Planetsurfcamp Fuerteventura
Gibt es Wellness auf dem Planetsurfcamp Fuerteventura
Die Kanarischen Inseln sind zu jeder Jahreszeit ein nahes Ziel um dem deutschen Wetter zu entfliehen.
So richtig macht es sich der Frühsommer in Bayern noch nicht gemütlich, was mich dazu bringt einen lange gehegten Traum zu realisieren.
Ich möchte surfen lernen
In den Schubladen meines Denkens, sind Surfer eine ganz spezielle Spezies. Immer braun gebrannt, gut gelaunt, super Figur und lange, blonde Haare. Und Fuerteventura wird immerhin auch Europas Hawaii genannt.
Ob dieses Klischee wirklich stimmt? Wo lässt sich das besser überprüfen, als in einem coolen Surfcamp mit angeschlossenem Surfhaus. Denn auch Surfen müssen schlafen, essen und feiern.
Schlafen im Surfhaus
Mitten im nördlichsten Ort Fuerteventuras befindet sich Corralejio. Unzählige weiße Häuschen bilden den Ort. Touristisch ist es hier schon, doch dem kann man mit ein paar Schritten raus, wunderbar entgehen.
Mittendrin, in einem Komplex aus fast unzähligen weißen Apartment Villen auch das Surfhaus.
Verschachtelt gruppieren sich 4 Bett Zimmer um einen großzügigen Aufenthaltsraum mit zwei Kochnischen. Hier ist das Zentrum. Essen, WLAN und sämtliche Informationen laufen hier zusammen. Kontakt findet hier wirklich jeder. Multikulturell ist hier immer was los. Und das nicht nur einmal pro Woche, wenn das gemeinsame Barbecue ansteht.
Gemütlich, chillig, sportlich geht es rundum draußen zu. Ein kleiner Pool, gemütliche Ecken zum Entspannen, Billard und ein großer Grill bieten neben der gemütlichen Hängematte oder den abgeschiedenen Lounge-Ecken auf dem Dach alles, was Urlaub entspannt macht.
Doch nur zum Chillen ist niemand hier – Surfing steht auf dem Plan
Ein weiterer, extrem wichtiger Punkt für diese Sportart ist Meer und Wind. Für beides bietet der Norden Fuerteventuras perfekte Bedingungen.
Mit knapp 28 Grad ist es super angenehm warm. Der leichte Wind ist hier Dauergast, was die Temperaturen noch angenehmer macht und leider auch die Sonne zu einem wirklich unberechenbaren Begleiter.
Sonnenschutz ist Pflicht. Wo ich doch Sonnencreme nicht wirklich mag. Randvoll sind sie mit Mineralölen, einem Stoff, den ich nur ungern auf meiner Haut verteile. Denn umgehend machen es sich kleine Pickel in meinem Gesicht gemütlich. Doch sind mir deswegen ein Sonnenbrand und alle weiteren Nebeneffekte wie Hautalterung lieber? Ich denke nicht.
Perfekt, dass mir kurz vor dem Abflug eine speziell für sportliche Ansprüche entwickelte Sonnencreme der Marke Mawaii in die Finger kommt. Hauptbestandteil Aloe Vera. Das klingt nach Feuchtigkeit und dieses benötige ich bei Sonne, Salz und Wasser umso mehr. Weitere pflegende Wirkstoffe wie beispielsweise Bisabolol, Panthenol, Vitamine und Extrakte aus dem Kerzenbaum finde ich in der Creme. Wie schön, denn offenbar fehlt das nervige Mineralöl ebenso wie Parabene und auch
Zu Beginn lässt sich die Creme nur zäh als weiße Schicht verteilen, doch das ist nach wenigen Sekunden weg. Angenehm gepflegt, ohne klebriges Gefühl und trotzdem super Sonnenschutz. Ich glaube, nach langem experimentieren habe ich endlich, die für mich perfekte Sonnencreme gefunden. Den Strandtest hat Mawaii wunderbar bestanden, wieder zuhause angekommen wird der Rest dann dem sportlichen Bergtest beim Bloggerwandern oder auch Genusswandern ausgesetzt.
Zurück zum Surfen
Sonnenschutz – Je höher, desto besser. Auch wenn der schwarze, lange Neoprenanzug einen 100%igen Lichtschutzfaktor bietet.
In kleinen Gruppen von 4-6 Personen, geht es täglich für vier Stunden mit erfahrenen Instruktoren an den Strand. Eingeteilt nach Können, steht hier weder Anstrengung noch Spaß etwas im Wege.
Drei strandtaugliche Bullys werden mit Surfbrettern, Neoprenanzügen und Surfern beladen. Los geht’s. Je nach Windverhältnissen und Uhrzeit ist das Ziel ein anderes. Meist aber steuern wir den Surferstrand Playa del Alijbe de la Cueva südlich von El Cortillo an.
Lust auf mein ganz persönliches Surfcamp-Tagebuch auf Fuerteventura? Ausführlich habe ich meine Erlebnisse als kompletter Surfanfänger dokumentiert.
Authentisch Surfen auf Fuerteventura. Ein Traum geht in Erfüllung. Die Einladung von Plantesurfcamp kam da gerade recht.
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