Düfte und Aromen können betören und stören
Düfte, sind die Sprache der Natur. So besitzen sie eine ganz eigene Wirkung und Botschaft. Wichtig ist es, diese Informationen, die direkt unterbewusst ankommt, wirkungsvoll für sich zu nutzen.
Düfte – direkt von der Nase ins Reich der Emotionen
Denn unsere Nase ist das einzige Sinnesorgan, das seine Wahrnehmungen als direkte Impulse, ins Gehirn leitet. Rein wissenschaftlich gesehen, ist ein Duftstoff, ein chemischer Stoff, der der Kommunikation dient. Vorausgesetzt, wir sprechen bei Duftstoffen nicht von Substanzen, die aufgrund von beispielsweise Verwesungsprozessen entstehen.
Viele Duftstoffe enthalten verschlüsselte Informationen. Tiere hinterlassen Duftmarken als Visitenkarte oder orientieren sich an Gerüchen. Pflanzen senden Botschaften um Tiere zu locken.
Duft trifft Wellness
Düfte und die Tatsache, dass der Mensch über ungefähr 30 Millionen Riechzellen verfügt, hat auch die Kosmetik- und Parfümindustrie beflügelt. In Body Oil, Peeling, Sahnebad und Body Creme aus der Wohlfühlen mit System Körperlinie, kann man gezielt verwendet eine belebende, entspannende oder gar aphrotisierende Wirkung erzielen.
In Bruchteilen von Sekunden werden Gerüche als direkter Impuls in die Region im Gehirn geleitet, die für Gefühle und Empfindungen verantwortlich ist. Hier, im Lymbischen System, werden Emotionen gespeichert und mit den gelieferten Gerüchen gekoppelt.
Düfte habe ein breites Wirkungsspektrum. Sie können beleben, erfrischen, entspannen, die Stimmung heben und angeblich sogar heilen.
Erfahren Sie mehr über die Wirkung die Düften zugesprochen werden, denn Düfte können unsere Stimmung unterschiedlich beeinflussen.
Jasmin
das Sinnbild der Liebe, mit seinem aphrodisierenden Duft umhüllt es den Träger und soll harmonisierend und ausgleichend wirken. Der starke, honig-süße und intensiv blumige Duft entführt in die sonnige Toscana. Jasmin wird eine besänftigende und Angst nehmende Wirkung zugesprochen. Wie wäre es mit einem Jasminstrauch auf dem Balkon?
Kokosnuss
Sommer pur. So erweckt der tropische Duft der Kokosnuss mit seiner sinnlich, exotischen Note den Traum von Strand und Meer. Eine Massage mit dem erfrischend, süßen Kokosnussöl sorgt mit seiner stimmungsaufhellenden Wirkung für pure Lebensenergie.
Lavendel
Der Lavendel wird als Alleskönner bezeichnet. Sein beruhigender und entspannender Duft wird sogar als Heilmittel, was ihm den Titel Heilpflanze des Jahres 2008 einbrachte.
Eine Mischung aus Salz, Body Oil und frischen Lavendelblüten eignet sich für ein abendliches Peeling. Sanft werden alte Hautschuppen entfernt, die Haut mit pflegendem Öl geglättet und der gesamte Körper vom Lavendelduft entspannt. Im Rahmen der Aromatherapie wird der Lavendel wirkungsvoll bei Schlafbeschwerden eingesetzt.
Laut einer Harvard-Studie lässt sich mit Lavendelduft auch das Lernvermögen verbessern.
Minze
Müde Geister werden munter beim frischen Duft der Minze. Ihr kühlender Charakter ist gerne schneller Helfer gegen Kopfschmerzen. Wohltuend, weil befreiend bei Erkältung oder Migräne. Pfefferminzöl fördert mit seiner Frische die Konzentration und ist so ein idealer Verbündeter für klare Gedanken im Büroalltag.
Orange
Die erste Wirkung, die man mit dem Duft der Orange verbindet, ist ein stimmungsaufhellendes Glücksgefühl. Nicht verwunderlich, denn gerade Zitrusdüfte wirken belebend, harmonisierend und erheiternd.
Frische Orangenschalen auf der Heizung verströmen ein angenehm, warmes Aroma. Doch Vorsicht ist geboten, wenn man frische Orangenscheiben ins Badewasser geben möchte. Hautirritationen können die Folge sein. In Form von Duft und Geschmack genossen, ist die Effektivität der Orange viel angenehmer.
Pfirsich
Samtig weich für sinnlichen Genuss. Das unverkennbar süß, fruchtige Dufterlebnis des Pfirsich ist Wellness für alle Sinne. In Kombination mit einer weichen Vanillenote umgibt den Pfirsich ein Hauch von Luxus.
Rose
Als Symbol der Liebe steht die Rose für Sinnlichkeit. Weich, harmonisch und aphrodisierend sorgt ihr Duft für eine liebevoll, beruhigte Atmosphäre
Bereits im Mittelalter wurde die Rose in Klöstern angebaut und als Heilpflanze genutzt. Um ca. 300 ml ätherisches Rosenöl herzustellen, wird über 1 Tonne Rosenblütenblätter benötigt. Sinnlichen Genuss lässt sich genießen, taucht man ein in eine warme Wanne mit nach Rose duftendem Sahnebad. Sanft umspült und pflegt das sahnige Wasser die Haut. Frische Rosenblüten, die auf der Oberfläche schwimmen verströmen sinnlichen Duft und verzaubern das Auge.
Auch ein paar Spritzer auf dem Kopfkissen können, laut einer Studie für süße Träume sorgen.
Rosmarin
Frisch und leicht herb entfaltet der Rosmarin seine wärmende und durchblutungsfördernden Eigenschaften besonders als Massageöl. Angeblich hat er auch positive Wirkung auf unsere Denkleistung.
Vanille
Der wohl beliebteste und auch bekannteste Duft, hat ja bereits die Muttermilch einen leicht vanilligen Duft. Angenehm wärmende, stimmungsaufhellende und vor allem aphrodisierende Eigenschaften werden dem Vanille Duft zugeschrieben. Sanft harmonisierend mit einer Vielzahl anderer Düfte, ist die Vanille sehr beliebt.
Der Inhaltsstoff Vanillin hat durch seine chemische Verwandtschaft zu den menschlichen Pheromonen, eine besondere Wirkung auf die Libido.
Duftende Bilder im Gedächtnis
So individuell die Düfte, so unterschiedlich werden sie auch von einzelnen Menschen wahrgenommen. Da Düfte direkt mit Emotionen und Erfahrungswerten in Verbindung stehen, treffen die Beschreibungen sicher nicht immer und auf jede Person zu.
Düfte malen Bilder in unser Gedächtnis, verbinden Emotionen und lassen so die ganz eigene Individualität entstehen.
Also Vanille und Orange sind schon mal mein Ding – außerdem liebe ich den Duft von Räucherstäbchen… ganz besonders Nagchampa! 🙂
Jahrelang liebte ich Düfte mit Vanille. Nun eher angenehm frische Düfte, beispielsweise Zitronenverbene, Minze. Süße Düfte stören mich eher oder auch zuviel Duft.
Jeder empfindet Düfte anders. Gerade bei Parfüms duftet es bei dem einen angenehm und beim nächsten geht es gar nicht. Bei Düften wird man bestimmt teilweise von Erinnerungen geleitet.
Wenn ich mal von Saunadüften ausgehe, dann sind meine Favoriten: Zitronengras und Eislimone. Aber ich habe festgestellt, dass Männer in der Sauna lieber etwas schnuppern möchten, was die Luftwege freimacht (mit Menthol etc.) und richtig durchzieht.
Ja Düfte sind wirklich eine tolle Sache. Mir hilft das immer sehr beim entspannen. Wenn ich mich nach einer stressigen Woche endlcih mal wieder die Füße hochlegen will. Bin auch dazu übergegangen, mein Parfüm selber herzustellen. Da weiß ich dann wenigstens auch was drinnen ist und kann es so zusammenstellen, wie ich es brauche!