach dem Skifahren oder einem entspannten Tag in der Alpentherme freuen sich die Urlauber auf ihr privates Refugium im Bergparadies Dorfgastein. Besonders viel Platz bieten die Penthouses, die sich über zwei Etagen erstrecken.

Ganz oben unter dem Spitzdach der einzelnen Bergparadies-Häuser befinden sich jeweils die großzügigen und hellen Wohn-, Koch- und Essbereiche der Apartments. Ein großer Esstisch bietet viel Platz zum geselligen Beisammensein, weiterhin gibt es eine Sofa-Ecke mit Flat-TV und ein Gäste-WC mit großem Fenster und Bergblick.

Auf der anderen Seite des großen Raumes mit den hölzernen Dachschrägen befindet sich die mit ausreichend Geschirr, Besteck und Kochzubehör ausgestattete Küche, die auch über eine Geschirrspülmaschine verfügt. Eine große Fensterfront lässt viel Sonnenlicht herein, die Tür führt auf die große Dachterrasse, von der aus sich ein herrlicher Blick über die Bergwelt rund um Dorfgastein eröffnet.

Eine Etage tiefer gibt es zwei Schlafräume jeweils mit Doppelbett und teils mit zusätzlichem Schlafsofa, Schrank und Mini-Schreibtisch. Das große Bad bietet zwei Waschbecken und eine Dusche. Im Eingangsbereich ist viel Platz für Koffer oder weiteres Gepäck, an der Garderobe findet die Skibekleidung Platz.

Die Ski- und Wellnesstage lässt man im Bergparadies jedoch im großen Wohnraum ausklingen. Und auch am Abend tanzen vor den Fenstern wieder die Flocken und lassen die Vorfreude auf einen neuen Wintertag im Schnee steigen.

Das Vier-Sterne-Haus bietet moderne, vollausgestattete Appartements und Penthouses für 2 bis 10 Personen. Zur Talstation Dorfgastein sind es nur wenige Meter, im Übernachtungspreis ist der Zugang zur Alpentherme Bad Hofgastein unlimitiert inklusive.

Offenlegung: Für diesen Beitrag wurde Brigitte zu einer Recherchereise eingeladen. 

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5 Kommentare
  1. Miriam sagte:

    Liebe Katja,
    Ich muss ja gestehen, von außen sagt mir das Hotel gar nicht zu. Aber die Aussicht ist fantastisch – und drinnen sieht es auch total gemütlich aus! Ich war vor zwei Wochen zwei Tage im Schnee und habe es total genossen. Hier in Hannover ist das ja eher selten – und mit Bergen kommt man auch nicht weit. Daher würde ich den Ausblick in Dorfgastein sehr genießen und aufsaugen!
    Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Miriam,
      da stimme ich Dir zu.
      Von außen ist es wirklich gewöhnungsbedürftig und wird sicher nicht jeden Geschmack treffen. Doch auch andere Stimmen gibt es zu dieser modernen Bauart.
      Bergblick ist doch immer ein Ausblick, den man zwingend aufsaugen muss, oder? Mir geht es, trotz „Bergnähe“ immer so.

      Viele Grüße, Katja

      Antworten
  2. Jana sagte:

    Ich muss zugeben, dass Winterurlaub in einem Schneegebiet so gar nicht das Meine wäre! Aber das mit dem Yoga gefällt mir! Ich habe früher mal einen VHS-Kurs mit Yoga gemacht, allerdings nur ein paar Male und wünschte manchmal, ich wäre am Ball geblieben! In der herrlichen Umgebung ist das sicher ein Spaß!

    Liebe Grüße
    Jana

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