Blick über die Vulkankegel von der ältesten Burgruine der Oberpfalz

Urlaub in Bayern – doch wer kennt den Naturpark Steinwald?
So klein das Fenster hoch oben, so schön ist auch der Ausblick. Die ganze Szene erinnert mich an Rapunzel, wie sie in ihrem Turm steht. Ob es wirklich Falkenberg und die Waldnaab zu ihren Füßen war? Ich weiß es nicht, was mir aber absolut klar ist… zwischen Wald, Stein und Burgen lässt sich Urlaub grün, ungewöhnlich und biologisch genießen. Komm mit auf EntdeckerTour durch den Steinwald.

Mühlrad am Biergarten Blockhütte im Waldnaabtal im Steinwald

Mühlrad am Biergarten Blockhütte im Waldnaabtal im Steinwald

Genuss auf meiner Reise durch den Steinwald

ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ … und plötzlich wird aus Sommer mystischer Herbst.
War ich nicht gestern noch in T-shirt und offenem Cabrio unterwegs quer durch Franken? Doch wen interessiert schon das Wetter, wenn man in einem der ältesten, ganz sicher aber dem zweitkleinsten – nur die Ammergauer Alpen sind kleiner –  Naturparks Bayerns als Mischung von Burgfräulein und Waldkobold unterwegs ist.

Der Nationalpark Steinwald – überraschend vielfältig

Das tiefste Bohrloch der Welt

Eine kleine Lokalisation hilft sicher, denn wir befinden uns am südlichen Rande des Fichtelgebirges, im oberen Teil des Oberpfälzerwaldes und damit in Bayern, genauer gesagt in der Oberpfalz.
Bekannt ist die Region für das tiefste Bohrloch der Welt. Genau 9101 m haben sich die Bohrer tief in die Erde bei Windischeschenbach gegraben und lassen Geologen bereits seit 25 Jahren ins Erdinnere schauen.

Warum genau in dieser Region ist recht einfach. Hier stießen vor 340 Millionen Jahren die Kontinentalplatten von Europa und Afrika aufeinander. Die Folge zwischen den unterschiedlichen Gesteinen wie den Basaltkuppen im Westen und dem östlichen Schiefer des Fichtelgebirges hat im Steinwald eine ganz einzigartige Gesteinswelt ihr Zuhause. Genau diese Mischung macht die Region geologisch betrachtet, zu einer der spannendsten Ecken Europas. Mehr als 80 % aller auf der Welt vorkommenden Gesteinsarten sind hier auf engstem Raume zu finden. Und einige davon trifft man auf Schritt und Tritt.
Nach 1468 Tagen, genau am 12. Oktober 1994 Tiefbohrung war Schluss. Temperaturen von 300 Grad verwandelten die Steine in eine honig-zähe Masse und sorgten für das Ende. Geblieben ist der weithin sichtbare Bohrturm der kontinentalen Tiefbohrung, wichtige Erkenntnisse für die Erdbeben- und Vulkanforschung sowie heute ein Besucherzentrum.

Bohrturm am GEO-Zentrum an der Kontinentalen Tiefbohrung Das GEO- Zentrum an der KTB in Windischeschenbach

Bohrturm am GEO-Zentrum an der Kontinentalen Tiefbohrung Das GEO- Zentrum an der KTB in Windischeschenbach

Ungewöhnlich Übernachten im Steinwald: Burgfräulein für eine Nacht

Doch erst mal zurück zu meiner Rapunzel-Geschichte. Stolz thront sie auf ihrem riesigen Felsen, geschichtet wie Wollsäcke aus Falkenberger Granit – die Burg Falkenberg. So bewegt Ihre Geschichte, so genussvoll lässt es sich hier logieren.
Nachdem ich per Aufzug durch den Brunnenschacht die Burg erreicht habe, fühle ich mich um ein paar Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt. Genauso stelle ich mir das Mittelalter auf einer Burg vor. Ritter in ihrer glänzenden Rüstung gespeist wird im Rittersaal und unter dem Turmdach befindet sich mein Schlafgemach. Definitiv hat die Neuzeit ihre Vorteile. Neben fließendem Wasser und Heizung ist die Burg bestens mit WLAN ausgestattet. So wäre Rapunzel recht simple an Hilfe gelangt.
Doch einfach nur schlafen, das kann ich nicht, ohne den über 50 Jahre alten Naturpark mit seinen Ruinen, Wäldern und Flussauen näher zu erkunden.

Die älteste Burg der Oberpfalz

In grauen Schleiern ziehen Regenwolken über den Himmel, eisig pfeift der Wind oben auf dem 641 Meter hohen Basaltkegel, rund fünf Kilometer östlich von Kemnath. Hier oben befindet sich, ausgegraben und aufwendig restauriert seitens des Heimat- und Kulturverein Waldeck e. V. befindet sich die im Jahre 1124 erstmals urkundlich erwähnte Burgruine Waldeck auf dem Schlossberg. Mein Blick schweift über die Vulkangipfel der Region, über den Steinwald bis hinein ins Fichtelgebirge.
Ich kann mir gut vorstellen, wie beeindruckend die Freiluft Gottesdienste und Theateraufführungen hier in den Sommermonaten sind.

 

Blick über die Vulkankegel von der ältesten Burgruine der Oberpfalz

Blick über die Vulkankegel von der ältesten Burgruine der Oberpfalz

Burgruine Waldeck auf dem Schlossberg, ältesten Burgruine der Oberpfalz

Essbarer Wildpflanzenpark – der erste seiner Art

Rund um den Schlossberg der bundesweit erste essbare Wildpflanzenpark. Geht man davon aus, dass wilde Pflanzen intelligent sind, suchen sie sich immer die optimalen Bedingungen im Bezug auf Bodenbeschaffenheit und Landschaftsform.
Neben den vulkanischen Elementen verbindet der gut 3 km lange Rundweg des Wildpflanzenparks unterschiedliche Waldtypen, Streuobstwiesen, Feldhecken und Feuchtwiesen. So lässt sich von April bis Oktober eine erstaunliche Vielfalt essbarer Wildpflanzen auf kleinem Raum ernten.

Unweit des Schlossbergs, auf dem die Burgruine Waldeck steht, befindet sich der Anzenstein. Eine Felsnase mit unscheinbarem Gipfelkreuz, aber einer wunderschön bemoosten uralten Buche.

Mein Lieblingsbaum am Ansenstein

Ab und an den berühmten „Blick über den Tellerrand“ wagen – Biertradition Zoigl

600 Jahre Biergenuss sind hier etwas ganz besonderes, denn wer den Oberpfälzer in seiner natürlichen Umgebung beobachten möchte, der sucht eine Zoiglstube auf. Seit 2018 ist der Zoigl im Verzeichnis als immaterielles Kulturerbe zu finden. Früher, als das Braurecht noch mit dem Hof verbunden war, galt das selbst gebraute Bier mit einer begleitenden Nahrungsaufnahme gemeinsam mit Bekannten als gemütliches Beisammensein.
Das untergärige Bier, das nach althergebrachter Weise im Kommunenbrauhaus nur in der nördlichen Oberpfalz gebraut wird, wurde zum Markenzeichen. Der „echte“ Zoigl wird heute nur an fünf Orten gebraut.
Das Zoiglbrauhaus unterhalb der Burg Falkenberg ist eines davon. Ausgeschenkt wird das Bier heute nicht mehr im heimischen Wohnzimmer, sondern Zoiglstuben, die eher klassischen Wirtshäusern ähneln. Alle sind per Du und genießen die Zoigl-Tradition unter dem Brauerstern.

Doch nicht nur Tradition wird in Steinwald großgeschrieben. Als erste Ökomodell Region stehen Bio-Erlebnisse vom Bio-Rind bis zum Bio-Mohn, kombiniert mit regionaler Vermarktung auf den Speisekarten der Gaststätten und heimischen Küchen.

Kulinarische Tipps im Steinwald gesucht?

  • Rustikal bodenständig geht es in der Schlossschänke Kaibitz  Gemütlich in der Gaststube oder dem Rittersaal, umgeben von Wiesen direkt am denkmalgeschützten Schloss in Kaibitz, einem Ortsteil von Kemnath.
  • Wer es modern, cool und mit dem Tüpfelchen des Besonderen mag, dem empfehle ich das Holzfellas
  • Regional und gerne im Sommer direkt am Bach gelegen bietet sich das Pier 28 an. Das Steghaus in Erbendorf

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Vom tiefsten zum höchsten Punkt des Steinwaldes

9101 m unter dem Meeresspiegel, das ist sicher der tiefste Punkt. Genau entgegengesetzt ist der Oberpfalzturm auf 946 Metern über dem Meeresspiegel die höchste Erhebung. Zugegeben, so schön ich das neblig-nasse Wetter im Wald finde, für ein schönes Foto inklusive der Turmspitze hätte es gerne kurz aufreißen dürfen.
Hat man die 150 Stufen des 33 Meter hohen Turmes erklommen, soll sich hier oben der wohl schönste Panoramablick über die gesamte Ferienregion bieten. Heute muss ich es einfach glauben, doch ganz sicher werde ich mich davon noch überzeugen.

Burgruine Weissenstein Steinwald

Burgruine Weissenstein Steinwald

Woher hat der Steinwald seinen Namen?

Wandertechnisch ist es hier ein Traum. Ich bin auf dem Fränkischen Gebirgsweg und gleichzeitig auf einem Zubringer zum Goldsteig. Beide Fernwanderwege durchziehen den Steinwald und treffen regelmäßig auf spannende Ecken, wie die ökumenische Dreifaltigkeitskapelle, die Basalt Pferde oder auch die Burgruine Weißenstein, die der Region ihren Namen gab.
Denn auch wenn es passen würde, es waren nicht die vielen Felsen Namensgeber. Vielmehr war es der ehemalige Herrschaftssitz der Burg Weißenstein. Aus dem Wald der Weißensteiner entwickelte sich im Laufe der Jahre der „Wald der Steiner“ und so der Steinwald. Apropos Burgruine Weißenstein, bei der es sich um eine der schönsten und spektakulärsten Burganlagen der Oberpfalz handelt.

Apropos, am Weißenstein befindet sich angeblich ein Zauberring. Wie genau er aussieht, ob er von Mutter Erde bewacht wird und ob ich ihn nur aufgrund des Nebels nicht entdeckt habe… ich weiß es nicht.

Steinwald ein Wanderparadies

Mit seinen 24645 Hektar ist der Steinwald Bayerns kleinster Naturpark. Wer mag, kann ihn locker an einem Tag durchwandern. Sportliche Radfahrer umrunden ihn einfach.
Neben zahlreichen Sagen und Mythen, die sich munter durch dunkle Wälder, rauschende Flusslandschaften und den Mittelpunkt Europas ranken, laufen auch bekannte Fernwanderwege wie Goldsteig und der Fränkische Gebirgsweg durch die Region. Viele interessante Ecken an den Wegen lassen sich mit dem Natur-Navi großartig entdecken. Augenförmige schwarze Stelen weisen auf Naturschätze mit Geschichte hin. Schätze, die am Wegesrand leicht zu übersehen sind oder erst bei genauerer Betrachtung ins Auge stechen. Dank QR Code hinterlegt mit wertvollen Informationen.
Mystisch, unbändig und wildromantisch lässt es sich auch im Naturschutzgebiet Waldnaabtal wandern. Habe ich eine solche Landschaft schon einmal gesehen? Grübel ich leise vor mich hin, während die Waldnaab zu meiner Linken gurgelt.
Das Tor zum Waldnaabtal ist Burg Falkenberg. Hoch oben auf einer außergewöhnlichen Felsformation thront sie über Ort und Fluss. Falkenberger Granit nennt man dieses Gestein, welches am Ende der variskischen Gebirgsbildung vor circa 310 Millionen Jahren entstand. Warum ich das berichte, ist denkbar einfach. Ziehen sich doch spannende Fels(in)formationen durch das gesamte Tal.

Mein persönlicher Tipp: Mit der Geopark-Rangerin auf Tour
Andächtig lausche ich den vielen Sagen und Mythen des Waldnaabtals, lasse mich in der Erdgeschichte um 340 Millionen Jahre zurückversetzen und erfahre spannende Dinge über die besondere Geologie sowie mittelalterliche Burgen der Region. Ich erfahre, dass es die natürliche Kohlensäure ist, die das Wasser des Sauerbrunnens sauer macht, Granit immer mindestens aus „Feldspat, Quarz und Glimmer die Drei vergeß ich nimmer“ besteht und es sogar Flussperlmuscheln in den drei Flüssen der Region gibt.

Mit Herzblut berichtet die Rangerin Angela über IHR Naturschutzgebiet Waldnaabtal. Wer auf einer Wanderung etwas erleben und erfahren möchte, den Blick unter die Steine oder in mystische Gletschermühlen werfen möchte, sollte sich eine geführte Tour nicht entgehen lassen.
Weitere Informationen unter: Gästeführer im Steinwald
Ich genieße unsere knapp 12 km lange, aber extrem kurzweilige Tour sehr.

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Urlaub mit dem Fahrrad im Steinwald

63 km ist der Steinwald Radweg lang und führt somit einmal rundherum. Dabei nutzt er Teile des Fichtel-Naab-Weges und lässt sich so wunderbar auch für längere Etappen nutzen. Egal ob mit dem Rennrad, Mountainbike oder per E-Bike – der Steinwald mit dem angrenzenden Stiftland laden auf ehemaligen Bahntrassen durch flache Teichlandschaften oder anspruchsvolle bergige Wälder zu einer Vielzahl Rund- und Fernradwege ein.

Je nach Hotel, lassen sich auf Fahrräder mieten. Mein Tipp dafür ist ein echtes Kreuzfahrtschiff. Ok, nicht ganz echt, aber ungewöhnlich ist das Hotel Aribo in Erbendorf ganz sicher. Eine alte Kofferfabrik diente als Grundlage für das erste integrative Hotel seiner Art. Gelebte Inklusion verpackt in optischer Form eines Kreuzfahrtschiffs. Neben kulinarischen Köstlichkeiten, riesigen Zimmern und supertollen Angestellten gibt es hier auch Fahrräder zu mieten.

Waldbaden im Nebel im Steinwald

Waldbaden im Nebel im Steinwald

Waldbaden in der Oberpfalz

Der Steinwald tut gut. Wer hat behauptet, dass man nur bei Sonnenschein wandern kann? Gerade wenn sich die Regentropfen leise über die Blätter abrollen, die Nebelschwaden wabernd aufsteigen und alles sauber und frisch gewaschen riecht, ist die beste Zeit, um beim wohltuenden Waldbaden Ich-Zeit zu genießen. Achtsamkeit für Körper und Geist kombiniert mit der gesunden Wirkung der natürlichen Terpene der Bäume. Liebevoll von der Natur gestaltete Wohlfühlplätze wecken Glücksgefühle.
Ich persönlich bin am liebsten ganz alleine im Wald unterwegs, spüre, höre und rieche meine Umgebung, wer lieber mit Anleitung Waldbaden ausprobieren möchte, dem sind Michael und Thomas empfohlen. Gemeinsam führen die beiden kleine Gruppen durch den Steinwald und unterstützen wirkungsvoll beim Waldbaden in Kombination mit Digital Detox.

Um Urlaub im Naturpark Steinwald genussvoll zu erleben gibt es noch unfassbar viele zu berichten. Ob von der ersten Ökomodellregion in Bayern, dem mobilen Dorfladen oder dem Bio-Erleben-Programm. Darum erhält die Ökomodellregion Steinwald einen eigenen Artikel.

Offenlegung: Ich habe die Steinwald Allianz auf Einladung besucht und für meine Arbeit ein Honorar erhalten. Meine Meinung zur Region, Produkten und Wegen ist uneingeschränkt meine eigene.

Geheimtipp Naturpark Steinwald

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33 Kommentare
  1. Annette Dr. Pitzer sagte:

    Burgfräulein für eine Nacht mit dem heutigen Luxus ist sicherlich klasse. Ich glaube zu Zeiten der Burgfräuleins war das nicht so witzig.
    Alles Liebe
    Annette

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Annette,
      da bin ich mir auch sehr sicher, zur echten Burgfräuleinzeit war es bestimmt kalt, zugig und alles andere als gemütlich.
      Dankbar in der heutigen Zeit die Burg erleben zu dürfen und sie als einen Ort der ungewöhnlichen Übernachtungen zu definieren.

      Viele Grüße,
      Katja

      Antworten
  2. Mia sagte:

    Ich hätte auch keine Idee gehabt, wo der Steinwald liegt.
    Aber du machst richtig Lust auf eine Entdeckertour in diese Ecke. Mein persönlicher Favorit ist sicher das Waldnaabtal.

    Danke für die schönen Einblicke und die Tipps ungewöhnlich zu Übernachten 🙂 Burgfräulein klingt romantisch.
    Grüße, Mia

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Da bist du nicht alleine 🙂 so geht es den meisten.
      Wir versuchen es zu ändern.

      Ungewöhnlich als Burgfräulein zu übernachten ist wirklich eine schöne Geschichte. Allerdings denke ich … nur in der heutigen Zeit 🙂

      Antworten
  3. GabrielaAufReisen sagte:

    Das sieht ja wirklich märchenhaft und sehr spannend aus. Das ist eine Region in Deutschland, die ich noch so gar nicht auf dem Radar hatte. Das hat sich nun geändert. Vielen Dank für den Bericht!

    Liebe Grüße
    Gabriela

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Ich berichte doch gerne über Regionen abseits der ausgetretenen Pfade und fern des Massentourismus 🙂
      Noch dazu, wenn es eine so wanderbare Region ist.

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  4. Miriam sagte:

    Obwohl ich schon häufiger im Fichtelgebirge war, kenne ich den Steinway noch nicht. Sieht nach einer schönen Gegend aus. Die Burg, vor allem aber der Holzturm stünden ganz oben auf meiner Liste.

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Du meinst den Oberpfalzturm? Ja, der steht auch nochmal auf meiner Liste. Denn den Blick möchte ich mir nicht entgehen lassen.
      Der Steinwald liegt übrigens genau zwischen dem südlichen Fichtelgebirge und dem nördlichen Eck des Oberpfälzerwaldes, so als grobe Orientierung 🙂

      Antworten
  5. Lisa sagte:

    Hallo Katja,

    das sieht ja sogar bei schlechtem Wetter richtig schön so. Und die Burg, die aus den Felsen herausragt – richtig schön! Sollte man auch mal angucken 🙂

    LG
    Lisa

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Wer sagt denn, dass Regen und Nebel schlechtes Wetter ist 🙂
      Aber du hast recht, ein bisschen Sonne wäre auch ganz nett gewesen. Doch nach dem nassen Waldbaden gab es ja heißen Ingwertee 🙂

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  6. Manuela sagte:

    Ich bin ja Pfälzer-Wald-Fan (und Elsass), den Steinwald in der Oberpfalz kannte ich noch nicht. Aber das sieht guut aus: Burgen, Wandern, Wald und kulinarische Dinge. Auch noch Bio! Vor allem das mit dem Mohn klingt, als ob wir uns mal in den Oberpfälzer-Wald aufmachen sollten. Danke für den Tipp!!

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Na dann, es gibt bestimmt bald wieder mal eine Möglichkeit zu der eine tolles Reiseziel abseits der ausgetretenen Pfade gesucht wird.
      Immer gerne sende ich solche Tipps.

      Antworten
  7. Mo sagte:

    Liebe Katja,

    da ich noch nie in Bayern war, kenne ich leider auch noch nicht den Naturpark Steinwald. Aber die Umgebung dort könnte mir wirklich gut gefallen. In Natura ist es mit Sicherheit noch viel beeindruckender. Ich würde tatsächlich als erstes mit einer Geopark-Rangerin auf Tour gehen wollen. Oder einem Ranger. Das wäre mir einerlei. Aber dann bekomme ich viel mehr Input, als wenn ich dort auf eigene Faust unterwegs wäre.

    Liebe Grüße
    Mo

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Das ist eine wirklich gute Frage, der ich gleich mal auf den Grund gehe. Gibt es überhaupt im Geopark-Ranger im Steinwald?
      Ich kläre das und lasse es dich wissen.
      Vielleicht kann auch der Steinwald helfen?

      Viele Grüße, Katja

      Antworten
  8. Julia sagte:

    Ein wunderschöner Urlaub. Eine klasse Umgebung, Märchenhaft der Wald und das Bohrloch. Aber wie klasse ist das Zimmer zum Übernachten? Da kann man gut schlafen und sich erholen. War bestimmt eine tolle Erholung.

    Liebe Grüße
    Julia

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Die Geschichte wie man sich als Burgfräulein auf seiner eigenen Burg fühlt, die folgt in Kürze 🙂
      Ich hoffe Du liest sie dann 🙂

      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  9. Kerstin sagte:

    Burgruinen, Aussichtstürme und viel Natur drumherum ist ja genau mein Ding. Tatsächlich höre ich von dieser Gegend aber gerade zum ersten Mal. Werde ich auf jeden Fall auf dem Schirm behalten. Vielen Dank für den informativen Beitrag!

    LG,
    Kerstin

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Ganz ehrlich, so ging es mir auch. Dabei ist der Steinwald auch genau mein Ding. Viel Wald, wandern, genießen und viele regionale Projekte.

      Antworten
  10. Miss Katherine White sagte:

    Das sind wirklich schöne Fotos. Ich hoffe, dass ihr genauso viel Spaß hattet, wie die Bilder aussehen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Miss Katherine White
    Work – Life – Balance

    Antworten
  11. Jana sagte:

    Meine Tochter und ich haben ja im Sommer in einem 1000 Jahre alten Schloss nächtigen dürfen! Aber Burgfräuleins wären wir auch gern mal! Für Burgen hab ich sowieso ein Faible, die schaue ich mir wirklich gern an, egal in welchem Zustand! In Bayern muss ich wohl doch mal Urlaub machen!

    Liebe Grüße
    Jana

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Burgen und Ruinen hat die Region so einige zu bieten.
      Die Geschichte des Burgfräuleins folgt noch ausführlich 🙂
      Du darfst gespannt bleiben.
      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  12. Tanja sagte:

    Liebe Katja,
    der Steinwald ist mir völlig unbekannt. Das heißt natürlich, der Steinwald ist insgesamt noch eher eine unbekanntere Region. Toll, das mag ich. Ein echter Geheimtipp. 🙂 Die Bilder machen Lust auf mehr. Besonders die Nebel-Bilder wirken recht mystisch. Die Burg sieht auch echt abgefahren aus.
    Liebe Grüße
    Tanja

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Ich gebe zu, auch für mich war es Neuland 🙂 aber wirklich sehr zu empfehlen und ja, Geheimtipp trifft es.
      Wir haben gerade den Podcast über den Naturpark Steinwald eingesprochen, was gleich wieder die schönen Nebelbilder in mir erzeugte 🙂
      Liebe Grüße, Katja

      Antworten
  13. Travelsanne sagte:

    Liebe Katja,
    das sieht nach einem echten Naturparadies aus! Burgfräulein wäre ich dort auch mal gerne – zumindest mit dem heutigen Komfort.
    Viele Grüße von Sanne

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Liebe Sanne,

      aber ich glaube „nur“ mit dem heutigen Komfort, denn im Mittelalter war es sich unangenehm und zugig auf einer Burg 🙂

      Viele Grüße, Katja

      Antworten
  14. Andreas @ Reisewut.com sagte:

    Also nur alleine für den Steinwald würde ich schon mal dahin fahren und mir dann natürlich auch gleich einige der anderen Locations mit anschauen. Das erinnert teilweise wirklich an eine Szenerie wie aus einem Märchen 🙂 Das mit dem tiefsten Bohrloch der Welt finde ich persönlich zB auch spannend, solche Sachen interessieren mich total!

    Antworten
  15. Lisa sagte:

    Liebe Katja,

    die Bilder sehen richtig schön aus! Ich mag die Bearbeitung, das passt richtig gut zur Rapunzel-Geschichte. Der Turm erinnert mich auch voll an das Märchen.

    Habe mir Deinen Artikel mal abgespeichert für die nächste Bayern-Tour. Das ist ja ein tolles Ziel!

    Liebe Grüße
    Lisa

    Antworten
  16. Ria sagte:

    Das sieht klasse aus.
    Gerade im Herbst ziehen durchs Waldnaabtal sicher mystische Nebel. Perfekt für eine schöne Fotosafarie, mit sicher wenig Menschen 🙂

    Antworten
    • Katja Wegener sagte:

      Da kann ich Dir nur zustimmen.
      Im Herbst ist es wirklich mystisch im Steinwald.
      Antizyklisch auf Reisen sein bringt viele spannende Aspekte und ändert oft den Blickwinkel.
      LG Katja

      Antworten

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  1. Wälder in Deutschland: Wo sind die schönsten Wälder Deutschlands? sagt:

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